Sers @ all

Mich beschäftigt die Frage , wer , wann und warum die Multi-Kulti-Doktrin
in der BRD eingeführt hat.

Sehen wir mal die Adenauer -Zeit - da hat man versucht den kaputten Laden
in Gang zu bringen, hat die nötigen Verbeugungen vor den Siegern gemacht
und hat sich wenns gar nicht anders ging , deren Politik angeschlossen.
Hier ging es mit den Gastarbeitern los.

In der Brand - Zeit wurde versucht , die Kanonen zu entladen , die immer
drohender aufeinander gerichtet wurden und ein bissel an der Mauer zu kratzen.
Bis 1973 kamen 14 Mio. Gastarbeiter - 3 Millionen waren 1973 noch im Land.

In der Schmitt-Zeit kamen die Öl-Krise und die Nachrüstung.
Echte Probleme. 1979 ging die Diskussion los und der erste Ausländerbeauftragte wurde eingesetzt.
In dieser Zeit könnte jemand die Staatsbürgerschafts- und Integrationsdebatte begonnen haben.

Aber wer ?
Und warum ?
Änderten sich die Ziele in Hinsicht Integration und Staatsangehörigkeit?

1990 wurde dann das neue Staatsangehörigkeitsgesetz beschlossen von CDU/FDP.
War dieses Gesetz notwendig in dieser Form und warum ?
Hat es in diesem Prozess Einflussnahme aus EU-Staaten gegeben ?

Multi-Kulti ist eine andere Doktrin als Integration.
Wer hat diese Debatte aufgebracht - daher Existenz anderer Kulturen in
Deutschland neben der deutschen Kultur ? Wann genau ?
Kann man das konkret festmachen ?

Ich hoffe ihr wisst eine Menge dazu und könnt Quellen nennen.

Danke