Wie Du aus meiner Antwort entnehmen konntest, bin ich auch dagegen, dass Deutsche nicht ihren Stolz zeigen können sollen. Ich vertete diese Meinung auch gegenüber sicherlich weit "links" angesiedelten Personen. Der Unterschied zwischen uns ist dann aber, dass mir gegenüber dennoch keiner auf die Idee kommen würde, mich als "Nazi" zu bezeichnen. Der Grund dafür liegt zum einen in der Wortwahl und darauf aufbauend in der Argumentation. Wenn Du davon wehmütig sprichst, dass Deutsche das letzte Mal im Dritten Reich "stolz" waren, dann liegt die Vermutung einer historischen Verblendung deinerseits einfach ziemlich nahe.Ich finde schon, dass man das mit Stolz vergleichen kann.
Wer heute seinen Stolz zeigt, wie ich, der wird als Nazi beschimpft...
Das ist einfach so.
Und hier wären wir dann auch beim Thema "politische Ufer". Leider gelingt unseren abseits des Mainstreams gelegenen Parteien zu selten, auf einer allgemein akzeptablen Basis zu argumentieren, so dass sie zurecht nur äußerst selten ernst zu nehmen sind.