Beethoven und Goethe:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die böhmischen Kurbäder Karlsbad und Teplice galten in der Monarchie als Treffpunkt der Reichen und Schönen. Längst sind die Städte pittoresk renoviert. Die Quellen, die damals und heute das Publikum anlocken, sprudeln und heilen noch immer.
Auf Euch hab’ ich gewartet, weil ich Euch ehre und achte, wie Ihr es verdient, aber jenen habt Ihr zu viel Ehre angethan." Diesen Satz soll Ludwig van Beethoven zu Johann Wolfgang von Goethe gesprochen haben, als die beiden im Juli 1812 miteinander durch den Kurpark in der böhmischen Kurstadt Teplice spaziert waren.
Beim letzten dieser gemeinsamen Wege stieß das Duo auf einen Hofstaat rund um Habsburger-Kaiserin Ludovika. Goethe trat zur Seite, um die aristokratische Gesellschaft um die österreichische Kaiserin vorbeigehen zu lassen; Beethoven nicht. Der Komponist marschierte weiter und soll die Kaiserin dadurch beleidigt haben, dass er sie nicht in tiefer Verbeugung begrüßt hatte.
Er soll sogar zu Goethe gesagt haben: Was verneigt Ihr euch vor diesem Fürstengeschmeiß?
Mir gefällt, daß er so unangepaßt und wenig obrigkeitshörig war, obwohl er eigentlich von denen abhing.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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