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Thema: Bundesrepublik und deutsches Volk

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Willst du in deinem kleinen Stückchen Eifel jenseits aller Handelswege bleiben?
    Ob er dort im Naturschutzpark lebt?


  2. #62
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Schöne Landkarte:

    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  3. #63
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Warum ich BERLIN und Deutschland abgrundtief hasse:



    Wäre alles zu vermeiden gewesen, wenn die Berliner und Mainzer Regierung ihre Arbeit, das Volk zu schützen, ernst genommen hätten!
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
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  4. #64
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    >>Sprachforscher haben die Bezeichnung Eifel von dem keltischen Wortstamm apa (Wasser, Bach) und dem lateinischen Wort aqua (Wasser) abgeleitet, womit Eifel soviel wie „Wasserland“ bedeutet. Besonders das Beiwort aquilensis von 804 lässt einen quellenreichen Gau erkennen. Fast alle bedeutenden Flüsse der Eifel entspringen im alten Eifelgau. Dass dieses Gebiet auch bei den Römern ein „Wasserland“ war, bezeugt der Römerkanal, der quellfrisches Wasser vom „Grünen Pütz“ zwischen Nettersheim und Urft nach Köln brachte.

    „Aflia“ steht auf einem Matronenstein aus Köln

    In der „Eiflia Illustrata“, dem ersten umfassenden Eifelwerk von 1739, bearbeitet 1824, wird ebenfalls auf den Wasserreichtum der Eifel hingewiesen: „Der Name Eifel, lateinisch Eiflia und Eifalia, ist von den wenigen Schriftstellern, welche dieses Gebirgsland erwähnen, auf verschiedenen Arten gedeutet worden. Einige wollen den Namen Eifel von einem Volke, welches Taifali genannt worden, herleiten. Minola wollte früher den Namen in aqualia gefunden haben wegen der vielen Flüsse und Bäche, welche in der Eifel entspringen.“ 2

    Man unterscheidet zwischen stehendem und fließendem Wasser. Die Bezeichnung Fanja (Moor) für das Venn dokumentiert ein stehendes Wasser, während der Eifelgau mit dem Beinamen eflinse und aquilensis ein „Gebiet der kleinen fließenden Wasser“ 3 kennzeichnet.<<

    >>1880 fand der Oberlehrer und Namensforscher Hubert Marjan eine Deutung des Namens der Eifel in einem römischen Weihestein an die Matronengöttinnen, die in ihren Beinamen die ältesten keltischen und germanischen Sippennamen überliefert haben. Er schrieb: „Bei der Erklärung des Wortes Eifel wird man von den Matronae Afliae auf einem zu Köln gefundenen Votiv-Altare ausgehen müssen.“ 4

    Dieser Matronenstein wurde 1860 in Köln an der Straße „Auf der Burgmauer“ gefunden. Die Inschrift vom Anfang des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts lautet: MATRONIS AFIABUS M: MARIUS MARCELLUS PRO SE ET SUIS EX IMPERIO IPSARUM (Den aflianischen Matronen gestiftet von M. Marius Marcellus für sich und die Seinen auf Geheiß der Göttinnen). 5

    Neben diesem Matronen-Beinamen tauchte 1882 in Wesseling auf einem 63 cm hohen Weihestein der Name Matronis Aflims auf. Diese können identisch mit der Afliae sein. Beide Beinamen erinnern an apa und dokumentieren, dass die Matronen und ihre Kultplätze eng mit Bächen, Zusammenflüssen, Quellen ,aber auch mit Mooren verbunden sind. So leitet man zum Beispiel die Matronen Aufaniae, die hauptsächlich von Bonn, Nettersheim und Zülpich bekannt sind, folgendermaßen ab: „Au-fanja bzw. auf-fani - = das abgelegene Fenn“ 6. Das Wort fanja = Fenn finden wir sowohl im Venn in der Eifel als im Venusberg in Bonn.

    Insgesamt sind über 800 Matronen-Weihesteine entdeckt worden. Besonders im Norden der Eifel, in Nettersheim, Nöthen/Pesch, Zülpich, aber auch im Bonner und Kölner Raum sowie in Jülich, Düren und Umgebung. Die hohe Zahl der Fundstücke dokumentiert, wie intensiv die ursprünglich keltischen Muttergottheiten von den römischen Legionären verehrt wurden. Man kann also wirklich von einem „Matronenland“ sprechen. 7

    Wenn der Name Eifel bereits bei den Matronen vorkommt, beweist dies ein viel höheres Alter des Wortes, als es die urkundlichen Nennungen belegen. Vor dem ersten Gau hat vielleicht ein kleines Landstück, ein Flussgebiet oder eine Siedlung ähnlich geheißen.

    Einen Hinweis auf den Namen Eifel gibt eventuell eine Stifterin auf einem Matronenaltar (2. Jahrhundert n. Chr.) vom so genannten Heidentempel Nöthen/Pesch bei Bad Münstereifel. Die Dedikantin möglicherweise eine Priesterin - trägt neben dem römischen Namen Flaccinia den einheimischen Namen Lefa. 8 Die Kelten verdrehten gern Silben und verschlüsselten dadurch Worte. Liest man den Namen Lefa nun von hinten nach vorne, so ergibt sich das Wort Afel, das der Aflia Matrona und dem Urwort der Eifel sehr nahekommt.

    Das Wort Afel finden wir auch bei einem alten Pilgerkreuz von 1231 zwischen Kelberg und Katzwinkel an der alten Römerstraße Trier-Köln, die bis heute als Pilgerweg genutzt wird und eng mit der „heiligen Stätte“ der Hilgerather Kirche verbunden ist: „An dem Karl-Kaufmann-Weg, da wo er sich einsam durch Tannenwald und Heidegestrüpp schlängelt, zwischen der Nürburg und dem Eifeldörfchen Darscheid, steht wuchtig ein massives Holzkreuz. Aus hartem Eichenholz gefügt, das der Eifelwald hergab, trägt es tief eingegraben einen alten Namen: Afelskreuz. Man geht wohl nicht fehl, wenn man den Namen mit 'Eifelkreuz' übersetzt.“<<

    [Hervorhebungen von mir]

    [Links nur für registrierte Nutzer]Was die Eifel ist, wurde mir letztes Jahr schlagartig klar, nach dem Jahrhunderthochwasser. Sechs Wochen regnete es fast täglich und zur Katastrophe hin fast 24 Stunden durchgehend, rund um die Uhr. Es wurde viel von "Starkregen" gesprochen, aber das Problem war vielmehr die lang anhaltende Dauer der Niederschläge. Und zu dem Zeitpunkt war die Eifel nach wochenlangem Regen bereits ein Fass vor dem Überlaufen.

    Hat niemanden interessiert und bis zuletzt stand das Thema Covid-19 als Hauptnachricht in den Schlagzeilen. Bis am Donnerstag Abend, dem 14. Juli, brachte es der deutsche öffentliche Rundfunk nicht fertig, eine Gefahrenmeldung rauszugeben. Das muss man sich mal vorstellen!

    Jedenfalls war das der Auslöser für die Entfremdung mit Deutschland und für die totale Verbundenheit mit der Eifel.
    Geändert von Coriolanus (03.10.2022 um 22:44 Uhr)
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  5. #65
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    *Die schweren Kämpfe von Oktober 1944 bis Februar 1945 im Gebiet der Nordeifel (südöstlich von Aachen) werden als Schlacht im Hürtgenwald bezeichnet. Unterschieden werden dabei drei Abwehrschlachten zwischen der Wehrmacht und der angreifenden US Army. Die Waldkämpfe um den Hürtgenwald zählen zu den schwersten Kämpfen der US Army im Zweiten Weltkrieg überhaupt. Diese Waldkämpfe gelten als die ersten Gefechte der US-Army in dieser Art von Gelände. [...]

    In der amerikanischen Erinnerungskultur spielt diese Schlacht eine wesentliche Rolle. Sie gilt nach der Schlacht um Aachen als erste größere Feldschlacht von US-Truppen auf deutschem Boden, wurde als längste Schlacht der US Army allgemein bezeichnet und hinsichtlich der Totenzahlen mit der Schlacht von Gettysburg verglichen.

    Militärisch betrachtet war der Versuch des Angriffs quer durch die Eifel ein Desaster. Er ist rückblickend schwer verständlich. Die US Army hätte das Gebiet leicht umgehen können. Die Topographie war günstig für die Verteidiger. Für die Angreifer war der Einsatz von gepanzerten Truppenteilen in den dichten Wäldern mit engen und steilen Wegen nur sehr schwer möglich. Stellenweise mussten Wege durch Sprengungen verbreitert werden, so z. B. auf dem „Kall Trail“: der Pfad war in den Karten der Planungsstäbe als für LKW und Panzer nutzbarer Weg eingezeichnet. Er wurde ohne Vorerkundung von den Planern der US-Armee als Hauptnachschubweg festgelegt, was bereits im Angriff und bei der weiteren Operation massive Probleme bei der Nachschubversorgung und der Truppenzuführung verursachte. In den Generalstabslehrgängen der US-Armee wird diese Schlacht als „Verdun in der Eifel“ und als „größtes Desaster von amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg“ behandelt.*

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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  6. #66
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    BERLIN? Flachland, ohne Arsch und Titten!!!
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  7. #67
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Warum ich BERLIN und Deutschland abgrundtief hasse:



    Wäre alles zu vermeiden gewesen, wenn die Berliner und Mainzer Regierung ihre Arbeit, das Volk zu schützen, ernst genommen hätten!
    Haben sie das jemals getan?
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  8. #68
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Haben sie das jemals getan?
    Dämokraten sicherlich.
    Im Verbund mit ihren Meistern.
    Gut möglich bis sehr wahrscheinlich.
    "Berlin" ist daran ebensowenig schuld, wie München, Hamburg oder Rothenburg ob der Tauber.
    Ob das Deutschtum besser überlebt, indem es seine Partikularinteressen hochhält, darf hier voll bezweifelt werden.
    Überlebt eine Großfamilie von 500 Menschen eher, wenn sich 10 abspalten und alleine um ihr Leben weiterkämpfen wollen?
    Oder überlebt diese Gruppe nicht eher, wenn sie wie "ein Mann" um ihr Leben gemeinsam kämpft?
    Überlebt die weiße Völkerfamilie eher, wenn nur die "Dänen kämpfen"?
    Oder überlebt der europäische Mensch eher, wenn die restlichen 260 Mio kämpfen, "wie ein Mann".
    Jeder 3. Klässler kann diese Frage beantworten.
    Aber "Berlin" die Schuld geben, weil die Pfalz und die Eifel mit Fremden kolonisiert wird, ist "lustig".
    Wie kann eine Stadt aus Stein und Beton "schuld" sein?
    Und war Bonn dann von 1955 bis 1990 unschuldig, als die Kolonisation Nachkriegsdeutschland unter der Führung der "Demokraten" und des J-tums begann?
    Wir Deutsche und Europäer gehen dem Tod entgegen.
    Ein jeder muß leider damit klarkommen.
    Manche sagen, Berlin sei schuld.
    Kann man so sehen, muß man aber nicht.
    Eine Stadt und ein Land trifft keine "Schuld".
    Am Ende sind es immer Menschen aus Fleisch und Blut.
    Immer.

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Warum ich BERLIN und Deutschland abgrundtief hasse:



    Wäre alles zu vermeiden gewesen, wenn die Berliner und Mainzer Regierung ihre Arbeit, das Volk zu schützen, ernst genommen hätten!
    Inzwischen sieht es aber so aus, dass es offensichtlich einen Befehl von höherer Stelle ab, das Ganze so ablaufen zu lassen. Durch das Hochwasser wurden dumbs geflutet und viele Kinderleichen angeschwemmt. DARÜBER wurde von den MSM natürlich nicht berichtet.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Bundesrepublik und deutsches Volk

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Warum ich BERLIN und Deutschland abgrundtief hasse:



    Wäre alles zu vermeiden gewesen, wenn die Berliner und Mainzer Regierung ihre Arbeit, das Volk zu schützen, ernst genommen hätten!
    Das ist halt nicht ihre Aufgabe.
    In der "Demokratie" wird nie das Volk geschützt.

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