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Thema: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

  1. #41
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von GnomInc
    Schon verstanden - " Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing "

    Jenseits des alltäglichen Opportunismus kaum machbar, aber es ginge an die Wurzeln.
    Unangenehme Schlüsse wären unausweichlich ( für herrschende Gruppen )
    z.B.
    - welche staatliche Einflussnahme auf die Medien sind noch demokratiekonform ?
    - welche mediale Konzentration ist demokratiekonform ?
    - ist die fraktionare Parteipraxis demokratiezerstörend ? usw.
    Falls es einigermaßen objektive Wissenschaft überhaupt gibt, wüßte ich sehr gern Bescheid darüber, inwieweit unsere natürlichen Verhaltensweisen (biologische Determiniertheit) in Bezug zum anerzogenen oder erzwungen Altruismus gegenüber fremden Ethnien erforscht ist. Ich glaube, da würde sich für die Multikultis ein recht ernüchterndes Ergebnis einstellen.
    Mit der zunehmenden Vermassung wächst offensichtlich die Tendenz, den Menschen zu "erziehen". Die Soziologen haben da ja den interessanten Weg eingeschlagen, die Natur des Menschen schlicht zu verleugnen und das menschliche Gehirn kurz nach der Geburt als ein quasi leeres Blatt Papier zu betrachten, das beliebig beschrieben werden kann.
    Von dieser (falschen !) Prämisse aus kann eine beliebige Formbarkeit im Sinne jeder noch so abstrusen Idee als möglich angenommen werden. Hier setzt also die Erziehung ein, in der Schule, durch die Medien usw.
    Wer von der Richtigkeit seiner Ideen durchdrungen ist und an der Macht ist, hegt auch keinen Zweifel daran, daß er natürlich Sinnstiftendes schafft, wenn er sich der Erziehung der Menschen auf jede erdenkliche Weise annimmt. Aus dieser Sicht ist die einseitige Medienberichterstattung und die Parteiendiktatur nicht demokratiefeindlich, dienen sie doch letztlich einem für alle "gedeihlichen" Zweck.

    Für mich entspringt dieses Bedürfnis, alle Menschen zu normieren, dem Sicherheitsbedürfnis besonders ängstlicher Menschen, die, um sich leichter orientieren zu können, die von außen herangetragenen Informationen möglichst reduzieren wollen. Sind die Untertanen berechenbar und leicht steuerbar, reduziert das die Angst der Herrschenden erheblich und es stellt sich gleichzeitig das sichere Gefühl ein, die eigene Macht nicht ständig verteidigen zu müssen.

    Von Fischer und anderen "Großen" hat man des öfteren gehört, daß sie ihre Untergebenen recht depotisch regiert haben. Ein selbstunsicherer Mensch neigt sehr leicht dazu, mit autoritärem Gehabe diese Unsicherheit zu kaschieren. Deshalb liegt für mich der Verdacht sehr nahe, daß Hitler deshalb so vehement bekämpft wird (nach über 60 Jahren tagtäglich in den Staats-Medien), weil die ihn Bekämpfenden eine gewisse charakterliche Nähe(*) wohl nicht ganz verleugnen könnten, so sie zur Reflektion fähig wären.


    (*)Ein weitverbreiteter Irrtum besteht oft darin, Aggressivität mit Selbstsicherheit zu gleichzusetzen.

  2. #42
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von ErhardWittek

    Wenn schon Dein Beitrag zum Thema nichts beigetragen hat, dann komm doch wenigstens nicht auch noch unlogisch daher.

    unlogisch ist es, jemanden der mit heutigem wissen historisch determinierte
    schriften liesst, die fähigkeit absprechen zu wollen, diese einzuordnen.
    natürlich sind primärquellen sekundären in jedem fall vorzuziehen.
    wer etwas anderes behauptet, hat irgend etwas grundsätzlich falsch verstanden.
    wer natürlich wissenschaftlich herangeht, liest beides.
    nur ist die hier wohl kein wissenschaftlicher ansatz und zum anderen natürlich eine frage der zeit.
    der begriff multi-kulti-ideologie ist übrigens vollkommen bedeutungsfrei.
    so etwas gibt es nicht.
    Geändert von twoxego (29.06.2006 um 16:31 Uhr)
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  3. #43
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von ErhardWittek
    Falls es einigermaßen objektive Wissenschaft überhaupt gibt, wüßte ich sehr gern Bescheid darüber, inwieweit unsere natürlichen Verhaltensweisen (biologische Determiniertheit) in Bezug zum anerzogenen oder erzwungen Altruismus gegenüber fremden Ethnien erforscht ist. Ich glaube, da würde sich für die Multikultis ein recht ernüchterndes Ergebnis einstellen.
    Zustimmung@ ErhardWittek

    Ich bemerkte , das Verhaltensbiologen z.B. ( Eibl-Eiblesfeld [Achtung
    verpönt!]) es nahelegen , das eine Art *genetisches Gedächtnis* mitvererbt
    wird und zb. im Mißtrauen ggü. Großkatzen ( schon beim Säugling
    Reaktionen !) , in der Wahrnehmungsverschärfung bei unbekannten
    Geräuschen usw. beweisbar scheint.

    Ebenso sagen diese , das man als Mensch eine Sippe von ca. 200 Inviduen
    als nahestehend und interessengemeinsam empfindet , darüber hinaus
    mehrere 1000 Inviduen als wertneutral unterscheiden kann.
    Alles darüber hinaus wird als *fremd* oder *unangenehm* ; * potentiell
    bedrohlich*,* distanzfordernd* wahrgenommen.

    Die Soziologen haben dagegen ihre Meinung von Erziehbarkeit und Umfeld
    und sie beherrschen die Meinung damit.
    ( Wiederum Annahme des Guten Menschen )

    Nun vielleicht haben sie ja keinerlei Existenzkämpfe und allesamt glückliche
    Familien.

  4. #44
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Rikimer
    Wir sind eben nicht verpflichtet Menschen aufzunehmen noch ihnen zu helfen. Beides beruht auf die Freiwilligkeit. Wer ein so großes Herz hat Menschen aufzunehmen und finanziell aus eigener Tasche zu unterstützen, der soll es tun. Hierfür böten sich Stiftungen, Vereine und Nichtstaatliche Organisationen ohne Staatsunterstützung an.

    Was das Asyl anbetrifft so bin ich ganz klar für die konsequente Beibehaltung bzw. Verschäfung der [Links nur für registrierte Nutzer] im Asylrecht. Es hilft den Menschen doch mehr wenn ihnen vor Ort geholfen wird, niemanden ist dabei geholfen jemanden aus seinem Ursprungsort herauszureißen, schon gar nicht wenn es um die Millionen von Menschen geht und man all die Hilfbedürftigen auf der Welt betrachtet, die unmöglich alle in Deutschland aufgenommen werden können. Kühler Pragmatismus und Realismus nötigen mich dazu meine Emotionen unter Kontrolle zu halten und realistischerweise zu sehen was langfristig gesehen getan werden kann und gut ist.

    MfG

    Rikimer
    Niemand wird irgendwo herausgerissen. Flüchtlinge flüchten weil sie am Leben hängen. Sie flüchten freiwillig.
    Niemand will, dass D Millionen Hilfsbedürftige aufnehmen muss.
    Andererseits kann kein Land alleine die Zustände ändern wegen derer die Flüchtlinge geflüchtet sind. Da gehören mindestens zwei dazu. Du kannst aber auch nicht Deutschland als Festung dichtmachen und mitansehen wie Menschen, denen die Flucht versperrt ist, sterben müssen. Das wäre inhuman, unethisch und unmoralisch.
    Es ist nicht einfach so mal eben adhoc das Problem der weltweiten Flüchtlingsströme mal eben hier im Forum zu lösen. Zu fordern, dass kein Flüchtling aufgenommen wird und gleichzeitig eine Veränderung im Heimatland der Flüchtlinge zu fordern ist zu einfach und wird der komplizierten Zusammenhänge nicht gerecht.

  5. #45
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
    die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.
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    ~Frank Zappa~



  6. #46
    Privatier Benutzerbild von Andreas63
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von twoxego
    was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
    die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.
    Dann schreib Du doch mal etwas Substanzielles zum Thema, anstatt den blasierten Intelektuellen zu geben, der sich in seiner Überlegenheit gefällt.

  7. #47
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von twoxego
    was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
    die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.
    Stimmt. (zehnzeichen)

  8. #48
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von twoxego
    ...
    [1] nur ist die hier wohl kein wissenschaftlicher ansatz und zum anderen natürlich eine frage der zeit.
    [2] der begriff multi-kulti-ideologie ist übrigens vollkommen bedeutungsfrei.
    so etwas gibt es nicht.
    zu [1] dann reicht dazu ja wohl auch Sekundärliteratur aus.
    zu [2] da habe ich so meine Zweifel. Eine Idee, die mit einer solchen Vehemenz durchgesetzt wird und dazu führt, daß ein ganzes gesellschaftliches Gefüge aus dem Gleichgewicht gebracht wird, mit ähnlich katastrophalen Wirkungen wie der Kommunismus in vielen ehemals funktionierenden Staaten, eine Idee, die gegen den Willen der davon Betroffenen in die Tat umgesetzt wird, besitzt durchaus die Merkmale einer Ideologie.

    Übrigens: Ein eigener konstruktiver Beitrag zum Thema wäre nicht schlecht.

  9. #49
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von ErhardWittek
    Übrigens: Ein eigener konstruktiver Beitrag zum Thema wäre nicht schlecht.
    das ganze wird in einem anderen thread behandelt.
    da geht es um die begriffsbestimmung.
    vielleicht sollte mann das zusammenlegen.
    das kann ich allerdings nicht.
    es ist nie eine gute idee, eigene begriffe zu erfinden ohne dies zu begründen.
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    ~Frank Zappa~



  10. #50
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Zitat Zitat von Luzifers Friend
    Niemand wird irgendwo herausgerissen. Flüchtlinge flüchten weil sie am Leben hängen. Sie flüchten freiwillig.
    Niemand will, dass D Millionen Hilfsbedürftige aufnehmen muss.
    Andererseits kann kein Land alleine die Zustände ändern wegen derer die Flüchtlinge geflüchtet sind. Da gehören mindestens zwei dazu. Du kannst aber auch nicht Deutschland als Festung dichtmachen und mitansehen wie Menschen, denen die Flucht versperrt ist, sterben müssen. Das wäre inhuman, unethisch und unmoralisch.
    Es ist nicht einfach so mal eben adhoc das Problem der weltweiten Flüchtlingsströme mal eben hier im Forum zu lösen. Zu fordern, dass kein Flüchtling aufgenommen wird und gleichzeitig eine Veränderung im Heimatland der Flüchtlinge zu fordern ist zu einfach und wird der komplizierten Zusammenhänge nicht gerecht.
    Wiederholung:
    Sie werden aus ihrem Kulturkreis herausgerissen. Und gerade deswegen bin ich für die absolut konsequente Anwendung der Drittstaatenregelung.

    Ich bin für die Hilfe vor Ort. Und nicht mit staatlichen Geldern, sondern von Geldern und dem physischen und geistigen Einsatz vor Ort durch nichtstaatliche Organisationen. Das ist die ehrlichste Form der der Hilfe.

    mfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

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