Wie gefallen euch eigentlich die Synphonien (1-9) von Beethoven? Ich höre mir die fast jeden Tag an.
Wie gefallen euch eigentlich die Synphonien (1-9) von Beethoven? Ich höre mir die fast jeden Tag an.
War heute nämlich erst total schlecht gelaunt, weil heute mein erster Arbeitstag nach fast 3 Wochen Urlaub ist. Dementsprechend war ich heute Morgen motiviert. Jetzt habe ich Beethoven reingetan und jetzt bin ich voller Elan. :musik: :]
Ich steh da schon eher auf die Sinfonien Von Mozart.
Vorneweg: Ich gehöre nicht zu den Leuten die Beethoven oder Mozart als altes Zeug abtun, und nie hören. Zwischendurch super Musik, ich kann auch verstehen das man das täglich hört, so wie ich z.b. Metallica, ohen Aussage, einfach zum chillen.
Aber wie ist das mit Politischen aussagen? Mir persönlich geht es so, dass ich täglich mindestens eine stunde Musik höre die mich in den Texten Intellektuel Anspricht, oder ploitisch, mag das jetzt fanta 4, Torch, Toten Hosen, Ärtze, Wiso, Thomas D. oder-was-weiß-ich-was sein. Ist euch das nicht so wichtig, reichen euch die entsprechenden Lekütren oder denkt ihr nur in bestimmten Phasen über den Sinn des lebens nach? Eine antowrt würde mich interessieren,
RoterRebel
Wenn ich mir Musik anhöre, achte ich eigentlich nicht auf den Text.
Beethoven mag ich sehr - am liebsten die Mondscheinsonate.
Jeden Tag? Hast du Zeit....Original von Nichtraucher
Wie gefallen euch eigentlich die Synphonien (1-9) von Beethoven? Ich höre mir die fast jeden Tag an.
Ich kann mir auch jeden Tag leisten, Mozart, Bach, Verlorene Jungs usw. zu hören.
Naja, ich hör vielleicht ab und zu mal Beethoven, bach oder Mozart.
Meist zur Entspannung.
Beethoven verkörpert - nach - nach meiner Auffassung,
neben wenigen anderen die Musik.
KED
PS: B. hat nebenbei die Zueignung einer seiner Synphonien an Napoleon wild durchgestrichen.
... dies kann ich nur unterstreichen, sehr geehrter Herr Daniel.
Es gehört schon eine beträchtliche Ignoranz dazu, die Beethovensche Musik als "unpolitisch" zu diffamieren.
Allerdings ist Ästhetik auch ohne unmittelbare politische Diktion als solche "politisch"! (Dies wäre ein eigenes, umfassendes, Thema).
Im Unterschied zu manchem Künstler des Proletariats und der Unterdrückten, der sich dann doch wieder gerne vom Geldadel verwöhnen lässt und selbst mächtig scheffelt, hatte Beethoven nicht einmal heimlichen Respekt vor Fürsten, gekrönten Häuptern, vor dem Adel, auch nicht vor gehobenem Bürgertum. Dass Beethoven auf einem Spaziergang in Schönbrunn der kaiserlichen Familie nicht einfach den Weg freimachte, sondern hindurchschritt, mag auf einer Anekdote beruhen, ist aber im übertragenen Sinne wahr: der aufklärerische Geist der Beethovenschen Freiheit!
Eines ist gewiss wahr: Es gibt nur einen Beethoven, aber viele unfähige gekrönte Häupter und Herrscher.
Sowohl im Schluss-Satz von opus111 als auch in opus133 kündigt sich eine neue Zeit an: ein abstrakter gedanklicher Reichtum, musikalisch versinnlicht, in welcher unsere Epoche bisher nicht angekommen ist!
Aber naive, ungebildete Gemüter werden dies niemals verstehen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)