[Links nur für registrierte Nutzer]
Adorno gehörte zu dem Kreis der Intellektuellen - wer von der arbeitenden Bevölkerung hätte ihn je gelesen - noch weniger verstanden.Ein weiterer geistiger Vater der Studierenden war Theodor Adorno. Auf Demonstrationen mitzumarschieren wie Marcuse, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Seine Welt war die Universität, auch wenn er die Gesellschaft auf ganz ähnliche Weise kritisierte, wie sein mehr der Praxis zugewandter Kollege: "Verhindert die Einrichtung der Gesellschaft, automatisch oder planvoll, durch Kultur- und Bewußtseinsindustrie und durch Meinungsmonopole, die einfachste Kenntnis und Erfahrung der bedrohlichsten Vorgänge und der wesentlichen kritischen Ideen und Theoreme; lähmt sie, weit darüber hinaus, die bloße Fähigkeit, die Welt konkret anders sich vorzustellen, als sie überwältigend jenen erscheint, aus denen sie besteht, so wird der fixierte und manipulierte Geisteszustand ebenso zur realen Gewalt, der von Repression, wie einmal deren Gegenteil, der freie Geist, diese beseitigen wollte", schrieb
[Links nur für registrierte Nutzer]Adorno weist Vorwürfe als "geistiger Brandstifter" zurück
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
... wird die »Ist ja vieles zeitgleich gewesen.Frankfurter Schule« jedoch gerade in China bereits seit den 1980er Jahren breit rezipiert. Einerseits ist sie als marxistisches Denkmodell ein ...
google: die ziele der frankfurter schule
[Links nur für registrierte Nutzer]Als Frankfurter Schule wird eine Gruppe von Philosophen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bezeichnet, die an die Theorien von Hegel, Marx und Freud anknüpfte und deren Zentrum das 1924 in Frankfurt am Main eröffnete Institut für Sozialforschung war.
google: adorno die erziehung des menschen (frankfurter schule)
[Links nur für registrierte Nutzer]
Und, was hat das alles genutzt ?Die Pädagogik soll als Retter gegen die Vereinnahmung der Gewalt fungieren und als Friedenserziehung den Frieden zwischen den Menschensichern. Adornos ...
Der Mensch ist aggressiver als zuvor - Gewalt bleibt im Menschen, denn die Veränderung muß von innen kommen - was von außen aufgedrückt wird, hat gar keinen Nutzen.
Man schaue sich doch heute in der Welt um - haben wir keine Gewalt mehr ?
[Links nur für registrierte Nutzer]14.11.2009 — Ich stimme in keiner Weise mit Ihrer Einschätzung von Theodor Adorno als "großem marxistischen Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts" ...
Menschen denken sich etwas aus - eine Utopie, eine Ideologie und ein Ideal - und alle klatschen begeistert Beifall - ich weiß genau, daß in der DDR über Adorno geschrieben wurde, aber wer von den Arbeitern hat es je gelesen - die hatten andere Sorgen.
Und Marx war ihnen total fremd - Intellektuelle hatten die Aufgaben, die besten Stellen aus den vielen Wälzern heraus zu holen und sie den Leuten unter die Nase zu halten. Eine ehemalige Chefin von mir, die aber parteilos war, hat aus eigenem Antrieb das Kapital gelesen und gemeint, daß Marx auch über Krieg geschrieben hat - er wollte den Kommunismus mit Gewalt in der Welt durchsetzen - wenn es soweit wäre - aber auch Marx hat sich in so vielen Dingen getäuscht - er dachte, die ganze Welt würde auf einmal kommunistisch werden.
Inzwischen aber sind die Länder, die unter den Begriff "kommunistisch" fallen, die schlimmsten Systeme, die den Menschen und die ganze Masse unterdrücken. Nur die Menschen kommen damit klar, die sich total anpassen und unterwerfen - wer abseits steht, der hat eben kein Glück - oder anders - er wandert dahin, wo man die Leute "umerzieht". Natürlich mit Gewalt.
Was also ist das alles wert ?