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Thema: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

  1. #141
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Holländer sehen oft Filme in Originalsprache mit Untertiteln. Jedenfalls war das früher so.

    Eine gute Art zu lernen.
    Allerdings. Ich kannte einen Italiener, der ein paar Jahre in Dänemark arbeitete. Fremdsprachige Filme (und das sind die meisten) werden in Dänemark oft in Originalfassung mit Untertiteln gezeigt, weil sich die Synchronisierung einfach nicht lohnt. So sah er Filme in Sprachen, die er verstand, und las dabei die dänischen Untertitel. Nach einer Weile konnte er schon ganz ordentlich Dänisch.

  2. #142
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Gibt es einen Unterschied zwischen
    Weißrussisch
    und
    Russisch?
    Russen, Ukrainer und Weißrussen sind im Grunde ein Volk. Wir haben sehr ähnliche Sprachen, die gleiche Vergangenheit und die gleiche Kultur. Ich habe Verwandte sowohl in Russland als auch in der Ukraine. Und viele Millionen Menschen in der Ukraine, in Belarus und in Russland haben familiäre Bindungen.
    In Weißrussland, wo ich lebe, kommuniziert man hauptsächlich auf Russisch, obwohl wir auch unsere eigene weißrussische Sprache beherrschen.
    Deshalb ist der Krieg in der Ukraine für mich eine Schande. Dieselben Menschen bringen sich für unverständliche Zwecke um.

  3. #143
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Allerdings. Ich kannte einen Italiener, der ein paar Jahre in Dänemark arbeitete. Fremdsprachige Filme (und das sind die meisten) werden in Dänemark oft in Originalfassung mit Untertiteln gezeigt, weil sich die Synchronisierung einfach nicht lohnt. So sah er Filme in Sprachen, die er verstand, und las dabei die dänischen Untertitel. Nach einer Weile konnte er schon ganz ordentlich Dänisch.
    Stimmt, in Dänemark auch

  4. #144
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Ich habe jetzt eine effektivere Methode kennen gelernt, um neue Wörter zu lernen. Ich benutze die Anki-App. Dort muss man Karten mit den richtigen Antworten erstellen. Das Problem ist, dass ich mir lange Sätze auf den Karten einfach nicht merken kann, egal wie oft ich sie wiederhole. Jetzt erstelle ich auch Karten mit langen Sätzen, aber ich setze ein Wort in Fettschrift, und ich muss nur ein Wort lernen. Ich denke, das ist viel effektiver: Ich lerne die Wörter im Zusammenhang (was sehr wichtig ist) und gleichzeitig überfordere ich mein Gehirn nicht zu sehr.





  5. #145
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Deuprason Beitrag anzeigen
    Russen, Ukrainer und Weißrussen sind im Grunde ein Volk. Wir haben sehr ähnliche Sprachen, die gleiche Vergangenheit und die gleiche Kultur. Ich habe Verwandte sowohl in Russland als auch in der Ukraine. Und viele Millionen Menschen in der Ukraine, in Belarus und in Russland haben familiäre Bindungen.
    In Weißrussland, wo ich lebe, kommuniziert man hauptsächlich auf Russisch, obwohl wir auch unsere eigene weißrussische Sprache beherrschen.
    Deshalb ist der Krieg in der Ukraine für mich eine Schande. Dieselben Menschen bringen sich für unverständliche Zwecke um.
    Ich habe viele Verwandte in Weißrussland, meine Genetik und die in meiner Familie ordnet diese zu den Balten ein. Im Grunde sehen diese den Balten ähnlicher als den Russen. Mit viel finnougrischem Anteil. Der Rest meiner DNA ist keltisch (Deutsch), slawisch (meist ukrainisch, polnisch) mit unerwartet hohem skandinavischen Anteil. Meine beiden Elternteile haben um die 20% skandinavische DNA.

    Der Krieg in der Ukraine scheint dem Plan zu verfolgen, welcher vom verstorbenen Präsidentenberater und die rechte Hand Rockefellers Zbigniew Brzezinski erstellt worden ist. Es geht darum Russland und die Slawen zu schwächen. Was im Grunde genommen auch das Endergebnis der Installation des Kommunismus durch die Bankster in London und Wallstreet in Russland 1917 gewesen ist. Vor allem Trotzki..

    Ich zitiere einen alten Beitrag von mir:

    Zbigniew Brzezinski: "The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives":


    »Die Ukraine, ein neues und wichtiges Feld auf dem eurasischen Schachbrett, stellt einen geopolitischen Dreh- und Angelpunkt dar, denn schon seine alleinige Existenz als unabhängiges Land trägt dazu bei, Russland zu verwandeln. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr…

    Wenn Moskau allerdings die Kontrolle über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen und wichtigen Rohstoffen sowie dem Zugang zum Schwarzen Meer zurückgewönne, würde Russland automatisch wieder in die Lage versetzt, ein mächtiger imperialer Staat zu werden, der sich über Europa und Asien erstreckt.«




    Zbigniew Brzezinski: "Today it is infinitely easier to kill a million people than to control a million people."

















    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  6. #146
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Ich kann "Tandem" und "Hello Talk" als Sprach-Apps empfehlen. Da lernt ihr Muttersprachler zum Üben kennen.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #147
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich kann "Tandem" und "Hello Talk" als Sprach-Apps empfehlen. Da lernt ihr Muttersprachler zum Üben kennen.
    Ohne Grammatik zu pauken, geht es ab einem gewissen Alter nicht mehr. Nur bis ins Teenie-Alter lernt man Sprachen durch hören. Danach verkrustet das Hirn immer mehr, und neue Strukturen müssen mit mehr oder weniger viel Nachdruck eingebrannt werden.
    Don't ask for sunshine!

  8. #148
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ohne Grammatik zu pauken, geht es ab einem gewissen Alter nicht mehr. Nur bis ins Teenie-Alter lernt man Sprachen durch hören. Danach verkrustet das Hirn immer mehr, und neue Strukturen müssen mit mehr oder weniger viel Nachdruck eingebrannt werden.
    Grammatik wird beim Sprachlernen vollkommen überbewertet. Viel wichtiger ist, dass man sich verständlich machen kann und verstanden wird. Vokabeln > Grammatik.

  9. #149
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Grammatik wird beim Sprachlernen vollkommen überbewertet. Viel wichtiger ist, dass man sich verständlich machen kann und verstanden wird. Vokabeln > Grammatik.
    Zeig mir ein Kind, das seine Muttersprache per Buch gelernt hat. Klar, in der Schule traktiert man uns mit Grammatik usw. Wenn du dir aber ganze Redewendungen merkst, brauchst du das nicht. Da kommt die Grammatik von alleine, und zwar auch gleich in der richtigen Anwendung. Ich mußte in der Schule notgedrungen Grammatik pauken für Englisch, Französisch und Latein, aber meine anderen Sprachen habe ich nach Kinderart gelernt: TV in der Fremdsprache, in einen Verein eintreten, die Leute bitten, das Gesagte zu korrigieren und gut zuhören und das dann anwenden.
    Wichtiger als die Sprache ist, dass du weißt, wie die Leute ticken. Das meiste Andere kannst du auch mit Gesten, Papier und Stift regeln. Ein paar Basiswörter sollte man allerdings gelernt haben:
    Guten Tag
    Guten Abend
    Bitte
    Danke
    Wieviel?
    Wo?
    Wer?
    Entschuldigung
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ohne Grammatik zu pauken, geht es ab einem gewissen Alter nicht mehr. Nur bis ins Teenie-Alter lernt man Sprachen durch hören. Danach verkrustet das Hirn immer mehr, und neue Strukturen müssen mit mehr oder weniger viel Nachdruck eingebrannt werden.
    Klar, eine gewisse Grundstruktur bezüglich des Satzaufbaus usw. ist natürlich nötig, aber übertreiben sollte man es nicht. Sehe ich beim Russisch-Lernen. Sprechen ist das A und O. Und ja, man wird Fehler machen...das ist einfach so
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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