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Thema: Nichts gegen Juden aber...

  1. #1
    *~°°°~* Benutzerbild von Ramses
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    Standard Nichts gegen Juden aber...

    ...oder, woran erkennt man einen Antisemiten?
    1. In jedem 5. Beitrag äussert man sich gerne über die vielen Genzozide welche es ausser dem Holocaust gegeben hat um abzulenken.
    2. Zum Lieblingsthema gehört der Zentralrat der Juden, speziell der Vorsitzende.
    3. Araber sind die besten Freunde, speziell Iraker, Iraner, Syrer und Palästinenser. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.
    4. Wegen Punkt 3. daher auch streng antiamerikanisch, haben sie doch den grössten Widersacher der Juden ausser Verkehr gezogen.
    5. Gerne wird über die Unterdrückung des leidenden deutschen Volkes gejammert auch unter dem Wort Büssersyndrom bekannt.
    6. Die positiven Seiten des 3. Reiches werden ab und an mal erwähnt, die negativen nie.
    7. ?
    8. ?
    Wer kann die Liste erweitern?

  2. #2
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Ramses
    7. ?
    Man beklagt sich ständig darüber, dass man Israel angeblich nicht kritisieren darf, macht es aber im selben Atemzug noch.

    8. ?
    Man jammert rum, dass Israel angeblich so viel Geld von Deutschland bekommt, verschweigt aber, dass Deutschland auch den PLO Terror mitfinanziert.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Ramses
    ...oder, woran erkennt man einen Antisemiten?
    1. In jedem 5. Beitrag äussert man sich gerne über die vielen Genzozide welche es ausser dem Holocaust gegeben hat um abzulenken.
    2. Zum Lieblingsthema gehört der Zentralrat der Juden, speziell der Vorsitzende.
    3. Araber sind die besten Freunde, speziell Iraker, Iraner, Syrer und Palästinenser. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.
    4. Wegen Punkt 3. daher auch streng antiamerikanisch, haben sie doch den grössten Widersacher der Juden ausser Verkehr gezogen.
    5. Gerne wird über die Unterdrückung des leidenden deutschen Volkes gejammert auch unter dem Wort Büssersyndrom bekannt.
    6. Die positiven Seiten des 3. Reiches werden ab und an mal erwähnt, die negativen nie.
    7. ?
    8. ?
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    Da muss man unterscheiden zwischen (wie in einem von ernesto erstellten Thema/Umfrage) Antizionismus/Antisemitismus.
    Deine Punkte würde ich eher unter "Rechtsradikalismus/Rechtsextremismus/Neonazis" sehen. Aber ist ja eh (fast) das Gleiche.

    7. Immer wieder wird die Frage gestellt "Brauchen wir die Ausländer?"
    8. Kommt mal ein gutes Argument gegen Fremdengfeindlichkeit kommt die Frage "Kannst du das auch belegen?"
    9. Seit 60 Jahren immer wieder die gleiche Frage "Was ist am HC gelogen?"

    o sorry ich wollte nichtrauchers punkte nicht unterschlagen

  4. #4
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Benny
    Da muss man unterscheiden zwischen (wie in einem von ernesto erstellten Thema/Umfrage) Antizionismus/Antisemitismus.
    Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.

  5. #5
    Leyla
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.
    Meinst Du?

    Ungebildete Stammtisch-Antisemiten, die nicht in weltpolitischen Zusammenhängen denken, wären doch froh wenn alle Juden nach Israel verschwinden. Denen geht es nur darum, dass sie keine Juden als Nachbarn haben (obwohl sie es vielleicht noch nicht mal merken würden, wenn der Nachbar keine große, krumme Nase hat).

    Denen ist es auch egal, wieviele Menschen im Nahost-Konflikt auf beiden Seiten sterben.

    Wenn der Zionismus von einem "richtigen" Juden verlangt, dass er nirgendwo anders lebt als in Israel, dann gibt es keinen Interessenkonflikt zwischen dem Zionismus und jenen Deutschen, die keine Juden als Nachbarn haben wollen.

  6. #6
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Ungebildeten Stammtischantisemiten ist egal, wo Juden leben. Sie stört in erster Linie, dass sie überhaupt leben.

    Des Weiteren wüsste ich nicht, dass der Zionismus von den Juden verlangt, in Israel zu leben. Er bietet ihnen lediglich die Möglichkeit dazu, ob man diese annimmt ist doch jedermanns eigene Sache, oder?!

    Begreife doch endlich, dass Antisemiten den sog. "Antizionismus" nur als Deckmäntelchen für ihre menschenverachtenden Ansichten verwenden.

  7. #7
    Leyla
    Gast

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    Der Vorwurf ist sicher in vielen Fällen berechtigt - aber nicht in allen. Israelische Kriegsdienstverweigerer beschweren sich auch über diese Pauschalisierung, weil es ihnen nicht gerade die Arbeit erleichtert, wenn sie auf der Suche nach internationaler Solidarität sind. Und das sind z.T. direkte Nachkommen von Holocaust-Überlebenden, die ganz sicher nichts verharmlosen wollen.

    Und der Zionismus zwingt natürlich keinen Juden zur Rückkehr nach Israel - aber er propagiert es für alle, auch für die, die sich seit Jahrhunderten anderswo heimisch fühlen. Juden waren schließlich auch die ersten Weltbürger.

    Außerdem ist es einer friedlichen Lösung in Nahost nicht zuträglich, wenn gerade jetzt noch mehr Siedler dorthin gelockt werden.

  8. #8
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.
    Stimmt. Wenn man aber Äußerungen, geschrieben oder gesprochen, auf seinen Gehalt überprüft, kann man klar sagen was einen eher antisemitischen oder einen eher antizionistischen Inhalt explizit oder implizit aufweist. Als Hintergrund kann bei einem offensichtlich antizionistischen ein antisemitischer vorliegen, es sei denn, jemand plappert stumpf etwas nach.

  9. #9
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    angsam beginne ich mich ernsthaft zu fragen, ob wir nicht die erlaubte Zahl der pro Tag zu eröffnenden Stränge mit spezifisch "jüdischer" (d.h. zumeist antisemitischer) Thematik auf nicht mehr als ein oder zwei beschränken sollten... :rolleyes:

    (Geht jetzt nicht gegen Ramses)
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #10
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    Zitat Zitat von Benny
    7. Immer wieder wird die Frage gestellt "Brauchen wir die Ausländer?"
    8. Kommt mal ein gutes Argument gegen Fremdengfeindlichkeit kommt die Frage "Kannst du das auch belegen?"
    9. Seit 60 Jahren immer wieder die gleiche Frage "Was ist am HC gelogen?"

    o sorry ich wollte nichtrauchers punkte nicht unterschlagen

    ganz schlimme antisemiten, und das ist 10-tens: sie beschuldigen alle und jeden so oft des antisemitismus, bis der betroffene tatsächlich die juden hasst.

    Dissident und Schriftsteller jurek Becker ("jakob der lügner") vor 20 Jahren im Interview:
    "ich werde nur Semit, wenn ich Antisemitismus spüre. In der DDR habe ich ganz vergessen, dass ich Jude bin." Daas sind die Rahmenbedingungen gegen den Antisemitismus.

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