"BAGHDAD ER" BEI SPIEGEL TV - Dokumentation des Grauens, 2.07. 21.30 RTL

[SAMURAI]

Hoch den Strang, damit jeder Kriegsbefürworter mal sehen kann - was Krieg bedeutet ! Heute Abend:

BEI SPIEGEL TV - Dokumentation des Grauens, 2.07. 21.30 RTL

[KaRol]

Hi all,

welcher Skandal ist größer? Das GWB junior den überflüssigen Krieg im Irak angezettelt hat oder das die zahlreichen verletzten Soldaten überwiegend allein gelassen werden?

Zehntausende traumatisierter GI´s kommen verletzt zurück in ihr Heimatland, wo sie zwar ihre Verletzungen behandelt bekommen, aber nach der Abheilung dieser Wunden ganz schnell aus dem Dienst entlassen werden. Ausser medizinischer Versorgung gibts dann nichts mehr. So stehen nicht wenige dieser jungen Leute mittellos auf der Straße, weil sie mit ihren Verletzungen ( vor allem mit den PTSS ( PostTraumaticStressSyndrome ) ) allein gelassen werden. Denn diese Behandlungen kosten für lange Zeit enorm viel Geld und das spart sich die Regierung gerne ein.

Einer meiner Bekannten ist ehemaliger SpecForce -Angehöriger, der mit seiner dt. Frau hier lebt. Er ist selbst Betroffener ( GolfWar 1) und betreut als DV ( Disabled Veteran ) verletzte Soldaten, die abgeschoben und allein gelassen werden. Die meisten seiner Kunden sind übrigens "Rednecks " aus den sozialen Unterschichten, die von den Marines in Kneipen und Discos abgefischt und verpflichtet wurden. Kurzausbildung - und ab nach Irak. Diese Jungs sind glühende Patrioten und sehen die Iraker generell als Kameltreiber an, die froh sein können, dass Uncle Sam sie vor Saddam gerettet hat. Wenn dann die Kameraden reihenweise Opfer von Suicide-Bombers wurden oder von Juba aus dem Hinterhalt gesnipert werden, dann kommt diese Mischung von Hass, Angst und Rache zusammen, die die Exzesse zulässt, von denen wir hier täglich lesen. War in Viet so, ist in Irak so und wird auch künftig so sein.
Wenn man das Juba-Sniper Video des irak. Widerstandes gesehen hat ( Spezialität: Absnipern des Bordkommandanten im Tank ) , dann kann man erahnen, was den Jungs aus God´s own Country täglich bevorsteht - und wie diese oft schlichten Gemüter darauf reagieren...

Gruß

KaRol

[Madday]

Krieg ist kein Spiel und viele Tote wird es immer auf beiden Seiten geben. Darum sollte man im Vorfeld alles mögliche unternehmen damit keiner entsteht.

[klartext]

LööööööL kannst ja mal deinem Krösus Georgieboy sagen, er solle morgen das Autofahren in den USA verbieten.
Den Krieg hätte er vermeiden können, indem er ihn nicht geführt hätte.Er ist daher für jeden einzelnen Kriegstoten verantwortlich, aber da wirste sicherlich wieder ne nette Rechtfertigung finden...:rolleyes:

Genauso könnte man behaupten, Leute wie du sind schuld an den Toten, so ca. 2 Mio., die Diktatoren wie Saddam nicht in den Arm fallen sondern gewähren lassen.
Hattest du auch gegen Saddam protestiert. Mit scheint, Kriege und ihre Begleitumstände werden immer dann anders gewertet, wenn die USA daran beteiligt sind.
Jeder Krieg ist bedauerlich, er kann aber notwendig sein als das kleinere von zwei Übeln. Genauso sehe ich das im Iraqu. Deine Gebetsmühle " Völkerrecht " hat die Kurden nicht vor Vergasung durch Saddam geschützt, erst die US-Armee.

[Quo vadis]

Genauso könnte man behaupten, Leute wie du sind schuld an den Toten, so ca. 2 Mio., die Diktatoren wie Saddam nicht in den Arm fallen sondern gewähren lassen.
Hattest du auch gegen Saddam protestiert. Mit scheint, Kriege und ihre Begleitumstände werden immer dann anders gewertet, wenn die USA daran beteiligt sind.
Jeder Krieg ist bedauerlich, er kann aber notwendig sein als das kleinere von zwei Übeln. Genauso sehe ich das im Iraqu. Deine Gebetsmühle " Völkerrecht " hat die Kurden nicht vor Vergasung durch Saddam geschützt, erst die US-Armee.

schön, dass du Völkerrecht als "Gebetsmühle" siehst.Du kennst sicherlich die Shakehand-Fotos zwischen Rumsfeld und Saddam, wo Rumsfeld zu Zeiten des Iran- Irak Krieges, demonstrativ Saddam den Rücken stärkte.Mit Wort und Waffen...
Kriege der USA werden immer so bewertet, als was sie sind- reinster Eigennutz.

[Crystal]

Kriege der USA werden immer so bewertet, als was sie sind- reinster Eigennutz.

Nenn mir einen einzigen Krieg, der nicht als Eigennutz geführt wurde.

[Quo vadis]

Nenn mir einen einzigen Krieg, der nicht als Eigennutz geführt wurde.

kommt immer drauf an, wer der Agressor ist/war.Der einzige Krieg wo ich den Amerikanern abnehme, er wurde ohne geopolitischen/imperialistischen Background geführt, ist der eigene Civil war.Aus diesem Gemetzel hätten die Amerikaner eigentlich als Pazifisten hervorgehen müssen, aber das Gegenteil war der Fall.

[Crystal]

kommt immer drauf an, wer der Agressor ist/war.Der einzige Krieg wo ich den Amerikanern abnehme, er wurde ohne geopolitischen/imperialistischen Background geführt, ist der eigene Civil war.Aus diesem Gemetzel hätten die Amerikaner eigentlich als Pazifisten hervorgehen müssen, aber das Gegenteil war der Fall.

Bürgerkriege gab es fast überall auf der Welt.
Niemand hat etwas daraus gelernt, genau so wenig wie an den "internationalen" Kriegen.
Und auch bei Bürgerkriegen steht der Eigennutz an erster Stelle, aus welchen Gründen auch immer.

Genauso wie der Löwe die Antilope schlägt (aus "Eigennutz", oder Selbsterhaltungstrieb), wird es auch immer und immer wieder Kriege geben. Vielleicht sogar ein Naturgesetz.

[Quo vadis]

Genauso wie der Löwe die Antilope schlägt (aus "Eigennutz", oder Selbsterhaltungstrieb), wird es auch immer und immer wieder Kriege geben. Vielleicht sogar ein Naturgesetz.

Kriege sind kein Naturgesetz, sondern nur die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln...
So und jetzt gucke ich mir erstmal die Reportage von RTL an...

[Crystal]

Kriege sind kein Naturgesetz, sondern nur die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln...
So und jetzt gucke ich mir erstmal die Reportage von RTL an...

Löwen sind halt manchmal auch "diplomatisch", besonders dann wenn es ums eigene Überleben geht.
Ja, jetzt geh' schön RTL schauen.

P.S. Ich bin meinem Sternzeichen nach auch eine Löwin.