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ZUCKERBROT
Iran soll Uran anreichern dürfen
Die Vetomächte fordern nicht mehr einen grundsätzlichen Stopp der Urananreicherung, sondern nur ein Aussetzen des Programms, sagen Diplomaten. Darauf habe Deutschland gedrängt. Die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden, Knobloch, kritisierte die Nachgiebigkeit gegenüber den Mullahs.
...............Die neugewählte Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, kritisierte die Iran-Politik der internationalen Gemeinschaft als zu nachgiebig. "Die Appeasement-Politik, die hier betrieben wird, ist etwas, was ich aus historischer Erfahrung kenne", sagte Knobloch heute nach ihrer Wahl. Als "appeasement" (englisch für Beschwichtigung) wird die Politik vor allem Großbritanniens gegenüber Nazi-Deutschland Ende der dreißiger Jahre bezeichnet, dessen Expansionsdrang als Vorbote des 2. Weltkriegs gesehen wird.
Man müsse Iran energisch entgegentreten, forderte Knobloch. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat mehrfach mit der Vernichtung Israels gedroht, das sich durch das Atomprogramm der Islamischen Republik bedroht sieht. Ahmadinedschad hat zudem den Holocaust in Frage gestellt.
Zentralrats-Vize Salomon Korn kündigte an, wenn Ahmadinedschad zu Spielen der iranischen Mannschaft bei der Fußball-WM nach Deutschland komme, werde der Zentralrat die geplanten Demonstrationen gegen seinen Besuch unterstützen. auszug spiegel.de
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Kaum im Amt meldet sich das 4. Verfassungsorgang zu Wort um in der Aussenpolitik mitzumischen.
Ich kritisiere auch das rumschwafeln mit dem IRAN, der alle und jeden zum Narren hält und macht.
Aber, ist eine derartige Einmischung des ZDJ gerechtfertigt ? :rolleyes: