[Links nur für registrierte Nutzer]Nachdem der PDS-Stadtchef Hans-Jürgen Muskulus bereits im Vorfeld des Trauermarschs der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen zu einer Blockade aufgefordert hatte, kam es am 11. Februar an der Dresdner Augustusbrücke zur rechtswidrigen Verweigerung der genehmigten Demonstrationsstrecke.
Eine Gruppe von linken Landtagsabgeordneten blockierte gemeinsam mit der gewaltbereiten autonomen Antifa den Zug der weit über 5000 Teilnehmer des JLO-Trauermarschs. Die Polizei schritt entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung nicht ein und verweigerte die Räumung der Brücke.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel bezeichnete dieses Verhalten der Sicherheitskräfte als erneuten Skandal und offenen Rechtsbruch der politischen Klasse. Er kündigte die Aufarbeitung der Vorkommnisse durch die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag an. Die Fraktion hatte den Trauermarsch auch in diesem Jahr unterstützt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion Uwe Leichsenring stellte heute bereits mehr als 20 Kleine Anfragen an die Staatsregierung, in denen er Aufklärung über den genauen Ablauf der Blockade fordert.
Was ist das nur für ein asozialer Staat, welcher vorgibt demokratisch zu sein und im selben Augenblick seine "Werte" hintergeht? Steht BRD für Heuchelei?
Die Medien spielen voll mit! Noch nicht mal im MDR war was von der Demonstration zu hören/lesen. Für Nicht-Dresdener gab es defacto keine Demonstration der Erinnerung an den "Bombenholocaust".