"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Das war keine Bombardierung, sondern eine Sprengung. Und ja, war ein Kriegsakt.
Dennoch weichst du offensichtlich der Frage aus, ob die AfD eine Systempartei ist oder nicht?
Aber um meine Gedanken zum Thema mal zu formulieren: Die AfD wird niemals auf 70 % aller abgegebenen Stimmen bei einer Bundestagswahl kommen. Also bringt es auch nichts, sich die Frage zu stellen, was dann geschähe.
Wir sollten die Macht und die Möglichkeiten der USA nicht überschätzen. Es ist ein Unterschied, ob die in der Ostsee eine Gas-Pipeline sprengen oder vor der Weltöffentlichkeit deutsche Städte bombardieren wie im Zweiten Weltkrieg. Dafür bräuchten sie in jedem Fall eine vorgeschobene Berechtigung und die ergibt sich nicht aus einer Bundestagswahl. Das hätte eine weltweite Entrüstung zur Folge, für die vor allem auch andere Staaten in Europa kein Verständnis mehr hätten.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Bei einer Pipeline, die nie in Betrieb war, von der "Energiegrundlage" eines Landes zu sprechen ist auch überzogen.
Wir heizen im Wasgau übrigens überwiegend mit Öl.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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