„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Aber es regt sich überall Widerstand...wird nicht helfen, aber es zeigt, das es noch normale Menschen gibt
Dein Denkfehler setzt bereits da an, wo Du aus der Krise eine reine Energiekrise machst. Und selbst dann stimmt es nicht, denn auch die Rohölpreise haben schon deutlich vor dem Krieg angezogen und sich wegen der Transportkosten auf die Warenpreise ausgewirkt:
Für die Eurozone gilt - wie letztlich auch die Wechselkurse gezeigt haben - nichts signifikant anderes. Die Lagarde-Beschwichtigungen, die Inflation sei nur vorübergehend, bekamen wir schon Monate vor dem russischen Einmarsch zu hören. Ursache dafür sind die irren Rettungspaketsummern wegen der Pandemie auf globaler Ebene ebenso wie die unverändert grassierenden Lieferkettenprobleme, die es ebenfalls ohne Krieg schon gab. Hinzu kommen dürrebedingte Mißernten in Fragen Lebensmittelpreise.
Die Idee, daß mit Kriegsende und Wiederherstellung der alten Beziehungen alles vorbei wäre, ist Wunschdenken. Der Krieg und die Sanktionen sind nur Mosaiksteine im Gesamtbild. Willkommene Steine aus Sicht der WEF-Eliten, die vermutlich gerne ein paar Milliarden Menschen weghungern lassen würden, um sich einen "nachhaltigen Planeten" zu sichern, aber dennoch nur Steine.
Daß Fluten an Neuschuldengeld der Staatengemeinschaft ohne entsprechende Produktivität zu Inflation führen müssen, ist eine volkswirtschaftliche Binse. Daher nein, ich irre mich nicht gewaltig.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
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Ich hoffe, dass du Widerspruch aushalten kannst.
Richtig, schon vorher hatten wir 5 % Inflation und steigende Preise. Jetzt 10 % offizielle Inflation...aber das ist nicht das Problem.
Die Industrie wandert ab, auch mit Doppelwumms, aber auch das hätte man mit NS2 regeln können.
Wahrscheinlich hat Scholz die USA gebeten, ihn aus der Klemme zu erlösen...denn er hätte NS2 in Betrieb nehmen müssen.
Die endgültige Deindustrialisierung ist das Problem, nicht die Inflation.
Die selbst verschuldete Energiekrise ist der Todesstoß für dieses Land, weil alles auf preiswerter Energie aus Russland aufgebaut war, speziell die Energiewende.
Je eher man begreift, das alles aus ist und sich darauf einstellt, desto besser wird man privat durchkommen
Was sinngemäß bedeutet, daß die Inflation eben doch das Problem ist. Warum sonst sollten Betriebe abwandern? Die "preiswerte Energie aus Russland" hat lange vor dem Krieg nichts an irrsinnigen Strompreisen geändert und genau da liegst Du richtig: Die Energiewende verschlimmert speziell für Deutschland die Lage, in der sich inzwischen weite Teile des Globus befinden.
Grüne Politik war und ist ein Irrtum, betrieben von infantilen Utopisten, die vom Märchenbuchland mit Regenbogen und Zuckerstangenfarmen träumen. Habeck als Autor des Buches, Ricarda als Zuckerstangen fressende Hauptfigur und Baerbock als Windrad in Betrieb pustende Rechthaberin.
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