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Thema: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

  1. #1
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    Standard Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In meinem Artikel „[Links nur für registrierte Nutzer]“ habe ich einige Beispiele dafür angeführt, dass sich die Situation im Bereich von Rechten ethnischer Minderheiten und im Bereich der Meinungsfreiheit in der Ukraine im Vergleich zur Situation vor dem sogenannten Euromaidan wesentlich verschlechtert hat.

    Dieser Artikel wurde auf Internetforen besprochen und einige Benutzer im Westen haben geschrieben, dass es für sie keine große Rolle spielt, was für ein Land die gegenwärtige Ukraine ist. Ihrer Meinung nach ist das Wichtigste, dass die Ukraine jetzt gegen Russland kämpft. Deshalb sollen Westeuropa und die USA der Ukraine helfen, weil Russland – als Variante „Russland unter W. Putin“ angeblich eine Gefahr für Westeuropa und die USA ist.

    Und in diesem Artikel befasse ich mich mit der Frage: Ist Russland wirklich eine Gefahr für Westeuropa oder die USA?

    Ich glaube, dass viele Menschen im Westen nicht wissen, was Russland ist; sie wissen nicht, wann W. Putin Präsident Russlands wurde usw. Deshalb gebe ich zunächst grundlegende Informationen zu einigen Fragen.

    Bis Ende 1991 war Russland ein Teil der Sowjetunion und wurde erst im Dezember 1991 ein unabhängiger Staat. Wladimir Putin wurde am 26. März 2000 zum Präsidenten Russlands gewählt.

    Wäre Russland bzw. „Russland unter W. Putin“ ein aggressiver Staat gewesen, hätten sich die russischen Grenzen im Zeitraum zwischen Ende 1991 und Ende 2013 nach Westen verschoben. Auf der Karte oben sieht man jedoch das Gegenteil – die russischen Grenzen haben sich nach Westen nicht verschoben, es waren die NATO-Grenzen, die sich in Richtung Russlands verschoben haben.

    Zwischen Ende 1991 und Ende 2013 führte die russische Armee zwei Militäroperationen im Ausland durch. Im Jahr 1992 – also lange vor W. Putin – in Transnistrien, wo damals 695,7 Tausend Einwohner lebten, und im Jahr 2008 in Südossetien, wo damals 51,6 Tausend Einwohner lebten.

    In derselben Periode, zwischen Ende 1991 und Ende 2013, führten die USA zusammen mit ihren Verbündeten sieben Militäroperationen im Ausland durch.

    1994 – in Bosnien und Herzegowina, das damals zwischen 3,4 und 4,4 Millionen Einwohner hatte.
    1999 - in Jugoslawien (damals 10,7 Mio. Einwohner)
    2001 – in Afghanistan (damals 19,7 Millionen Einwohner)
    2003 – im Irak (damals ca. 23,5 Mio. Einwohner)
    2011 – in Libyen (damals 6,4 Millionen Einwohner)

    Man sieht, dass die Zahl der Militäroperation der USA und ihrer Verbündeten und insbesondere die Zahl der Menschen, die von diesen Operationen betroffen waren, deutlich über den entsprechenden Werten der russischen Militäreinsätze liegen.

    Wenn Russland oder „Russland unter W. Putin“ ein aggressiver Staat gewesen wäre, hätte Russland in den ersten 22 Jahren seines Bestehens oder in den ersten 14 Jahren, nachdem W. Putin Präsident Russlands geworden war, viel mehr Militäroperationen im Ausland durchgeführt.

    Über die Ereignisse, die nach Ende 2013 stattgefunden haben, möchte ich Ihnen auch wichtige Informationen geben.

    Ende 2013 begann in der Ukraine eine Protestbewegung, der sogenannte Euromaidan, und ab einem bestimmten Zeitpunkt begannen prowestliche Protestierende während dieses Euromaidans zu brennen und zu töten. Jedoch kann jetzt keiner in der Ukraine erklären, warum sie zu brennen und zu töten begannen (s. [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Daher beschloss die russische Regierung im März 2014, die Krim in die Russische Föderation aufzunehmen. Bitte lesen Sie das Thema „[Links nur für registrierte Nutzer]

    Und über weitere Entwicklung der Situation können Sie im Thema „[Links nur für registrierte Nutzer]“ lesen.

    Russland war also vor 2014 keine Gefahr für Westeuropa und die USA und ist auch jetzt keine Gefahr für sie. Die gegenwärtige Krise wird nur durch Ereignisse in der Ukraine verursacht und daher ist es sehr wichtig, was die Gründe für diese Ereignisse in der Ukraine waren, was für ein Land die gegenwärtige Ukraine ist usw.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    P.S.
    Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass es in diesem Thema nicht um die Ukraine geht – s. den Titel des Themas.
    Wenn Sie also über irgendwelche Aspekte der Situation in der Ukraine schreiben möchten, schreiben Sie bitte in die entsprechenden Themen, deren Links Sie unten finden.

    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
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  2. #2
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von Helmut_Becker Beitrag anzeigen
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    In meinem Artikel „[Links nur für registrierte Nutzer]“ habe ich einige Beispiele dafür angeführt, dass sich die Situation im Bereich von Rechten ethnischer Minderheiten und im Bereich der Meinungsfreiheit in der Ukraine im Vergleich zur Situation vor dem sogenannten Euromaidan wesentlich verschlechtert hat.

    Dieser Artikel wurde auf Internetforen besprochen und einige Benutzer im Westen haben geschrieben, dass es für sie keine große Rolle spielt, was für ein Land die gegenwärtige Ukraine ist. Ihrer Meinung nach ist das Wichtigste, dass die Ukraine jetzt gegen Russland kämpft. Deshalb sollen Westeuropa und die USA der Ukraine helfen, weil Russland – als Variante „Russland unter W. Putin“ angeblich eine Gefahr für Westeuropa und die USA ist.

    Und in diesem Artikel befasse ich mich mit der Frage: Ist Russland wirklich eine Gefahr für Westeuropa oder die USA?

    Ich glaube, dass viele Menschen im Westen nicht wissen, was Russland ist; sie wissen nicht, wann W. Putin Präsident Russlands wurde usw. Deshalb gebe ich zunächst grundlegende Informationen zu einigen Fragen.

    Bis Ende 1991 war Russland ein Teil der Sowjetunion und wurde erst im Dezember 1991 ein unabhängiger Staat. Wladimir Putin wurde am 26. März 2000 zum Präsidenten Russlands gewählt.

    Wäre Russland bzw. „Russland unter W. Putin“ ein aggressiver Staat gewesen, hätten sich die russischen Grenzen im Zeitraum zwischen Ende 1991 und Ende 2013 nach Westen verschoben. Auf der Karte oben sieht man jedoch das Gegenteil – die russischen Grenzen haben sich nach Westen nicht verschoben, es waren die NATO-Grenzen, die sich in Richtung Russlands verschoben haben.

    Zwischen Ende 1991 und Ende 2013 führte die russische Armee zwei Militäroperationen im Ausland durch. Im Jahr 1992 – also lange vor W. Putin – in Transnistrien, wo damals 695,7 Tausend Einwohner lebten, und im Jahr 2008 in Südossetien, wo damals 51,6 Tausend Einwohner lebten.

    In derselben Periode, zwischen Ende 1991 und Ende 2013, führten die USA zusammen mit ihren Verbündeten sieben Militäroperationen im Ausland durch.

    1994 – in Bosnien und Herzegowina, das damals zwischen 3,4 und 4,4 Millionen Einwohner hatte.
    1999 - in Jugoslawien (damals 10,7 Mio. Einwohner)
    2001 – in Afghanistan (damals 19,7 Millionen Einwohner)
    2003 – im Irak (damals ca. 23,5 Mio. Einwohner)
    2011 – in Libyen (damals 6,4 Millionen Einwohner)

    Man sieht, dass die Zahl der Militäroperation der USA und ihrer Verbündeten und insbesondere die Zahl der Menschen, die von diesen Operationen betroffen waren, deutlich über den entsprechenden Werten der russischen Militäreinsätze liegen.

    Wenn Russland oder „Russland unter W. Putin“ ein aggressiver Staat gewesen wäre, hätte Russland in den ersten 22 Jahren seines Bestehens oder in den ersten 14 Jahren, nachdem W. Putin Präsident Russlands geworden war, viel mehr Militäroperationen im Ausland durchgeführt.

    Über die Ereignisse, die nach Ende 2013 stattgefunden haben, möchte ich Ihnen auch wichtige Informationen geben.

    Ende 2013 begann in der Ukraine eine Protestbewegung, der sogenannte Euromaidan, und ab einem bestimmten Zeitpunkt begannen prowestliche Protestierende während dieses Euromaidans zu brennen und zu töten. Jedoch kann jetzt keiner in der Ukraine erklären, warum sie zu brennen und zu töten begannen (s. [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Daher beschloss die russische Regierung im März 2014, die Krim in die Russische Föderation aufzunehmen. Bitte lesen Sie das Thema „[Links nur für registrierte Nutzer]

    Und über weitere Entwicklung der Situation können Sie im Thema „[Links nur für registrierte Nutzer]“ lesen.

    Russland war also vor 2014 keine Gefahr für Westeuropa und die USA und ist auch jetzt keine Gefahr für sie. Die gegenwärtige Krise wird nur durch Ereignisse in der Ukraine verursacht und daher ist es sehr wichtig, was die Gründe für diese Ereignisse in der Ukraine waren, was für ein Land die gegenwärtige Ukraine ist usw.

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    P.S.
    Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass es in diesem Thema nicht um die Ukraine geht – s. den Titel des Themas.
    Wenn Sie also über irgendwelche Aspekte der Situation in der Ukraine schreiben möchten, schreiben Sie bitte in die entsprechenden Themen, deren Links Sie unten finden.

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    Keine Gefahr. Man soll Russland nicht ständig provozieren. Wie z B Finnlands Beitritt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #3
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Selbstverstaendlich ist die Russischen Foederation weder fuer die USA noch fuer die NATO und EU Laender eine Gefahr!

    Die westlichen Politiker muessen im Zuge pragmatischer Voelkerverstaendigung lediglich eingestehen das die agressive NATO Osterweiterung um ehemalige Republiken der UDSSR seitens der Russischen Foederation nicht so hingenommen werden kann, wie es bei der NATO Osterweiterung um ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes getan wurde.

    Als Geste des Fehlereingestaendnisses und der Wiedergutmachung sollten die USA und NATO Staaten der Russischen Foederation daher nicht nur die gesamte Ukraine sondern Estland, Lettland und Litauen zum Geschenk machen. Estland, Lettland und Litauen ist die EU Mitgliedschaft aufzukuendigen und das mit sofortiger Wirkung, ohne ein Uebergangsregelung. Die Ukraine erhaelt ebenfalls keine Zahlungen der EU mehr und das Beitrittsverfahren ist zu beenden. Alle vier Laender werden der Russischen Foederation als neue teiautonome Republiken zugeschlagen.

    Fuer die NATO und EU hat das den Vorteil das sie vier parasitaeren Zeckenlaendern " entsorgt " haben, welche unfaehig zur Eigenstaatlichkeit und dauerhaften Aufbau eines funktionalen Gemeinwesens sind, sondern nur durch finanzielle Foerdermittel sowie Transfer von Technik- und Humanressourchen existieren, wie es schon zu Zeiten der UDSSR der Fall war. Die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen haben wg. der Unfaehigkeit ihrer Einwohner die Eigenstaatlichkeit nicht verdient. Das muss man den Buergern, Unternehmern und Politiker, die dort leben, schonungslos klarmachen, anstelle die minderwertigen Humanressorchen in ihren separatistischen, nationalistischen Bestrebungen noch zu bestaerken.

    Eine Volksabstimmung in den betroffenen Laendern darf es nicht geben, weil die Menschen in Esland, Lettland, Litauen und der Ukraine ohnehin bewusstseingestoerte, unzurechnungsfaehige, wahlunmuedige, primitive Bumsklumpen sind.
    Geändert von ABAS (24.12.2023 um 20:57 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #4
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Selbstverstaendlich ist die Russischen Foederation weder fuer die USA noch fuer die NATO und EU Laender eine Gefahr. Die westlichen Politiker muessen im Zuge pragmatischer Voelkerverstaendigung lediglich eingestehen das die agressive NATO Osterweiterung um ehemalige Republiken der UDSSR seitens der Russischen Foederation nicht so hingenommen werden kann, wie es bei der NATO Osterweiterung um ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes getan wurde. .................
    Du willst doch nicht die NATO Schwuchtel Truppen Arbeitslos machen. Die warten Alle auf ihre fetten Pensionen, für ihre Unfähigkeit
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #5
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Keine Gefahr. Man soll Russland nicht ständig provozieren. Wie z B Finnlands Beitritt.
    Konnte sich nur so eine gekaufte Gender Puppe dort ausdenken, welche vom Volk zum Teufel gejagt wurde. Volks Abstimmung gab es nicht
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #6
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    AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Nein – Russland ist keine Gefahr für Europa.

    Die Gefahr kommt von den USA, die sich seit 1999 mit ihrer NATO immer weiter nach Osten ausdehnten und mit ihren Weltherrschaftsallüren Russland immer mehr in die Enge trieben.

    Dazu dient auch ihr neuer Vorposten im Osten, die Ukraine, die fast 1000 Jahre ein Teil Russlands war, sie wurde zur Hure der USA.

    Hintergrund ist auch, jedwede Verbindung und Allianz Deutschland und Russland zu verhindern. Hier wurde kaltblütig die Gasleitung North-Stream 2 zerstört.
    Letztendlich läuft hier auch kein Krieg Russland gegen Ukraine – sondern ein Krieg USA gegen Russland.

    Putin musste hier reagieren, im Südosten der Ukraine lebt ein großer Anteil von russisch-stämmigen Bürgern - es kann nicht sein, dass diese Menschen eines Tages in er NATO sein könnten.



  7. #7
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Du willst doch nicht die NATO Schwuchtel Truppen Arbeitslos machen. Die warten Alle auf ihre fetten Pensionen, für ihre Unfähigkeit
    Die Soldaten der BW " Blitzkriegbrigade " bekommen fuer ihren " heldenhaften " Einsatz in den baltischen NATO- und EU Laendern finanzielle und geldwerte Sonderzulagen. Es gibt 500 EUR pro Monat mehr Gehalt, freie Unterkunfte, freie Lebensmittel, freie Getraenke und freiheitlich-demokratisch verkommene, junge, huebsche, baltische Nutten, einschliesslich kostenloser Geschlechtskrankheiten.

    Sexarbeit: Die baltischen Staaten Estland, Litauen und Lettland

    In unserer Reihe der Länderberichte über Sexarbeit weltweit, berichten wir heute über die baltischen Staaten Estland, Litauen und Lettland. Das Baltikum vereint die kleineren osteuropäischen Staaten Estland, Litauen und Lettland. Jedes Land hat andere Gesetze, wie mit Prostitution umgegangen wird. Wir haben uns dort mal umgeschaut, um zu sehen, wie die Situation vor Ort sich darstellt.

    Estland

    In Estland ist Sexarbeit legal, aber organisierte Prostitution illegal. Laut eines Reports von Tampep fehlen hier zuverlässige Daten, um die Zahl der SexarbeiterInnen einzuschätzen. Laut Tampep wird die Anzahl laut lokaler Organisationen auf 1000-1200 SexarbeiterInnen geschätzt, davon etwa 5% Migrantinnen. Auch wenn organisierte Prostitution illegal ist, gibt es kleinere Bordelle und Escortagenturen. Andere selbständige Sexworker nutzen das Internet, um Kunden zu werben.

    Eine eigene Sexworker Organisation gibt es hier nicht, allerdings Organisationen in der Hauptstadt Talinn, die im Bereich Gesundheitsschutz und HIV/Aids Prävention tätig sind. Ähnliches gilt für die beiden anderen baltischen Staaten. Interessenpolitik u.a. für den osteuropäischen Raum macht das Netzwerk SWAN The Sex Workers' Rights Advocacy Network, das Organisationen in Zentral- und Osteuropa sowie Zentralasien verbindet und auch Interessen von Sexworkern vertritt.

    Litauen

    In Litauen arbeiten schätzungsweise 1200-1500 Sexworker, davon 10% MigrantInnen. Auch hier gibt es wenig solide Daten und die Zahlen beruhen auf Auskünften vom Aidszentrum Demetra in Vilnius und der Polizei. Demetra bietet auch Unterstützung für Sexworker. Die Ausübung, Inanspruchnahme und Förderung von Prostitution ist in Litauen unter Strafe gestellt und es drohen Bussgelder. Daher arbeiten viele Sexworker unter dem Radar der Behörden und sind kaum erreichbar für Hilfsangebote. Auffallend ist die vergleichsweise hohe Zahl von Sexworkern, die auf der Strasse arbeiten. Ihr Anteil liegt bei 57%.

    Lettland

    Prostitution in Lettland ist legal und durch Gesetze geregelt. Dazu gehören Registrierungen sowie verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen im monatlichen Turnus. Auf Anfrage von Kunden müssen SexarbeiterInnen eine Gesundheitskarte vorweisen. Sollten sexuell übertragbare Krankheiten festgestellt werden, inkl. HIV Infektion, darf eine SexarbeiterIn keine Dienste anbieten. Dies führt u.a. dazu, dass viele Sexworker sich nicht anmelden und gesundheitlich untersuchen lassen und damit illegal arbeiten. Ähnlich wie in Estland sind auch hier Bordelle verboten. Trotzdem arbeiten Sexworker in Clubs und Bars, in Wohnungen; wenige auch auf dem Strassenstrich. Laut inoffizieller Polizei Daten wird die Zahl an SexarbeiterInnen auf 2.000-3.000 geschätzt, davon etwa 15% Migrantinnen.


    Die Situation der Sexworker ist in allen baltischen Staaten schwierig. Ihnen fehlt weitgehend der Zugang zu Gesundheits- und sozialen Diensten, viele arbeiten alleine und isoliert und es wird der mangelnde Schutz von Strafverfolgungsbehörden beklagt.


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  8. #8
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Soldaten der BW " Blitzkriegbrigade " bekommen fuer ihren Einsatz in den baltischen NATO- und EU Laendern finanzielle und geldwerte Sonderzulagen. Es gibt 500 EUR pro Monat mehr Gehalt, freie Unterkunfte, freie Lebensmittel, freie Getraenke und freie, freiheitlich-demokratisch gesinnten, junge, huebsche, baltische Nutten, einschliesslich kostenloser Geschlechtskrankheiten.
    deswegen wollte die Bundeswehr dorthin! Da werden die Bordelle, Clubs wieder aus dem Boden schiessen. Die fetten, blöd geimpften Bundeswehr Soldaten finden keine normale Frau

    Gut geimpft und sichtbar verblödet, ist General Breuer auch dort, Opfer seines Impfwahnsinnes



    so sieht der Knilch, dort in Litauen yus. General Breuer, sichtbar Dement und Blöd geimpft
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Keine Gefahr. Man soll Russland nicht ständig provozieren. Wie z B Finnlands Beitritt.
    Und für dieses bisschen Pipifax wird auf Kosten der Übersichtlichkeit eine ganze Tapete zitiert....
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Ist Russland eine Gefahr für Westeuropa und die USA?

    Navy, könnte es dann sein, dass du doch geimpft bist? Nach deinen hier hineingerülpsten Aussagen liegt der Schluss nahe!
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

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