Umfrageergebnis anzeigen: Gibt es in Deutschland zu viele Ausländer?

Teilnehmer
381. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja!

    198 51,97%
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  • Es geht.

    27 7,09%
  • Eigentlich nicht.

    25 6,56%
  • Nein.

    66 17,32%
  • Keine Ahnung.

    6 1,57%
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Thema: Gibt es in Deutschland zu viele Ausländer?

  1. #21
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Es kommt darauf an. Ich schätze, jetzt nach der EU-Osterweiterung wird es eher schwieriger. Ansonsten hätten nämlich GB, Frankreich, Italien und Deutschland an einem Strick ziehen können und vielleicht etwas bewegen. Denn alle diese Staaten würden von einer restriktiveren und gemeinsamen Asylpolitik profitieren. Für Polen oder so ein Land ist eine gemeinsame Asylpolitik natürlich unwichtig. Welcher Asylsuchende will schon nach Polen?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  2. #22
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Ich bin gegen eine Quotenregelung bei der Aufnahme. Jedes Land sollte ads souverän entscheiden (dürfen). Wer meint er braucht mehr Zuwanderung, soll das tun. Wer nicht, nicht.

    Aber vielleicht denken wir in 30-40 Jahren wirklich anders weil keiner unsere Rente zahlt?

  3. #23
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von Frank
    Aber vielleicht denken wir in 30-40 Jahren wirklich anders weil keiner unsere Rente zahlt?
    Leider funktioniert das mit der Rente auch nicht so, wie man das gerne hätte. Denn bei weitem nicht alle Ausländer, die wir in Deutschland haben, zahlen auch wirklich in die Rentenversicherung ein. Außerdem werden diese ja auch älter und wollen dann ihren Anteil haben.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Elektroschädel
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    Gewöhnt euch daran, wenn sich nichts ändert, kann man Rente in 30 oder 40 Jahren eh voll abschreiben.

  5. #25
    Ramone
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    Ich hab für nein gestimmt.
    Es kommt mir zwar manchmal so vor, aber soooo viel Ausländer sind es nicht.
    So lange sie hier keinen Ärger machen , stört es mich nicht.
    Was mich stört ist allerdings dass ich vor 2 Wochen von 5 Türken, die meinten ich sei ein Nazi, verprügelt wurde!

  6. #26
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    Es gibt in dem Moment in einem Land zu viel Ausländer wenn viele Ausländer dem Land nicht von Nutzen sind und sie nicht integriert werden können oder es nicht wollen.

    Diese Kriterien sind meiner Ansicht nach regional unterschiedlich voll erfüllt!
    Ich bin Fan von 2 Mannschaften. Deutschland und jeder Gegner der Türkei.

  7. #27
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    Original von por356
    Diese Kriterien sind meiner Ansicht nach regional unterschiedlich voll erfüllt!
    Wo sind sie denn nicht erfüllt?

  8. #28
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Ich schätze Por bezieht sich auf die unterschiedliche Verteilungsstruktur. So findest du den Großteil der Ausländer in größeren Städten, während auf dem Land höchstens vereinzelte auftreten.
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  9. #29
    Dubitator Benutzerbild von Sokolov
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    Original von por356
    Es gibt in dem Moment in einem Land zu viel Ausländer wenn viele Ausländer dem Land nicht von Nutzen sind und sie nicht integriert werden können oder es nicht wollen.

    Diese Kriterien sind meiner Ansicht nach regional unterschiedlich voll erfüllt!
    Hmm...so würde ich es nicht sehen:

    Gibt es in einem Land etwa zuviele Behinderte, wenn die meisten von ihnen nicht dem Land von Nutzen sind und nicht intehriert werden können.

    Natürlich ist es eine ganz andere Thematik, aber trotzdem sehe ich darin ein paar Parallelen, die ich auch kurz erläutern will:

    Genauso wie andere Randgruppen werden Ausländer aus meiner Sicht oft anders behandelt als Deutsche (manchmal besser, meist schlechter), was jedoch nicht darin den Ursprung hat, dass Ausländer eben im Geiste anders sind - sondern darin, dass man Ausländern prinzipiell mit Misstrauen oder größerem Vertrauen entgegentritt.

    Das dt. System ist im Gegensatz zum britischen oder französichen (beide mit unterschiedlichen Ansätzen) darauf ausgebaut einen "Members only" Club zu schaffen, in dem die Eintrittsbedingungen sehr stark abhängig von der Herkunft sind.

    In England hingegen ist es (v.a. in den Großstädten) einfach Brite zu werden, dort wird es begrüßt, wenn man kulturelle Eigenheiten unterstreicht und Lehrerinen mit Kopftuch sind dort keine Seltenheit (was meiner Meinung nach aber auch nicht der goldene Weg ist).

    In Frankreich ist es ähnlich wie in Deutschland, nur hat man ganz offen zugegeben, dass es eine französische Leitkultur gibt und dieses System hat dort auch Erfolg:
    3 Franzosen algerischer Abstammung sind im konservativen (!!) Kabinett von Rafarin.

    Jedoch ist jedes Integrationssystem länderspezifisch, eine Allroundlösung gibt es meiner Meinung nach einfach nicht.

    Sokolov

  10. #30
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    @Solokov

    Zum so guten britischen Asylrecht:

    Großbritannien: Reform der Ausländergesetze

    Die britische Regierung plant eine umfassende Reform der Einbürgerungs-, Einwanderungs- und Asylgesetze. Im Februar dieses Jahres veröffentlichte das Innenministerium ein so genanntes White Paper mit dem Titel „Secure Borders, Safe Haven“. Darin werden verschiedene Reformvorschläge präsentiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt.

    In Zukunft sollen Ausländer vor einer Einbürgerung ihre Sprachkenntnisse nachweisen. Ferner soll geprüft werden, ob die Bewerber mit der britischen Gesellschaft und deren Institutionen vertraut sind. Die Staatsbürgerschaft soll zukünftig im Rahmen einer feierlichen Zeremonie verliehen werden, bei der die neuen Bürger auch ein Treuegelöbnis auf das Vereinigte Königreich, seine Gesetze und die Königin ablegen müssten.

    Ferner ist die Einführung eines Zuwanderungsprogramms für hochqualifizierte Nicht-EU-Bürger vorgesehen. Die maßgeblichen Auswahlkriterien sollen Qualifikation und Arbeitserfahrung sein, für die jeweils Punkte vergeben werden. Bei Erreichen einer bestimmten Punktzahl sollen Migranten eine zeitlich befristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung erhalten. Die Reform betrifft auch ausländische Studenten, die in Großbritannien ihr Studium abschließen. Es wird erwogen, ihnen einen weiteren Aufenthalt zum Zweck der Arbeitsaufnahme zu erleichtern. Das Programm für Saisonarbeiter soll über die Landwirtschaft hinaus ausgedehnt werden. Bestimmte Branchen, die an Arbeitskräftemangel leiden, könnten dann eine festgelegte Zahl an Arbeitskräften anwerben, deren Aufenthalt auf sechs Monate beschränkt sein soll.

    Die angestrebten Reformvorhaben betreffen auch die Asylpolitik. Die Regierung will die Kapazität der Abschiebegefängnisse um 40% auf 4.000 Personen erhöhen. Asylbewerber erhalten derzeit Gutscheine, die sie gegen Lebensmittel und Sachgüter einlösen können. Künftig sollen sie wieder mit Bargeldzahlungen unterstützt werden. Schließlich will man die legale Zuwanderung einer vorab festgelegten Zahl von besonders gefährdeten Flüchtlingen ermöglichen. Zu diesem Zweck will die Regierung künftig mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) zusammenarbeiten.

    Die Regierung unter Tony Blair (Labour) ist der Ansicht, dass mittlerweile Hunderttausende Migranten in Großbritannien illegal beschäftigt sind, vor allem im Reinigungs- und Baugewerbe sowie in der Landwirtschaft. So genannte „immigration service teams“ sollen künftig verstärkt versuchen, illegale Beschäftigungsverhältnisse aufzudecken. Arbeitgeber sollen für jeden wissentlich illegal beschäftigten Ausländer mit einer Geldstrafe in Höhe von ca. 8.000 Euro belegt werden. Die Höchststrafe für Menschenschmuggler soll von derzeit 10 auf 14 Jahre Haft erhöht werden. vö

    Das White Paper ist online verfügbar unter:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
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