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Thema: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

  1. #1
    Genießer&Nachdenker Benutzerbild von Ragtimer
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    Standard Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Irgendwo hier im Forum gab es schon mal dieses Thema, finde ich aber nicht wieder.

    Deshalb hier auf ein Neues:

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    Iranischem Asylbewerber (30) droht bei Abschiebung der Tod

    Über das Schicksal von Reza Mamipour Abri wird am 26. Juli vor dem Verwaltungsgericht Ansbach verhandelt

    Ansbach, 9. Juli - Der iranische Asylbewerber Reza Mamipour Abri schwebt in Lebensgefahr. Er soll in den Iran abgeschoben werden, obwohl er bekennender Christ ist und er daher von jedem Muslim straffrei getötet werden darf.

    Der 30-jährige Abri lebt seit Ende 1997 in Mittelfranken. Bereits zweimal ist sein Asylantrag vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt worden. Am 26. Juli (11.00 Uhr, Saal 5) wird über seinen Fall am Verwaltungsgericht Ansbach verhandelt. Er kann aber schon jetzt abgeschoben werden. Bei einer ersten Verhandlung 2003 stellte sich das Gericht auf den Standpunkt, Abri werde im Iran nichts geschehen, wenn er sich dort nicht zum Christentum bekenne und unauffällig verhalte.

    Abri hat sich bereits 1995 im Iran nach Kontakten zu Christen zum Christentum bekehrt. Er war deshalb mehrere Monate inhaftiert und wurde auch gefoltert. Nach seiner Freilassung gelang ihm die Flucht. Würde seine Rückkehr in den Iran bekannt, würde er zweifellos erneut verhaftet und unter Druck gesetzt. Nach dem 1981 in Kraft getretenen iranischen „islamischen Gesetz der Vergeltung“ kann jeder mit dem Tode bestraft werden, der „den Propheten beleidigt“, etwa indem er sich vom Islam ab- und einer „minderwertigen Religion“ zuwendet.

    Nach einem Gutachten des Beauftragten der ev.-luth. Landeskirche Hannovers für die Seelsorge an Iranern, Hans-Jürgen Kutzner, kann jeder Moslem den Abtrünnigen mit dem Tod bestrafen, ohne dafür strafrechtlich verfolgt zu werden. Ende 2005 wurde in der iranischen Stadt Gonbad-e-Kavus der vom Islam konvertierte freikirchliche Pastor Ghorban Tori entführt und erstochen. Erst kürzlich wurde der iranische Christ Ali Kaboli wegen illegaler religiöser Versammlungen und Abfalls vom Islam festgenommen. Vorher hatte es Reisebeschränkungen, Verhöre, Morddrohungen und einen Giftanschlag gegen ihn gegeben. Der pfingstliche Laienpastor Hamid Pourmand, der Oberst in der iranischen Armee war, wurde 2005 wegen Täuschung der Streitkräfte von einem Militärgericht zu drei Jahren Haft verurteilt.


    Die Geschäftsführerin der deutschen Sektion von Christian Solidarity International, Ingrid Seigis, erinnerte an den Fall Abdul Rahman. Rahman hatte sich dem Christentum zugewandt und neun Jahre lang in Deutschland gelebt. Bei seiner Rückkehr nach Afghanistan war er von einem Gericht zum Tode verurteilt worden. Nur aufgrund von Protesten der internationalen Gemeinschaft wurde der Prozess schließlich im März dieses Jahres abgebrochen und Rahman für verrückt erklärt. „Soll es jetzt einen zweiten Fall Abdul Rahman geben“, fragte Seigis.

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    Hier könnt ihr gegen die Abschiebung unterschreiben:

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    Was für ein Theater wird um Islamfundis gemacht, denen die Abschiebung droht und denen in ihrem Heimatland das eine oder andere Härchen gekrümmt werden könnte. Und ausgerechnet hier, wo sich die Gelegenheit bietet, aussteigewilligen Muslimen zu signalisieren: Traut euch, wir helfen und beschützen euch!, soll so eine Chance verschenkt werden. X(

  2. #2
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Was für ein Theater wird um Islamfundis gemacht, denen die Abschiebung droht und denen in ihrem Heimatland das eine oder andere Härchen gekrümmt werden könnte. Und ausgerechnet hier, wo sich die Gelegenheit bietet, aussteigewilligen Muslimen zu signalisieren: Traut euch, wir helfen und beschützen euch!, soll so eine Chance verschenkt werden.
    Stimmt das ergibt keinen Sinn - so ist Deutschland eben.

  3. #3
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Zitat Zitat von Ragtimer
    Was für ein Theater wird um Islamfundis gemacht, denen die Abschiebung droht und denen in ihrem Heimatland das eine oder andere Härchen gekrümmt werden könnte.
    Wer macht da Theater? Ich bestimmt nicht.
    Zitat Zitat von Ragtimer
    Und ausgerechnet hier, wo sich die Gelegenheit bietet, aussteigewilligen Muslimen zu signalisieren: Traut euch, wir helfen und beschützen euch!, soll so eine Chance verschenkt werden. X(
    Warum sollte es irgendwie wichtig sein, denen das zu signalisieren? Was geht es uns an, was irgendjemand an seinen religiösen Überzeugungen ändert?
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  4. #4
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Da der Mann aus einem sicheren Drittland kommt, hat er keinen Asylanspruch. Er wird nicht abgeschoben, sondern erhält eine Ausreiseverfügung. Dann kann er in das Drittland zurückgehen, von dem er gekommen ist. Nicht wir sondern dieses ist für ihn zuständig.

  5. #5
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Diese Asylgeschichte ist mal wieder ziemlich unglaubwürdig.

    Weil er zum Christentum konvertierte und er deswegen im Iran verfolgt wird, gab es in näherer Umgebung zum Iran auch kein anderes Land, in welches er umsiedeln konnte? Ausgerechnet um den halben Globus mußte er reisen, um ausgerechnet in dem Land zu landen, wo er am besten Alimentiert wird?

    Da kann ich ja nur lachen! Wenn er in Todesgefahr wäre, hätte er sich schon längst in ein anderes Land verpiesepampelt. Der will doch nur ausgerechnet hier bleiben, weil er sich hier durchfüttern lassen will!

    Mag sein, daß es in solchen Ländern wie dem Iran mittelalterlich zugeht - doch das ist noch lange kein Grund, deswegen um die halbe Erde zu reisen, um hier den Parasiten zu mackieren!
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  6. #6
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    Augenzwinkern AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    wer gegen die Unterschriftenaktion ist, obwohl er sich sonst immer gegen den Islam äußert, ist ein Rassist! Dass das mal klar ist!!

  7. #7
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Zitat Zitat von almdudler
    wer gegen die Unterschriftenaktion ist, obwohl er sich sonst immer gegen den Islam äußert, ist ein Rassist! Dass das mal klar ist!!
    Aha, interessant.

    Und was ist mit Leuten, denen der Islam einfach ziemlich egal ist?
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  8. #8
    ...
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Zitat Zitat von almdudler
    wer gegen die Unterschriftenaktion ist, obwohl er sich sonst immer gegen den Islam äußert, ist ein Rassist! Dass das mal klar ist!!
    Soso, man könnte jetzt auch gegensteuern.
    Einem Volksfremden droht der Tod bei Abschiebung?
    ->
    Was droht dem Deutschen Volk bei Überfremdung?

    Wer ist Dir mehr Wert?
    A) Das Deutsche Volk
    B) Ein Fremder
    C) Ich selbst seien Türke, ich nix deutsch. Was Du wollen?

    Nur mal so eine Frage: Weißt Du überhaupt was >Rassismus< bedeutet? Weil in diesem Zusammenhang, den Du uns hier bringst, scheint es eher eine hohle Phrase zu sein - da fehlender Zusammenhang. ?(

  9. #9
    Genießer&Nachdenker Benutzerbild von Ragtimer
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Todesstrafe für Apostaten - ein paar Infos:

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    Heutige Situation in verschiedenen Ländern

    In Saudi-Arabien, im Iran, im Jemen, in Qatar, in Pakistan, in Afghanistan und in Mauretanien wird Abfallen vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft und es werden auch Hinrichtungen durchgeführt, so etwa im Jahre 2000 ein somalischer Staatsbürger. Der Gelehrte Mahmud Muhammad Taha wurde im Sudan am 18. Januar 1985 offiziell wegen erwiesener Apostasie hingerichtet.

    Iranische Muslime, die zu einer anderen Religion konvertieren, gelten als der Apostasie schuldig und werden mit der Todesstrafe oder mit lebenslanger Haft bestraft. Frauen werden eher mit lebenslanger Haft bestraft. In vielen anderen muslimischen Ländern, in denen heute nicht mehr offiziell der Tod auf den Abfall vom Islam steht, wird der Mord an einem Murtadd meist nicht geahndet, da solch ein Mord von weiten Teilen der Bevölkerung gebilligt wird.

    2005 wurde in Ägypten ein Mann, der zum Christentum übertrat, zwangsweise in die psychiatrische Anstalt eingewiesen und später auch von der Polizei gefoltert.[1]

    2006 drohte in Afghanistan Abdul Rahman wegen Konversion zum Christentum die Todesstrafe, bis er, laut offiziellen Angaben wegen Verfahrensmängeln freigelassen wurde. Er reiste nach Italien aus und erhielt dort Asyl.

    In Libyen wird ein Abfall vom Islam mit dem sofortigen Verlust der Staatsbürgerschaft sanktioniert.

    Nach der Verfassung Malaysias sind alle ethnischen Malaien von Geburt automatisch Muslime. Ein Abfallen vom Islam wird de facto mit Freiheitsstrafe bestraft.

    <<<

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gewaltbefürwortende Fundamentalisten:

    "Eine radikale Minderheit"?

    "Verirrte Einzelne"?

    Nee!

    "Weite Teile der Bevölkerung"! - So sieht das aus.

    --------------------------------

    Es hat beim Abschieben anscheinend schon öfter die Falschen, die Islamopfer, getroffen:

    >>>
    Dieselbe Justiz, die so sehr ums Kriminellenwohl besorgt ist und die Freiheitsrechte der Terroristen – für unantastbar hält, (von links als Freiheitskämpfer umschwärmt und noch klammheimlich verehrt als „Widerstandskämpfer“ gegen Israel und offen bewundert als „Aufständische“ im Irak unter sorgfältiger Vermeidung des Wortes „Terror“), dieselbe Justiz, die jahrelang die Ausweisung des mörderischen Kalifen von Köln zu verhindern gewusst hat, obwohl die Türkei doch so EU-reif sein soll, wie Linksgrün erzählt, zögerte keine Sekunde, eine bedrohte Iranerin, der in ihrer Heimat die Steinigung blüht, abzuschieben. Nur der Pilot, der sich weigerte, die tödlich bedrohte Frau auszufliegen, wie es die deutschen Behörden angeordnet hatten, hat sie vor der Ermordung bewahrt. Die linksgrüne Mafia, die regelmäßig aufheult, wenn es um die Menschenrechte von potentiellen Terrorbrüdern geht, denen ein Fingerabdruck zugemutet werden soll, rührte keinen Finger für diese Frau.
    <<<

    [Links nur für registrierte Nutzer] (klicken auf "Inhalt", dann auf "Fischers Freunde")

    (Leider ist die Seite verschwunden, aber ich habe wenigstens diesen Abschnitt gerettet.)

    Islamopfer, die hierzulande Asyl erbitten, sind die Angeschmierten. Um Islamtäter macht man sich dafür umso mehr Sorgen.

    ---------------------------

    Plädoyers für das Im-Stich-Lassen von Islam-Opfern und kritischen, aussteigewilligen Muslimen ist m.E. nicht nur inhuman, sondern unklug, weil es dafür sorgt, dass diese sich irgendwann nicht mehr trauen werden, sich gegen den Islam aufzulehnen. Als ob wir nicht alles dransetzen müssten, den Moslemblock aufzuweichen.

  10. #10
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    Standard AW: Unterschriftenaktion gegen Abschiebung eines Ex-Moslems

    Zitat Zitat von Ragtimer
    Todesstrafe für Apostaten - ein paar Infos:

    >>>
    [color=green]Heutige Situation in verschiedenen Ländern

    In Saudi-Arabien, im Iran, im Jemen, in Qatar, in Pakistan, in Afghanistan und in Mauretanien wird Abfallen vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft und es werden auch Hinrichtungen durchgeführt,
    Dass das (u.a.) in Afghanistan so ist, dafür ist bekanntlich das US-Regime schuld, dass den islamistischen Fanatikern Waffen lieferte, während Sowjetsoldaten dort die Zivilisation verteidigten!

    Nieder mit dem verbrecherischen Kapitalismus!

    Es lebe die sozialistische Revolution!!

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