Original von kettnhnd
mein grossvater war in der HJ, später dann RAD (reichsarbeitsdienst). hat nur positives berichtet. ebenso wie mein früherer chef, der von den hj-sportveranstaltungen geschwärmt hat, wobei er stolz erzählt hat, beim ski-langlauf damals schon den heutigen skating-stil angewandt zu haben.
heftig waren wohl die grossen HJ-zeltlager. einmal sei dort die ruhr ausgebrochen und alle haben übelst dünnpfiff bekommen...
übrigens, mein grossvater engagierte sich nach dem krieg kommunalpolitisch stark in der SPD. von politischer verblendung also keine spur !
glaube, in der HJ wurde die jugend weniger manipuliert, als es im heutigen "mainstream" der fall ist. die HJ hat wohl keinem geschadet, auch in politischer hinsicht. verblödung, heute allgegenwärtig, war bestimmt damals selten der fall.
und was die vor-militärische ausbildung betrifft. diese findet auch heute noch bei den pfandfindern in aller welt statt. außer natürlich bei den politisch korrekten brd-pfadfindern. da bewirft man sich halt mit wattebäuschchen.
muss noch nacheditieren:
mein grossmutter war nicht beim BDM (bund deutscher mädchen). das weibliche pandon zur HJ. sie wollte, durfte aber nicht, weil ihr vater, sozialdemokrat und hitler-gegner, sie nicht liess ! also von wegen pflicht...
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