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Thema: Besuch in Liberec/ Tschechien

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Vor 20 Jahren war ich zum intensiv Tschechisch Lehrgang ein 3/4 Jahr an der Uni in Reichenberg. Amts und Bahn Tschechisch ist noch einen Zahn Schärfer als das für Touristen. Zu den Lehrerinnen, auch so Alt wie wir, haben wir noch heute guten und familiären Kontakt. Was heute im Grenzverkehr abläuft ist Schikane der DB gegen seine eigenen Lokführer, die Tschechen schütteln nur den Kopf.

  2. #22
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Im böhmischen Erzgebirge ist alles bis heute extrem heruntergelumpert, echt schlimm, Weipert, Sebastiansberg, Joachimsthal.
    An den Zigeunern kann es nicht liegen, die sind jetzt hier in Chemnitz.
    Der Tscheche ist wohl generell etwas faul und schlampig.
    [Links nur für registrierte Nutzer])

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Vor 20 Jahren war ich zum intensiv Tschechisch Lehrgang ein 3/4 Jahr an der Uni in Reichenberg. Amts und Bahn Tschechisch ist noch einen Zahn Schärfer als das für Touristen. Zu den Lehrerinnen, auch so Alt wie wir, haben wir noch heute guten und familiären Kontakt. Was heute im Grenzverkehr abläuft ist Schikane der DB gegen seine eigenen Lokführer, die Tschechen schütteln nur den Kopf.
    Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  4. #24
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Ist das tatsächlich so, weil ein "Überlebender" nicht reagiert?
    Ich habe mal gelesen, das Investoren, also Eigentümer die Villen verfallen lassen, weil keine Kundschaft für renovierte Villen bestünde. Denen geht es um Grundstücke. Das bedeutet doch, dass die Eigentumsverhältnisse abgeklärt sind!?
    Einigen ex-aristokratischen Westlern geht es jedoch nur ums Geld, also Entschädigungen in
    Millionenhöhe und nicht um die alten Gemäuer.

    Ein Beispiel aus meiner alten Heimat Oberschlesien. Ein Städtchen in der Nähe, Oberglogau,
    hat ein altes, stark verfallenes Schloß, eine Ruine, fast in der Stadtmitte, und will ihn renovieren
    um daraus Bildungszentrum, Museum, Veranstaltungsräume, und eine touristische Attraktion
    zu machen.

    Vor mehr als 30 Jahren haben sie die Nachfahren, die früheren Besitzer (Fam. von Oppersdorff)
    gesucht, gefunden und gebeten die Besitzverhältnisse zu klären, was man auch mühsam tat.
    Nach positiven Gesprächen, Versprechungen aber noch keiner rechtlicher Sicherheit, hat
    die Stadt die Renovierung voran getrieben, z.B rießen Große Dächer neu aufgesetzt um den
    Verfall zu stoppen, hat sogar schon die Hälfte der Mauern und Vieles innen im Gebäude
    des Schlosses renoviert. Und hat schon dort sogar erste, gelungene Beethoven Konzerte organisiert,
    weil der Herr Beethoven dort auch einige Zeit verbracht hat.

    Und erst jetzt, nach 30 jährigem Kontakt, kam die Familie Von Oppersdorff (so schreiben sie sich,
    wohnen in der Schweiz) so richtig ins Spiel.
    Sie haben gerichtlich alle bisherigen Vereinbarungen nichtig gemacht, mit Berufung auf das EU-Recht.
    Plötzlich stehen ihnen angeblich hohe Millionen € Entschädigungen zu, weil der Wert des Schloßes
    durch die Renovierung stark gestiegen ist und gleichzeitig auch der des Grundstückes.
    Eine Farce, denn dem polnischen Gericht sind jetzt die Hände durch das EU Recht gebunden um hier
    Gerechtigkeit walten zu lassen. Das EU Recht bevorteilt die alten Besitzer, obwohl sie seit
    Ende des Krieges nichts getan haben.

    Jetzt hat das kleine Städtchen Millionen von € ausgegeben, und soll noch mal mehr als das
    Geld was sie investierten an die Schweizer Abzocker zahlen. Wie viel genau weiß ich nicht, aber irgendwo
    stand es was von 8 Millionen €.
    So macht man sich sympathisch als Geldadel.

    Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass in vielen solchen adeligen Liegenschaften
    in Schlesien, die alten Eigentümer sich mit den Behörden geeinigt haben und wohl schon hundert,
    wenn nicht mehr, solche Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Landhäuser renoviert und meistens
    dem Tourismus, durch die neuen Besitzer hinzugefügt wurden.
    Und ganz Schlesien hat unglaublich viele solcher alten Gebäude mit deutscher Vergangenheit,
    die dort auch auf jeder Info-Tafel an den Gebäuden erwähnt wird.
    Nur noch AfD

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....
    Die normalen Fahrkartenkontrolleure, Zugpersonal geht an der Grenze in einen abgeschlossenen Raum,
    dann kommen die heißen Tschechinnen und kontrollieren.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....
    Nur die im Grenzdienst zu den entsprechenden Ländern, für uns ehem. Ossis ist das nicht so problematisch, da Tschechisch eine slawische Sprache ist, und wir 6 Jahre Russisch in der Schule hatten. Deshalb fällt Französisch für mich aus. Die DB hat die Bedingungen verschärft um die Tschechen raus zu bekommen, ging aber nach hinten los. Die Wessis in der Konzernleitung wussten nicht, das die Tschechen zu Ostzeiten Deutsch als Fremdsprache in der Schule hatten. Nebenbei, jeder Sachse hat gewisse Kenntnisse in der Sprache der Nachbarn, ob für die Kneipe oder Puff!

  7. #27
    HPF Moderator
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    ich war dort vor einigen Jahren mal eine Woche unterwegs, von solchen Zuständen hab ich nix gesehen. Ich war da bis Bunzlau unterwegs, gute Strassen, keine Neger, keine Kopftücher, kein Windmühlen etc.
    Der Turm auf dem Jeschken gehört aber generalsaniert, der dreht sich nicht mehr, das Essen war auch nur lauwarm und der Beton bröckelt massiv
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  8. #28
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Das haben sich die Tchechen nach WK I mal eben unter dem Nagel gerissen ,als diese den Völkerbund eine tchechische Bevölkerungsmehrheit unterjubelten.

    Da hatte der Irre aus Braunau mit den Münchener Verträgen natürlich Recht,hätte es dabei belassen sollen ,und nicht weiter seinen Größenwahn freien lauf lassen.

    War kein Größenwahn, sondern Realpolitik. In kurz: Die Tschecho-Slowakische Republik ist im März 1938 auseinandergefallen, die Slowaken wollten raus. Berlin hatte die Wahl, entweder Prag oder Bratislava in dem Disput zu unterstützen - und hat sich für Bratislava entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich dann Prag entschieden, lieber ein deutsches Protektorat zu werden statt isoliert dazustehen und zu verarmen.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #29
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    War kein Größenwahn, sondern Realpolitik. In kurz: Die Tschecho-Slowakische Republik ist im März 1938 auseinandergefallen, die Slowaken wollten raus. Berlin hatte die Wahl, entweder Prag oder Bratislava in dem Disput zu unterstützen - und hat sich für Bratislava entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich dann Prag entschieden, lieber ein deutsches Protektorat zu werden statt isoliert dazustehen und zu verarmen.
    Wenn man immer das grosse Leid klagt, welches Hitler über Europa brachte, sollte man bedenken das die Tschechen sehr gut vom Krieg profitierten. Und keinerlei Kampfhandlungen erlebten bis die Russen als Befreier kamen.
    Umso schlimmer agierten sie dann...
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Besuch in Liberec/ Tschechien

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Wenn man immer das grosse Leid klagt, welches Hitler über Europa brachte, sollte man bedenken das die Tschechen sehr gut vom Krieg profitierten. Und keinerlei Kampfhandlungen erlebten bis die Russen als Befreier kamen.
    Umso schlimmer agierten sie dann...
    Solange die Benesch Dekrete noch gelten, hätte nie ein Mitgliedschaft in der EU erfolgen dürfen. Deutschland hat auch hier mal wieder total versagt.

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