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Thema: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

  1. #31
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    War das Reich 1939 kriegsbereit?Nein!Gingen die anderen Mächte auf die begründeten Absrüstungsvorschläge des Führers ein?Ebenfalls nein!Also,was soll die Kleingesitigkeit?Nur rumpopeln fördert selten den Stein der Weisen zu Tage.

  2. #32
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Ob es 1939 nun Kriegsbereit war oder nicht ist nebensächlich. Es stellt sich doch eher die Frage wieso er 1 Jahr nach seinen "Friedensbemühungen" begann den Großteil des Staatshaushaltes in die Armee zu investieren.

  3. #33
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Weil keiner der Nachbarstaaten auch nur einen Finger rührte in Sachen Abrüstung?Und wil das Reich seit über 14 Jahren diesen Nachbarn fast schutzlos ausgeliefert war?

  4. #34
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Sinnigerweiße passierte in den 14 Jahren nichts. Eher im Gegenteil. Deutschland blühte auf. Was will man mehr.

    Zappenduster wurde es erst nach Hitlers Machtergreifung, und das Ausland tat gut daran nicht an Hitlers Friedens-Reden zu glauben. Seinen Worten folgten Taten, die meistens das Gegenteil vom gesagten waren. Der Holocaust ist da als Ausnahme zu bezeichnen.

  5. #35
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Und an Schneewittchen glaubst du auch noch,nicht wahr?Einmarsch ins Rheinland,Polnische Forderungen nach einem Präventivkrieg,starke Aufrüstung seitens Polen und der Tschechoslowakei usw. ,sind natürlich alles für dich unbekannte Dinge,oder?Tu nicht so naiv.Oder besser:zeig mir wo das Reich 1932/33 geblüht hat,ausser bei den Zahlen der Arbeitslosen.Man,da weiss ja jeder 10.Klässler besser Bescheid als du!

  6. #36
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Sinnigerweiße passierte in den 14 Jahren nichts. Eher im Gegenteil. Deutschland blühte auf. Was will man mehr.
    Schon mal was von der Inflation 1923 oder dem Börsenkrach 1929 und den darauf folgenden 6 Millionen Arbeitslosen mitbekommen?

    Zappenduster wurde es erst nach Hitlers Machtergreifung, und das Ausland tat gut daran nicht an Hitlers Friedens-Reden zu glauben
    Natürlich sollte man einem Politiker nichts glauben, aber das Abrüstungsangebot 1933 lässt sich nicht so einfach aus der Welt schieben:

    Das Abrüstungsgebot von Versailles
    Der Erste Weltkrieg endet mit dem Friedensvertrag von Versailles, der die Grundlage für einen dauerhaften Frieden in Europa legen soll. Der Vertrag erhält unter anderem weitgehende Verpflichtungen für alle Unterzeichnerstaaten, ihre Armeen nach dem Kriege abzurüsten. Diese Pflicht betrifft also nicht alleine das besiegte Deutschland.
    Im I. Teil endet des Versailler Vertrages, Artikel 8, bekunden alle Unterzeichnerstaaten,
    dass es die Aufrechterhaltung des Friedens nötig macht, die nationalen Rüstungen auf das Mindestmaß herabzusetzen, das mit der nationalen Sicherheit vereinbar ist“.
    Erst der V. Teil des Vertrages bestimmt, dass Deutschland seine Streitkräfte auf 100.000 Mann im Heere und auf 15.000 Mann in der Marine zu reduzieren hat,
    um die Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung aller Nationen zu ermöglichen“.
    Außer der Umfangsbegrenzung von Landstreitkräften und Marinen bestimmt der Versailler Vertrag auch, dass dem Deutschen Reich der Besitz von Militärflugzeugen, schwerer Artillerie, Kampfpanzern und einigem anderen Kriegsgerät verboten ist. Die Begleitnote vom 16. Juni 1919, mit der der französische Ministerpräsident Clemenceau den Vertragstext „im Namen der Alliierten“ an die deutsche Reichsregierung übersendet, wiederholt die Selbstverpflichtung der Siegerstaaten, nach vollendeter deutscher Abrüstung ebenfalls den Umfang der eigenen Armeen zu verringern. In dieser Note heißt es:
    Die deutsche Abrüstung stellt gleichzeitig den ersten Schritt zu der allgemeinen Herabsetzung und Begrenzung der Rüstung dar. … Nachdem Deutschlan den Weg gezeigt haben wird, werden die alliierten und assoziierten Mächte voller Sicherheit den gleichen Weg gehen“.
    Die Sieger sagen damit ihre eigene Abrüstung für den Zeitpunkt zu, zu dem die deutsche Abrüstung vollzogen ist. Anfang 1927 wäre der Moment gekommen. Am 31.Januar 1927 stellt die Interalliierte Militärkommission der Siegermächte offiziell fest, dass das Deutsche Reich seine Abrüstung vertragsgemäß vollzogen hat. Das hätte nach Geist und Buchstaben des Versailler Vertrages der Startschuss für eine umfassende und globale Abrüstungswelle nach dem Ersten Weltkrieg werden müssen.

    Die Folgen:
    Bei 100.000 deutschen Heeressoldaten unterhalten Frankreich und die mit ihm gegen Deutschland verbündeten Nationen 1923.

    Frankreich:
    724.000 Mann
    Belgien:
    113.000 Mann
    Polen:
    275.000 Mann
    Teschechoslowakei:
    140.000 Mann
    Litauen:
    32.000 Mann
    Diese für das Deutsche Reich riskante Unterlegenheit von 12 zu 1 ändert sich auch nicht im Laufe der Abrüstungskonferenz des Völkerbundes bis 1934.
    Als Hitler 1933 an die Macht kommt, stehen den 100.000 Mann im deutschen Heer noch immer gegenüber:
    655.000 Franzosen
    66.000 Belgier
    296.000 Polen
    140.000 Tschechen und
    32.000 Litauer
    Hinzu kommen als weiteres Risiko für Deutschland – wenn auch erst in der zweiten Reihe –
    885.000 sowjetische Soldaten. Erschwerend kommt aus deutscher Sicht hinzu, dass Deutschland infolge des Versailler Verbots seit 15 Jahres ohne Wehrpflicht keine Reservekräfte unterhält. Die Nachbarstaaten verfügen allesamt über Waffen und Reservisten, mit denen bei Mobilmachung die Heere für den Kriegsfall vergrößert werden könnten. Im Vergleich der „K-Stärken“[Kriegs-Stärken] schneidet Deutschland deshalb noch einmal deutlich schlechter ab. Den deutschen 100.000 Mann stehen im „K-Fall“ gegenüber:
    4.5 Millionen Franzosen
    3.2 Millionen Polen
    1.3 Millionen Tschechen
    0.6 Millionen Belgier
    0.15 Millionen Litauer

    Lloyd George am 29. November 1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit:

    „Die Signatarmächte des Vertrages von Versailles versprachen den Deutschen feierlich, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet. In dieser Zeit ist eine Reihe ausgesprochen friedfertiger Minister in Deutschland tätig gewesen, Minister, die nicht aufgehört haben, die großen Mächte zu beschwören, endlich mit der Einlösung des gegeben Versprechens ernst zu machen. Man hat sich über diese deutschen Minister … lustig gemacht. In der Zwischenzeit haben alle Länder, mit Ausnahme Englands, ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn
    Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, dass die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien der großen Mächte getrieben werden?“

  7. #37
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Weder 1919, noch in den 20ern, noch in den 30ern wurde Deutschland durch irgendeinen Staat politisch oder militärisch bedroht. Weder von Frankreich, noch von England, noch von Russland. Das die Sieger ihre Armeen nicht selber genügend abgebaut hatten ist eine Sache, das dies alles das Aufrüsten Hitlers entschuldigen soll ist doch sehr lächerlich.

    Und wer weiß, vieleicht wußten die Westmächte was Europa in den Späten 30ern alles blühen wird...

  8. #38
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    Nie was von der Kleinen Entente gehört?Man,langsam wirst du langweilig!

  9. #39
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede
    Nie was von der Kleinen Entente gehört?Man,langsam wirst du langweilig!
    Ja, der Pakt, der 1938 durch den Abtritt der sudetendeutschen Gebiete ihr Ende fand.

    Erzähl weiter.....

  10. #40
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    Standard AW: Ein Beispiel für die faschistische Lügenpresse

    ..welcher natürliuch aufgrund der unglaublichen Kampfkraft des Hunderttausend-Mann-Heeres des Reiches rein defensive Ziele hatte,nicht wahr?

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