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Thema: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

  1. #31
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Rikimer
    Es geht nicht um das deutsche Volk, es geht um die Völker.
    Im Beitrag, auf das ich mich bezog geht es um "die Verdünnung des deutschen Volkes mit dem Ziel die Deutschen durch Überfremdung zu beseitigen".

    Und dazu hab ich meine Frage gestellt.

  2. #32
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von malnachdenken
    Warum sollte jemand das deutsche Volk beseitigen wollen?
    Und bitte jetzt keine paranoiden Verschwörungsformeln, sondern eine plausible Erklärung.
    Ich bin leider kein Fachmann für Psychologie , allerdings erwachsen aus
    psychotischen Störungen auch schwere Handlungsdefekte.

    Unbezweifelbar ist , das mit der Besetzung Deutschlands die "Umerziehung"
    der deutschen Bevölkerung begann und nach der Spaltung ideologisch
    angereichert und verschärft fortgeführt wurde.
    Teile der Bevölkerung nahmen diese neuformulierten Sichtweisen an - andere
    Teile nicht oder nur teilweise. ( stichwort Aufarbeitung)

    Jetzt kann man trefflich über die Auswirkungen spekulieren - es wurde
    mW niemals seriös untersucht, obwohl von vielfach wissenschaftlichem
    Interesse.

    Ich sehe jedenfalls jeweils Anteile der deutschen Bevölkerung nicht nur
    jeweils linksideologisch oder rechtsideologisch eingestellt ,
    sondern auch Anteile welche von Selbsthass und Minderwertigkeitsempfinden
    geplagt sind.
    Als Resultat medialer Bearbeitung./ Erziehung.
    Diffamierung eines nationalen Selbstverständnisses und der Versuch von
    Ersatz durch Neudefinitionen ( Nation DDR / Verfassungsnationalismus)
    haben zu weiteren Verwirrungen geführt.(und damit zu psychotischen
    Störungen)

    Daraus erkläre ich mir solche abstruse Haltungen, wie :
    -* Deutschland verrecke
    - *die deutsche Kultur muss in einer multinationalen Kultur aufgehen
    - *stolz auf Deutschland zu sein ist nur Faschisten / Nazis möglich
    und vieles mehr.

    Ob es eine (Verschwörung ) konzertierte Aktion antinationaler Kräfte
    gab/ gibt , welche diese Ideologie Multi/Kulti einsetzten / einsetzen
    versuche ich gerade hier, in diesem Thread nachzuvollziehen .
    Geändert von GnomInc (29.06.2006 um 10:23 Uhr)

  3. #33
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Waldgänger
    Es ist auch so, dass jeder damals lebende Europäer im Jahr 1920 vom Jahr 1300 an schon über 1 Milliarde Vorfahren vorzuweisen hatte. Die Zahl hat sich im Laufe von über 80 Jahren natürlich erhöht. D.h., dass jeder Europäer statistisch gesehen mit jeden Europäer der Kreuzzüge verwandt ist. Ebenso haben sich seit Anbeginn der Zeit alle Stämme und Arten innerhalb eines Kontinentes gemischt - von einigen Südseeinseln abgesehen. Volkskultur ist also nichts rassisches, sondern ein soziokulturelles Produkt, das organisch im Laufe der Generationen wächst und vielen Brüchen ausgeliefert ist.

    Dennoch war die ethnische Immigration nie so hoch, dass das jeweilige Volk um sein eigenständiges Kulturleben oder seine gesamte Existenz Angst haben musste. Zudem kommt hinzu, dass wir es heutzutage mit außereuropäischen (Wirtschafts-)Flüchtlingen zu tun haben die aufgrund der schlechten Versorgungslage in ihren Heimatländern in die Industrienationen flüchten.

    Die Europäer müssen, wenn sie ihre Kultur erhalten wollen, in Sachen Ausländerpolitik eine geschlossene Festung bilden. Werden im Gegenzug die Lebensbedingungen der Flüchtlinge aus Schwarzafrika ect. verbessert, dann haben diese Menschen auch keinen Grund mehr ihre angestammten Heimatorte zu verlassen um ein entwurzeltes Leben in fremden Kulturkreisen zu führen.
    Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
    Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
    Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

    Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen?

  4. #34
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Luzifers Friend
    Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
    Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
    Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

    Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen?
    Die multikulturellen Probleme sind längst da. Aber darüber gibt es unzählige andere Stränge und muß deshalb hier nicht vertieft werden.

    Worüber reden wir hier? Woher die Multikulti-Ideologie herrührt und zu welchem Zweck.

    Eine Gesellschaft, die gegen ihren Willen gezwungen wird, unzählige kulturfremde Personen aufzunehmen - es geht hier nicht um Europäer - wird niemals bereit sein, sich, ohne einen Nutzen davon zu haben, mit diesem Zustand abzufinden. Ein harmonisches Nebeneinander ist nur möglich, wenn die neu Hinzugekommenen bereit sind, sich in dieser Gesellschaft sozial und kulturell verträglich zu benehmen. Das wird mit dem muslimischen Teil der Einwanderer niemals gelingen. Aber die Gründe hierfür sind auch schon ausreichend an anderer Stelle erörtert worden.

    Es hat jedenfalls keinen Sinn, den Deutschen respektive den Europäern einreden zu wollen, daß Multikulti irgendeinen Nutzen für die alteingesessene Bevölkerung hat. Die Nutznießer der Einwanderungsmaßnahmen sind nicht zwangsläufig auch die Wohltäter der europäischen Völker, sondern vielmehr die Befürworter der Globalisierung sowie die ewig gestrigen Verfechter des Klassenkampfes wie die Grünen/SPD/SED. Beide Interessengruppen sind an der Zerschlagung der Nationalstaaten dieser Erde interessiert - wenn auch aus gegensätzlichen Gründen. Die dritte Kraft sind die Muselländer, die schlicht die Eroberung Europas und weiterer Länder anstreben, so wie es ihr Koran fordert.

  5. #35
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Niemand redet irgendjemanden ein, dass eine multikulturelle Gesellschaft NUR Vorteile hat. Natürlich kommt es an den Berührungspunkten, bzw. dort wo sie sich begenen zu Meinungsverschiedenheiten.

  6. #36
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    @Gnominc:
    Das Thema wäre ganz sicher von wissenschaftlichem Interesse, nur was heißt das heute noch. Das Ergebnis hinge davon ab, wer diese Untersuchung bezahlt, also in wessen Interesse welches Resultat erzielt werden soll.

    Ich glaube auch, daß sich da Ideologie und wirtschaftliche Interessen zu einer unheiligen Allianz zusammengeschlossen haben. Da hier ausnahmsweise die Linken genauso wie die Industrie profitieren, tun die sich nicht weh. Jeder läßt den anderen gewähren. Die Verlierer sind, wie so oft, dieselben, die für die ganze abgekartete Schweinerei auch noch bezahlen müssen.

    Eine Erklärung für die Bildung der linken Multikulti-Ideologie kann ich aus eigener Anschauung liefern. Sie stammt aus meiner peinlichen linken Jugendzeit. Es kursierten da schon die übelsten Diffamierungen über die Deutschen an sich in den Kreisen der Linksintellektuellen. Die lauteten in ihrer ganzen Naivität in etwa so:
    Die Deutschen sind grundsätzlich kriegslüstern und sie tragen das Böse quasi in sich. Die Deutschen sind antisemitischer als andere und fremdenfeindlicher. Die Deutschen würden jederzeit und immer wieder Kriege anzetteln. Und so fort.
    Die Lösung bestünde darin, so viele Ausländer als irgend möglich, in Deutschland anzusiedeln, denn nur so könnte verhindert werden, daß wieder ein Krieg vom Zaum gebrochen würde. Denn die Ausländer in Deutschland würden das dann nicht zulassen.
    So in etwa die grandiose Idee. Befriedung durch Überfremdung. Ich dachte damals auch, dies sei ein großartiger Einfall. Denn es ist unglaublich, mit welcher Suggestivkraft diese Linken jungen Menschen Angst vor den eigenen Landsleuten einflößen. Bis heute.
    Aus dieser Angst entsteht dann der unbeschreibliche Haß der Antifas gegen ihr eigenes Land.

  7. #37
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Luzifers Friend
    Niemand redet irgendjemanden ein, dass eine multikulturelle Gesellschaft NUR Vorteile hat. Natürlich kommt es an den Berührungspunkten, bzw. dort wo sie sich begenen zu Meinungsverschiedenheiten.
    Es stellt sich doch aber auch die Frage, warum wir diese Nachteile in Kauf nehmen sollten, wenn der Nutzen für uns mehr als fragwürdig ist.
    Für mich hat eine solche künstlich aufgezwungene Vermischung angesichts dieser Auswirkungen - z.B. Kriminalität, unvorstellbare Kosten, Zerstörung unseres Sozialsystems - wahrlich keinerlei Vorteile, sondern nur Nachteile.

  8. #38
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    Standard AW: Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von twoxego
    die frankfurter schule wurde erwähnt.
    die haben kubikmeter vollgeschrieben.
    multi kulti kommt zwar nicht so häufig darin vor, eher gar nicht.
    sie kann dann allerdings in der zweitverwertung wohl auch nicht enthalten sein.
    Eigentlich schien mir der Einwand gegen die Sekundärliteratur zu banal, um darauf zu antworten. Aber eine Frage hätte ich doch:
    Wie weit wäre z.B. ein Historiker gekommen, wenn er alle Untersuchungen und Analysen seiner Vorgänger außer acht gelassen, und sich statt dessen zunächst dem Studium der Keilschrift, der Runen usw. gewidmet hätte, um ja alles selber im Originaltext zu lesen und zu bewerten?

    Die andere Frage zur "zweitverwertung" lautet: Kann also eine Theorie im Laufe der Zeit keine Erweiterung oder Ergänzung erfahren? Danach wäre die Erde nach dem letzten Stand der Wissenschaft noch immer eine Scheibe. Denn das war seinerzeit auch nur eine Theorie, in der die Kugelgestalt der Erde noch keine Erwähnung gefunden hatte.

    Wenn schon Dein Beitrag zum Thema nichts beigetragen hat, dann komm doch wenigstens nicht auch noch unlogisch daher.

  9. #39
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    Zitat Zitat von ErhardWittek
    @Gnominc:
    Das Thema wäre ganz sicher von wissenschaftlichem Interesse, nur was heißt das heute noch. Das Ergebnis hinge davon ab, wer diese Untersuchung bezahlt, also in wessen Interesse welches Resultat erzielt werden soll.
    .
    Schon verstanden - " Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing "

    Jenseits des alltäglichen Opportunismus kaum machbar, aber es ginge an die Wurzeln.
    Unangenehme Schlüsse wären unausweichlich ( für herrschende Gruppen )
    z.B.
    - welche staatliche Einflussnahme auf die Medien sind noch demokratiekonform ?
    - welche mediale Konzentration ist demokratiekonform ?
    - ist die fraktionare Parteipraxis demokratiezerstörend ? usw.
    -----------------------------------------------------------------------
    Für die DDR galt ein anderes Definitionsmodell.

    Alle Faschisten; Nazis und Imperialisten waren natürlich friedensfeindlich,
    menschenfeindlich und die Ursache des Bösen.

    Die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten ( dh. alle anderen ) kämpften
    schon immer gegen die ersteren.....alle ausländischen Arbeiter und deren
    Verbündete waren schon immer Freunde.
    Die mussten wir auch nicht näher kennenlernen - also etwa hinfahren , es
    war einfach so.

    Komischerweise waren alle Faschisten ; Nazis und Imperialisten in der DDR
    nicht vorhanden. Hatten sich offenbar 1945 in Luft aufgelöst oder waren
    alle von der ruhmreichen Sowjetarmee besiegt und getötet.

    Deshalb waren wir auch nicht Deutsche , sondern DDR-Bürger und glühende
    Internationalisten. Alle ausländischen Arbeiter und Bauern liebten uns innig
    und wir liebten sie zurück. Wir waren die besten und aufopferndsten
    Menschen eben DDR-Bürger und die treuesten Freunde der Sowjet-
    Bürger- alles war gut.

    All das Verwerfliche früher hatten die Faschisten getan - die hassten wir
    und würden sie überall auf der Welt wo sie sich erneut zeigten, bekämpfen.
    Falls was unklar war , dann konnte die führende Partei sofort sagen ,
    was nun denn das richtige war - sie war wissenschaftlich mit der Wahrheit ausgerüstet.

    Noch Fragen ?

  10. #40
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Zitat Zitat von Luzifers Friend
    Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
    Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
    Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

    Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen?
    Wir sind eben nicht verpflichtet Menschen aufzunehmen noch ihnen zu helfen. Beides beruht auf die Freiwilligkeit. Wer ein so großes Herz hat Menschen aufzunehmen und finanziell aus eigener Tasche zu unterstützen, der soll es tun. Hierfür böten sich Stiftungen, Vereine und Nichtstaatliche Organisationen ohne Staatsunterstützung an.

    Was das Asyl anbetrifft so bin ich ganz klar für die konsequente Beibehaltung bzw. Verschäfung der [Links nur für registrierte Nutzer] im Asylrecht. Es hilft den Menschen doch mehr wenn ihnen vor Ort geholfen wird, niemanden ist dabei geholfen jemanden aus seinem Ursprungsort herauszureißen, schon gar nicht wenn es um die Millionen von Menschen geht und man all die Hilfbedürftigen auf der Welt betrachtet, die unmöglich alle in Deutschland aufgenommen werden können. Kühler Pragmatismus und Realismus nötigen mich dazu meine Emotionen unter Kontrolle zu halten und realistischerweise zu sehen was langfristig gesehen getan werden kann und gut ist.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

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