Falls es einigermaßen objektive Wissenschaft überhaupt gibt, wüßte ich sehr gern Bescheid darüber, inwieweit unsere natürlichen Verhaltensweisen (biologische Determiniertheit) in Bezug zum anerzogenen oder erzwungen Altruismus gegenüber fremden Ethnien erforscht ist. Ich glaube, da würde sich für die Multikultis ein recht ernüchterndes Ergebnis einstellen.Zitat von GnomInc
Mit der zunehmenden Vermassung wächst offensichtlich die Tendenz, den Menschen zu "erziehen". Die Soziologen haben da ja den interessanten Weg eingeschlagen, die Natur des Menschen schlicht zu verleugnen und das menschliche Gehirn kurz nach der Geburt als ein quasi leeres Blatt Papier zu betrachten, das beliebig beschrieben werden kann.
Von dieser (falschen !) Prämisse aus kann eine beliebige Formbarkeit im Sinne jeder noch so abstrusen Idee als möglich angenommen werden. Hier setzt also die Erziehung ein, in der Schule, durch die Medien usw.
Wer von der Richtigkeit seiner Ideen durchdrungen ist und an der Macht ist, hegt auch keinen Zweifel daran, daß er natürlich Sinnstiftendes schafft, wenn er sich der Erziehung der Menschen auf jede erdenkliche Weise annimmt. Aus dieser Sicht ist die einseitige Medienberichterstattung und die Parteiendiktatur nicht demokratiefeindlich, dienen sie doch letztlich einem für alle "gedeihlichen" Zweck.
Für mich entspringt dieses Bedürfnis, alle Menschen zu normieren, dem Sicherheitsbedürfnis besonders ängstlicher Menschen, die, um sich leichter orientieren zu können, die von außen herangetragenen Informationen möglichst reduzieren wollen. Sind die Untertanen berechenbar und leicht steuerbar, reduziert das die Angst der Herrschenden erheblich und es stellt sich gleichzeitig das sichere Gefühl ein, die eigene Macht nicht ständig verteidigen zu müssen.
Von Fischer und anderen "Großen" hat man des öfteren gehört, daß sie ihre Untergebenen recht depotisch regiert haben. Ein selbstunsicherer Mensch neigt sehr leicht dazu, mit autoritärem Gehabe diese Unsicherheit zu kaschieren. Deshalb liegt für mich der Verdacht sehr nahe, daß Hitler deshalb so vehement bekämpft wird (nach über 60 Jahren tagtäglich in den Staats-Medien), weil die ihn Bekämpfenden eine gewisse charakterliche Nähe(*) wohl nicht ganz verleugnen könnten, so sie zur Reflektion fähig wären.
(*)Ein weitverbreiteter Irrtum besteht oft darin, Aggressivität mit Selbstsicherheit zu gleichzusetzen.