Was sagen unsere italienischen Forumsfaschisten dazu?

[Irmingsul]

Das erste Bild zeigt Paolo di Canio:

"Ich werde immer auf diese Weise meine Fans grüßen, weil ich damit die Zugehörigkeit zu meinem Volk zum Ausdruck bringe."

Im zweiten Foto sehen wir, wie die Fans vom Fußball-Club "Lazio Rom" Solidarität mit ihrem Idol und Helden Paolo di Canio demonstrieren, auf ihre Art und Weise. Die Clubs sind machtlos. Die Kameras blenden diese Szenen jede Woche aus, denn diese Bekenntnisse könnten in Europa Schule machen.

[Irmingsul]

Da der "Nationalheld" und Volksliebling nicht in ein Gefängnis gesteckt werden konnte, ohne eine Revolution zu riskieren, unternahmen Gutmenschen den Versuch, ihn mit Hilfe von "Überlebenden"-Geschichten einer ideologischen Entwöhnungskur zu unterziehen. Eine nicht ganz einfache Sache, wenn man bedenkt, daß sich Paolo für seine Überzeugung sogar einer fünfstündigen Tätowierungs-Prozedur unterzog, sich ein Rutenbündel (Symbol des Faschismus) sowie den Mussolini-Kopf auf den Rücken hat stechen lassen. Und auf dem rechten Oberarm prangt das tatowierte Wort "DUX" (Lateinisch: Führer).

[ernesto, die katze]

ist das nicht wortgetreu von altermedia übernommen?

[melamarcia75]

Das erste Bild zeigt Paolo di Canio:

Im zweiten Foto sehen wir, wie die Fans vom Fußball-Club "Lazio Rom" Solidarität mit ihrem Idol und Helden Paolo di Canio demonstrieren, auf ihre Art und Weise. Die Clubs sind machtlos. Die Kameras blenden diese Szenen jede Woche aus, denn diese Bekenntnisse könnten in Europa Schule machen.

Ich schätze Paolo di Canio sehr und an seinem "Römischen Gruss" habe ich nichts auszusetzen, im Gegenteil. Er ist halt ein konsequenter Mensch, der sich nicht von möglichen Geldstrafen oder Disziplinarverfahren hat abschrecken lassen.
Dass diese "Fans" aber neben der italienischen Fahne eine Hakenkreuzfahne aufgehängt haben, ist unter aller Sau. So etwas würde di Canio nie gutheissen.

[Caput Mundi]

Auch wenn ich grundsaetzlich gegen die oeffentliche Externierung politischer und ideologischer Sympathie von Seiten landesweit populaerer Sportler bin, moechte ich bemerken wie heuchlerich die, fast gesamteurop. Presse mit dieser heiklen Thematik umgeht.
Denn waehrend schon seit Saisonbeginn die ultralinks politisierte Anhaengerschaft des 'Livorno Calcio', die bei jedem ihrer Auftritte Symbole des Kommunismus stolz und rapraesentativ zur Schau stellt, voellig ignoriert wird, werden die "Antworten" eines, der Presse nicht ideologiekonformens Di Canio zum Skandal hochgeputscht, waehrend der Torjaeger und Idol der livornesischen Anhaengerschaft schon lange vor Di Canios' roemischen Gruesse bei jedem Tor seine offen zur Schau gestellten Sympathie zum Kommunismus mit einer hochgestreckten, geballten Faust zum Ausdruck brachte.
Di Canio spielt in diesem Kontext lediglich seinen 'part' und offenbart seine politische Zugehoerigkeit. Punkt und Basta.
Entweder man verbietet die Lobpreisung beider Ideologien, oder man laesst sie halt gewaehren.
Die einseitige Verteufelung einer vergangenen Ideologie hingegen akzeptiere ich keinesfalls und sage deshalb:

Grazio Paolo e 'boia chi molla'.

[Platon]

die Geschichte ist schon einige Monate her wenn ich nicht irre
ansonsten halte ich das für kleinkind-Rebellengehabe solche Dinge vor laufenden Fernsehkameras zu "vollbringen"

[Blücher]

Italienische Faschisten. Lächerlich.
Siehe deren "Kampfgeist" in Albanien - 1941.
Würstchen für jeden Deutschen.

[Caput Mundi]

Italienische Faschisten. Lächerlich.
Siehe deren "Kampfgeist" in Albanien - 1941.
Würstchen für jeden Deutschen.

Oh 'tetesken', sitz, platz, aus, sonse nixe wurstel unde auch keine krauten !!

[Irmingsul]

Ich schätze Paolo di Canio sehr und an seinem "Römischen Gruss" habe ich nichts auszusetzen, im Gegenteil. Er ist halt ein konsequenter Mensch, der sich nicht von möglichen Geldstrafen oder Disziplinarverfahren hat abschrecken lassen.
Dass diese "Fans" aber neben der italienischen Fahne eine Hakenkreuzfahne aufgehängt haben, ist unter aller Sau. So etwas würde di Canio nie gutheissen.

Darauf würde ich nicht wetten, denn um Paolo di Canio vom "Irrweg des Faschismus" abzubringen, versuchte Roms Bürgermeister einen Trick, der in Deutschland immer gezogen hat. Was wäre da besser geeignet, als ihn mit einem "Auschwitz-Überlebenden" zu konfrontieren? Doch der Lazio-Spieler blieb von den jüdischen Erzählungen weitgehend unbeeindruckt und hing desinteressiert in den Stühlen des "Gobelin-Saals" im Rathaus. Nach den Geschichten der "Auschwitzübelebenden" hatte Paolo di Canio offenbar genug gehört. Er sagte lakonisch: "Ich habe den Geschichten zugehört, ich bleibe bei meinen Ideen."

[SAMURAI]

Diese Spinner kommen in jedem Land vor, rechts oder links.

Auf jeden Fall ohne Hirn. :rolleyes: