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Thema: französische Proteste

  1. #31
    GESPERRT
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    Standard AW: französische Proteste

    Zitat Zitat von lupus_maximus
    Aber erst neuerdings!

    Ein halbes Jahr kann sich eine Nulpe schon zusammenreißen, bis er durch den KS vor Entlassungen geschützt ist, zwei Jahre hält er jedenfalls als Nulpe nicht durch.

    Wenn ich einen guten Mitarbeiter erwischt habe, dies ist in diesem Land wahrscheinlich dasselbe wie ein Lottogewinn, schmeiße ich den kaum als AG raus.

    Angst vor Kündigungen haben nur die Nulpen.
    Bisher konnte man einen Mitarbeiter befristet einstellen und diese Befristungen bis zu zwei Jahre verlängern. Es hat sich also nicht wirklich viel geändert.

    Gruß
    Roberto

  2. #32
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Standard AW: französische Proteste

    Zitat Zitat von Kalmit
    ...oder die, die sich nicht gerne zwei Jahre lang tagtäglich die Pistole auf die Brust setzen lassen... "wie, sie haben keine Lust, tagtäglich unentgeltlich Überstunden zu schieben?!" - "Tschö, viel Spaß bei der Jobsuche, wir haben ne riesige Auswahl an Leuten, die das wollen"!!! Es wird so laufen: Zwei Jahre einstellen und am letzten Tag kündigen... genauso wie heute die "Praktikanten"(-Sklaven) schon ausgebeutet werden!

    Zweijährige prekäre Arbeitsverhältnisse - wenn dass die Bevölkerung nicht noch mehr zum Kindermachen animiert... um der Argumentation mal ein neoliberales Horrorszenario entgegentzustellen! :rolleyes:
    Wenn's an Arbeitsplätzen mangelt, dann sitzt der Arbeitgeber immer am längeren Hebel. Anders ist es, wenn es genügend Arbeit gibt. Wenn es dem Arbeitnehmer nicht paßt, kann er kündigen und sich etwas anderes suchen.

    Das Problem ist der Mangel an Arbeitsplätzen. Die Arbeit ist zu teuer und die Schwarzarbeit blüht und gedeiht. Die Gewerkschaften und der ausufernde Sozialstaat haben zur Verteuerung der Arbeit und zur Vernichtung der Arbeitsplätze und zu deren Abwanderung ins Ausland beigetragen.

  3. #33
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard AW: französische Proteste

    Das Problem ist der Mangel an Arbeitsplätzen. Die Arbeit ist zu teuer und die Schwarzarbeit blüht und gedeiht. Die Gewerkschaften und der ausufernde Sozialstaat haben zur Verteuerung der Arbeit und zur Vernichtung der Arbeitsplätze und zu deren Abwanderung ins Ausland beigetragen.
    *Gäääääähn* - ich bin sooo müde...
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

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