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Thema: Ist Nordkorea eine Diktatur?

  1. #1
    GESPERRT
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    Fragezeichen

    Sieht denn so ein Diktator aus? Nein, sicherlich nicht. Es sind die westlich-faschistisch-imperialistischen Medien, die uns immer wieder vorlügen, Kim Il Sung und der seit einigen Jahren amtierende Nachfolger, Kim Jong Il, wäre ein skrupelloser Diktator. Ich habe die KDVR schon mehrere Male besucht und muss sagen, schon lange nicht mehr so glückliche Menschen gesehen zu haben. Die Nordkoreaner können sich heutzutage mit Recht als das glücklichste Volk der Welt nennen. Sie haben sich aus eigener Kraft dem US-Faschismus und Kapitalismus entzogen und genießen Dank Kim Il Sung und Kim Jong Il einen sehr hohen Lebensstandard.
    Das letzte Mal, dass ich solch glückliche Menschen gesehen habe, das war in den Achtzigern in der Deutschen Demokratischen Republik. Leider wurde diese durch eine gezielte Volksunterwanderung von BRD- und US-Geheimdiensten systematisch zerstört. Das Ergebnis ist, dass die ehem. DDR-Bürger heutzutage alle unglückliche Menschen geworden sind - alles nur wegen den finanziellen Interessen der USA.


    Ich frage euch noch einmal: Sieht so ein Diktator aus?
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  2. #2
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von Genosse Ulbricht
    Sieht denn so ein Diktator aus?
    Ja.

    Ansonsten fasse ich deine Postings als Beitrag zur Satire auf.
    Geändert von Gärtner (17.06.2008 um 15:20 Uhr)
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #3
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Aha....

    Erinnert mich an unseren Führer....
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  4. #4
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Um es mal etwas deutlicher zu machen.
    Die roten Pfeile verweisen auf ein bestimmtes Wort, welches ich sogar noch unterstrichen habe.
    Vielleicht deutlich genug...

  5. #5
    Commandante Benutzerbild von Amida Temudschin
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    Für die Frage, ob Nordkorea eine Diktatur ist, spielt es überhaupt keine Rolle, ob es den Menschen dort gut geht (was ich persönlich bezweifle).
    "Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
    George Bernhard Shaw

    "Lieber tot als Sklave"
    Schlacht von Warns 1345


    Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.

    Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
    Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?

  6. #6
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Was wohl eher nicht der Fall ist:

    NORDKOREA

    In den Städten herrscht der Hunger

    Von Andreas Lorenz

    Während Nordkoreas "Großen Führer" Kim-Jong-Il der Welt mit der Atombombe droht, kämpft sein Volk gegen den Hunger. Nahrungsmittel sind knapp, die Ernährung ist zu einseitig. Vier von zehn kleinen Kindern sind chronisch unterernährt. Ohne ausländische Hilfe ist die nächste Hungerkatastrophe unabwendbar.

    Peking - Obwohl Nordkoreas Bauern in diesem Jahr mehr Getreide als in den Vorjahren in die Scheuern gefahren haben, bleibt die Ernährungslage prekär. Besonders gefährdet sind kleine Kinder, schwangere und stillende Frauen sowie alte Menschen, warnten heute das "Welternährungsprogramm" der Uno sowie die Uno- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO). Der Grad der Unterernährung sei nach wie vor "alarmierend hoch", hieß es.

    Die Bevölkerung leide dabei nicht nur an fehlenden Nahrungsmitteln, sondern auch an einseitiger Ernährung, erklärte der WFP-Chefrepräsentant in Nordkorea, Rick Corsino, am Donnerstag vor Journalisten in Peking. Da Fleisch oder Fisch, wenn überhaupt, nur an Feiertagen zu haben ist, bekommen die Menschen zu wenig lebenswichtige Proteine. Vier von zehn kleinen Kindern litten unter chronischer Unterernährung und Wachstumsstörungen. Corsino: "Die Ernährungslücke ist enorm"

    Wachsende Ungleichheit beim Zugang zu Nahrung

    Nordkorea hat in den letzten Monaten die Welt mit seiner Drohung in Atem gehalten, Atombomben zu entwickeln. Derzeit bemühen sich unter anderem die USA und China, die Politiker in Pjöngjang erneut an den Verhandlungstisch zu bekommen.

    Die Uno-Helfer machten in den letzten Monaten eine "wachsende Ungleichheit beim Zugang zu Nahrung" aus. Während es Bauern seit einigen Jahren erlaubt ist, knapp 100 Quadratmeter Land privat anzubauen und in dem Küchengarten auch Tiere zu halten, sind Arbeiter in den Städten auf die knappen staatlichen Rationen angewiesen.

    "Die städtische Bevölkerung bleibt am verletzlichsten", heißt es in dem gemeinsamen Bericht von WFP und FAO, da die staatlichen Rationen meist nicht den täglichen Kalorienbedarf decken. Rund 70 Prozent der 23 Millionen Nordkoreaner leben in städtischen Gebieten.

    Erschwerend kommt laut Corsino hinzu, dass etliche Fabriken Kurzarbeit fahren und nicht selten nur noch die Hälfte des Lohnes auszahlen. Folge: Viele Arbeiter und ihre Familien kämpfen ums Überleben.

    Sie sind gezwungen, rund 80 Prozent ihres Einkommens für Esswaren auszugeben. Eine vierköpfige Familie mit einem Monatslohn von 1000 Won kann sich auf einem freien Markt derzeit gerade mal 23 Kilo Reis kaufen.

    Nach langen Jahren wirtschaftlicher Krise und Hungersnot ist Nordkorea ohne ausländische Hilfe nicht in der Lage, seine Menschen zu ernähren. Wenn Uno, Südkorea und China nicht jedes Jahr Hunderttausende von Tonnen Getreide und Düngemittel gratis an das abgeschottete Reich des "Großen Führers" Kim-Jong-Il lieferten, würden die Menschen verhungern. Während der Hungerkatastrophe 1997 starben nach Schätzungen von Experten rund zwei Millionen Nordkoreaner.

    Seit 1995 sind nach Schätzungen von Corsino Güter im Wert von zwei Milliarden Dollar nach Nordkorea transportiert worden. Das Land benötigt nach Uno-Berechnungen im nächsten Jahr über 940 000 Tonnen Getreide, bleibt es bei den bisherigen Hilfszusagen, werden rund 440.000 Tonnen fehlen.

    Dabei haben sich die Arbeitsbedingungen für die internationalen Helfer in der letzten Zeit nicht entscheidend verbessert. Nach wie vor dürfen sie nicht in alle Regionen reisen, der Zugang zu Daten ist beschränkt. Inspektionen müssen Tage vorher angemeldet werden. "Wir bekommen immer noch nicht die vollständige Listen von Institutionen, die unsere Nahrungsmittel erhalten", erklärte Corsino.
    Quelle: Spiegel
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    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  7. #7
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    Es sind die westlich-faschistisch-imperialistischen Medien, die uns immer wieder vorlügen, Kim Il Sung und der seit einigen Jahren amtierende Nachfolger, Kim Jong Il, wäre ein skrupelloser Diktator. Ich habe die KDVR schon mehrere Male besucht und muss sagen, schon lange nicht mehr so glückliche Menschen gesehen zu haben.
    Ja.. ist eine Diktatur..eindeutig.
    Und zu deiner Aussage, das widerleg ich einfach mal. Kann ich auch. Denn ich hab mal ein Buch über Kim-Ismus in Nordkorea gelesen. Von Professor Hans Maretzki. Das war ein DDR-Botschafter in Pjöngjang, Phjongjang..wie auch immer. Und bei ihm als Vertreter eines Bruderstaates, kann ich mir wohl vorstellen, dass es eine objektive Zusammenfassung des nordkoreanischen Regimes ist. Um es mal krass auszudrücken.. im Vergleich zu diesen beiden Despoten hatten die Bürger der Sowjetunion unter STALIN mehr Freiheiten.:angry2:

  8. #8
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    @ Genosse UlbrichtDas letzte Mal, dass ich solch glückliche Menschen gesehen habe, das war in den Achtzigern in der Deutschen Demokratischen Republik. Leider wurde diese durch eine gezielte Volksunterwanderung von BRD- und US-Geheimdiensten systematisch zerstört. Das Ergebnis ist, dass die ehem. DDR-Bürger heutzutage alle unglückliche Menschen geworden sind - alles nur wegen den finanziellen Interessen der USA.


    Du verklärst die Fakten!

    Nicht der BRD- und US Geheimdienst hat den kalten Krieg gewonnen, sondern die Ostzone und deren großer Führer Ulbricht! Er hat schon 1961 einen 50-Jahres-Plan zur Unterwerfung des BRD-Imperialismus aufgestellt – siehe nachfolgenden Text aus einer Satireseite im Internet - denn auf Satire reagiert man am besten mit Satire!


    KARL-MARX-STADT (eigener Bericht) Wie aus gewöhnlich gut informierenden Kreisen verlautet, plant die neokommunistische PDS eine umfassende Kennzeichnungspflicht für Wessis! Ein entsprechender Antrag soll noch in dieser Legislaturperiode eingebracht werden!
    Ein Parteisprecher: "Das ZK der PDS fordert ein gelbes, kreisförmiges Stoffemblem, das von allen gebürtigen Wessis offen sichtbar auf der Brust zu tragen ist!"
    Der Durchmesser dieses Wessikreises solle nach Angaben aus der Partei 125 mm betragen und einen schwarzen, 95 mm langen Schriftzug "Wessi" beinhalten!
    Der ursprüngliche Antrag, der vom PDS-Kreisverband Karl-Marx-Stadt (früher: Chemnitz) eingebracht war, sah noch einen Zusatztext "Maul halten und zahlen!" in etwas kleinerer Schrift vor! Nach zaghaften Interventionen aus Bundeskanzleramt und Bundespräsidialamt verzichtete das ZK der PDS unter Protest auf dieses Fanal osttypischer Arroganz und beschränkte sich auf die Bezeichnung "Wessi"
    Ziel dieser Kennzeichnungspflicht sei die völlige, bedingungslose Unterwerfung der Wessis! Ein Parteisprecher: "In den letzten 13 Jahren ist es unseren ostdeutschen Parteikadern gelungen, den Klassenfeind durch subversive Unterwanderung wirtschaftlich, politisch, militärisch und finanziell vollständig zu ruinieren! Nun greift die Schlußphase dieses von Walter Ulbricht im August 1961 eingeleiteten 50-Jahres-Planes - die endgültige, bedingungslose Unterwerfung der Wessis!"
    Nach Bekanntwerden dieser erneuten Eskalation ostdeutschen Hochmuts kam es in zahlreichen westdeutschen Großstädten zu spontanen Großdemonstrationen! Alleine in Hamburg skandierten 120.000 Menschen lautstark:
    "Baut die Mauer wieder auf...
    ...zack, zack...
    ...zack, zack...
    Political correctness muß man sich leisten können!

  9. #9
    Großadmiral
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    Gibt es eigentlich nicht schon genug Themen über Nordkorea?
    Zu den Bildchen: Kamerad Ullbricht, meinen sie wirklich, sie könnten hier in einem Poltik Forum mit solchen dummen Frage aufkreuzen?
    Wissen sie überhaupt, was eine Diktatur ist? Meinen sie wirklcih, dass NK keine Diktatur ist, nur weil diese Flasche Kim...neben ein paar Kindern steht?
    Das ist doch nur Propaganda!

  10. #10
    GESPERRT
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    @Siran: Die Zeitschrift "Der SPIEGEL" ist ein westliches Propagandablatt, das hier im Westen nicht als solches wahrgenommen wird. Das ist typisch für gut gemachte Propaganda - sie wird dort, wo sie herrscht, nicht als solche wahrgenommen. Man kann den Artikel somit nicht ernst nehmen. Wer das glaubt, fällt auch auf NS-Propaganda herein.

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