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Thema: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

  1. #111
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Blaue Moschee gilt als Außenposten des Regimes im Iran
    ..Blaue Moschee gilt als Außenposten des Regimes im Iran.
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    *** der iranischen Revolution hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Telegramm nach Teheran geschickt ***
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  2. #112
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    ..Blaue Moschee gilt als Außenposten des Regimes im Iran.
    .
    *** der iranischen Revolution hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Telegramm nach Teheran geschickt ***
    Der Gottestaat im IRAN ist ein Werk der Russen !!!

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  3. #113
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Male mir gerade aus wie ein Andre Rieu Konzert in Teheran aussehen würde. Walzer in Vollverschleierung und Kopftuchpolka, muss aufhören sonst habe ich noch schlimmere Gedanken.

  4. #114
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)




    Russland ermöglichte das Mullah-Regime im Iran

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    3. OKTOBER 2022


    Der Iran unter dem Schah Reza Pahlavi, dem letzten Monarchen einer uralten Linie, war ein gespaltenes Land, das einigermaßen funktionierte: Während die wachsende Mittelschicht sich darüber unterhielt, ob man denn nun amerikanische Autos oder deutsche kaufen soll, lebte leider immer noch eine Vielzahl an Menschen im Staub. Diese ärmeren, weniger gebildeten Schichten waren selbstverständlich ein gefundenes Fressen für Marxisten und strenggläubige sektiererische Mullahs, die auf ihren Eseln umherritten. Eigentlich sind die Iraner weder Araber noch Muslime, sondern Perser und einst Anhänger des Zoroaster-Kults. Wo Marxisten sind, ist Moskau nicht weit. Und wo Öl ist, sind europäische Konzerne gleich um die Ecke.


    Sozialistische Autoren stürzen sich heute mit Begeisterung auf die inzwischen vorhandenen, soliden Quellen für einen von der CIA angeleierten Sturz des Präsidenten Mohammed Mossadegh im Jahr 1953. Was diese verlogenen „Aufklärer“ nicht erwähnen, sind die ständigen Destabilisierungen und Einmischungen von russischer Seite, die den Stalinisten die Oberhand im Iran geben sollten.


    In den Datensätzen, die der sowjetische KGB-Oberst und Whistleblower Wassili Mitrochin in den Westen geschafft hatte, finden sich 120 Seiten über den Mittleren Osten. Die UDSSR betrachtete die gesamte Region als ihren Hintergarten und versuchte mit allen Mitteln an Einfluss zu gewinnen. Es ist noch nicht allzu lange her, als sowjetische Berater, Agenten, Waffen und Gelder nach Iran, Ägypten, Irak, Syrien und in den Jemen strömten.


    Mossadegh, der Pseudo-Held der Propaganda


    Mossadegh wird heute noch in der Propaganda als „einziger demokratisch gewählter Premierminister Irans“ und freiheitlicher Verfechter des Rechtsstaates glorifiziert, dabei interessierten ihn solche Prinzipien nicht viel. In den Jahren 1951 bis 1953 ließ er sich vom Parlament ermächtigen, zunächst für die Dauer von sechs Monaten per Dekret zu regieren. Nach seinem Rücktritt und der erneuten Ernennung zum Premierminister bestand Mossadegh wiederum auf der Erteilung umfassender Vollmachten, den Iran für ein Jahr per Dekret zu regieren.


    Während des Jahres 1953 verschärfte sich die Kritik der Abgeordneten an Mossadegh, so dass er nicht mehr mit einer Verlängerung seiner Vollmachten rechnen konnte. Er drohte den Abgeordneten mit einer Auflösung des Parlaments, obwohl er als Premierminister nicht die verfassungsmäßigen Rechte zur Parlamentsauflösung hatte. Mossadegh ließ daher eine Volksabstimmung zur Auflösung des Parlaments abhalten, obwohl die Verfassung des Irans keine Volksabstimmungen vorsah. Auch waren die Vorschriften für eine geheime Abstimmung dadurch nicht eingehalten worden, dass die „ja“-Stimmen in einem anderen Wahllokal abgegeben werden mussten als die „nein“-Stimmen. Vor den Wahllokalen für „nein“-Stimmen hatten sich Mossadegh-Anhänger versammelt, die die Wähler, die gegen die Auflösung des Parlaments stimmen wollten, bedrohten.


    Aber war er nicht der leuchtende Führer, der die Ölvorkommen des Irans verstaatlicht hatte? Die Forderung, die Ölförder- und Verarbeitungsanlagen der Anglo-Iranian Oil Company zu verstaatlichen, wurde erstmals am 24. Dezember 1950 von dem Abgeordneten und Führer der sozialistischen Arbeiterpartei Mozaffar Baqai als Resolution mit der Unterschrift von insgesamt neun Abgeordneten eingebracht.


    Die Frage der Nationalisierung der iranischen Ölindustrie wurde im iranischen Parlament bereits unter Premierminister Haj Ali Razmara intensiv diskutiert. Razmara war gegen eine Verstaatlichung, da er der Überzeugung war, dass der Iran weder die personellen noch die wirtschaftlichen Möglichkeiten hatte, das iranische Öl zu fördern, zu verarbeiten und zu vermarkten. Bei der Frage der Verstaatlichung ging es also um die technischen Anlagen und Raffinerien der, in mehrheitlich britischem Besitz befindlichen, Anglo-Iranian Oil Company. Nach der Ermordung Razmaras wurde im Rahmen einer Gesetzesvorlage unter Premierminister Hossein Ala die Nationalisierung der Ölindustrie vom Parlament mehrheitlich beschlossen. Dem auf Ala folgenden Premierminister Mossadegh fiel die Aufgabe zu, die Nationalisierung gegen den politischen Druck Großbritanniens zu verteidigen. Aufgrund eines von den Briten verfügten Embargos führte die Politik Mossadeghs zu einer Wirtschaftskrise im Iran, die zu erheblichen sozialen Verwerfungen führte.


    Nach dem Staatsstreich 1953, der den Schah an die Macht brachte, hatten die Sowjets nicht mehr sonderlich viel Einfluss im Iran. Also startete man eine breit angelegte Kampagne der Destabilisierung und Desinformation mit Hilfe von Spionage, gefälschten US-Dokumenten, Sabotageplänen und marxistischer Bauernfängerei.


    Khomeini der Lügner und seine linken Zuarbeiter


    Khomeini war ein mäßiger Redner – aber ein guter Lügner – und er traf den Nerv der Zeit und verprach allen alles. Nein, die Mullahs würden sich an der Macht nicht die Leben der Menschen und in die Politik einmischen, nein man würde die Menschen viel eher „begleiten“ und ihnen das Recht geben, jeden und alles öffentlich zu kritisieren. Endlich werde es Freiheit und Teilhabe für alle geben… Stattdessen spülte die Revolution die grausamsten und opportunistischsten Männer an die Spitze.


    Der Führer der Islamischen Revolution wurde 1963 einem größeren Publikum im Iran dadurch bekannt, dass er sich vehement gegen das Reformprogramm des Schah aussprach. Chomeini sah in dem Programm, dessen Hauptpunkte aus einer Landreform, der Stärkung der Rechte der Frauen und einer Alphabetisierungskampagne bestand, einen Angriff auf den Islam. Obwohl Chomeini das Referendum über das Reformprogramm als ein gegen Gott gerichtetes Vorhaben brandmarkte und alle Gläubigen aufrief, nicht an der Abstimmung teilzunehmen, sprachen sich am 26. Januar 1963 5.598.711 Iraner dafür und nur 4.115 dagegen aus. Im November 1964 wurde er ein weiteres Mal verhaftet und in die Türkei abgeschoben.


    Nach seinem anfänglichen Aufenthalt in Bursa (Türkei) konnte er im Oktober 1965 auf sein Drängen hin in den Irak reisen, wo er sich zuerst in Bagdad, dann in Nadschaf, einem heiligen Ort der Schiiten, niederließ. Er konnte sich dort relativ frei bewegen und seine Propaganda fortsetzen. In diesem Klima entstand Chomeinis wichtigstes Werk: Der Islamische Staat (1970).


    In seiner Agitation gelang es ihm allmählich, die Idee des gesellschaftlichen Fortschritts durch die Ausrichtung am Westen, die eine der Grundlage des Reformprogramms des Schahs war, zu diskreditieren und eine eigene, islamische Scheinfortschrittsideologie zu entwickeln.


    Einen weiteren wichtigen Beitrag, den als rückwärtsgewandt geltenden schiitischen Islam als fortschrittsorientiert erscheinen zu lassen, waren die Veröffentlichungen des Marxisten Ali Shariati. Für ihn zeigte der Islam den Weg zur Befreiung der Dritten Welt vom Joch des Kolonialismus, Neokolonialismus und des Kapitalismus. Er beteiligte sich an einer Gruppe, die sich „Bewegung der Gott ergebenen Sozialisten“ nannte. Der Cheftheoretiker dieser Gruppe, Abolqassem Shakibnia, behauptete, dass es der Prophet Mohammed gewesen sein, der den Sozialismus erfunden und noch in seiner Zeit auf der arabischen Halbinsel eingeführt hätte.


    Am 6. Oktober 1978 wurde Chomeini von Saddam Hussein des Landes verwiesen und nach Frankreich abgeschoben. In Neauphle-le-Château war es für Chomeini möglich, mit den Möglichkeiten der internationalen Presse Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die Verbreitung seiner Reden mittels Tonbandmitschnitte in den Iran zu forcieren.


    Moskau mischt mit


    Trotz des angeblich rigorosen Durchgreifens des Schah und seines Geheimdienstes SAVAK konnten sich drei wichtige Oppositionsbewegungen entwickeln. Ein davon war die offiziell verbotene, aber im Untergrund erfolgreich agierende kommunistische Tudeh-Partei. Sie leistete überwiegend propagandistischen Protest durch die Organisation von Streiks und Demonstrationen. Die maoistisch oder marxistisch geprägten Volksmudschahedin führten einen bewaffneten Guerillakrieg.


    Marxisten wie Ted Grant schrieben 1979 in bester geschichtsverdrehender Tradition, dass eine Arbeiterrevolution den Schah hinweggefegt hätte und die fundamentalistische Mullahs diese Revolution gestohlen hätten.


    Offiziere der Luftwaffe versuchten, mit einem eigenen Putschplan Khomeini zu stoppen. Kampfbomber sollten strategische militärische Ziele ausschalten und das Haus von Khomeini in Jamaran bombardieren. Offiziere wollten außerdem die Radio- und Fernsehstation in Teheran besetzten, um einen Demokratischen Staat auszurufen.


    In der Nacht vor der Aktion stürmten aber die bärtigen Revolutionswächter die Unterkünfte der Verschwörer. Alle wurden gefoltert und hingerichtet. Wer hatte sie verraten? Der zur CIA übergelaufende Revolutionswächter Reza Kahlili (Deckname) erzählt:


    „Später erfuhr ich über einen Verwandten bei der Luftwaffe, dass der sowjetische Geheimdienst Informationen an das iranische Außenministerium weitergegeben hatte.“


    Das war aber noch nicht alles:


    „Von meinem Kommandanten, Rahim, habe ich erfahren, dass Revolutionswächter in einem chinesischen Militärstützpunkt ausgebildet werden, und die Sowjets unterstützen die Mullahs beim Aufbau ihrer Geheim- und Sicherheitsdienste. Sie tragen letztlich die Verantwortung dafür, dass im Evin-Gefängnis gefoltert wird und dass man Lügendetektoren und Wahrheitsdrogen einsetzt. Und dort sperrt man nicht nur Staatsfeinde ein, sondern alle politischen Abweichler, von Journalisten bis zu halbwüchsigen Mädchen.“


    „Ich habe gesehen wie sich sowjetische Diplomaten und Geschäftsleute mit hochrangigen Vertretern der islamischen Regierung trafen.“


    Die Sowjetunion war der erste Staat, der die Islamische Republik Iran im Februar 1979 anerkannte.


    IRGC commander tell how KGB told Khomeyni about monarchists:


    Mohsen Rezaei ex commander of IRGS ( Revolutionnary Guard) tell how the KGB and Russian ambassador in Iran informed Khomeyni about a military action of Iranian monarchist from Turkey

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  5. #115
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Der Gottestaat im IRAN ist ein Werk der Russen !!!
    Dümmer gehts nimmer!

    Noch einmal für Kurzdenker: Das fing schon viel früher an.
    In den 70ern wurde die CIA unter Carter in den Iran und nach Afghanistan geschickt.

    Der böse Schah hatte begonnen, die Öleinkünfte verstärkt für den Aufbau einer modernen Infrastruktur zu nutzen. Vor allem, um ein landesweites, sich aus Kernenergie speisendes Energieversorgungsnetz zu entwickeln.
    Partner dafür waren Frankreich und Deutschland. Mit französischer Seite existierte beispielsweise seit 1974 ein Vertrag „über den Bau einer Kernforschungsanlage und von fünf kommerziellen Kernkraftwerken. 1975 wurde der Vertrag erweitert. Nun umfaßte er den Bau von acht Kernkraftwerken für 8,6 Milliarden Dollar. Gleichzeitig kaufte sich der Schah mit zehn Prozent der Aktien in die französische Urananreicherungsanlage von Tricastin ein und unterstützte ihren Bau mit einem Kredit von einer Milliarde Dollar.“

    Drei Jahre später verkündete der Iran noch ehrgeizigere Ziele, indem er „das viertgrößte Kernenergieprogramm der Welt“ startete; bis Mitte der 1990er Jahre gedachte Teheran jetzt „20 Kernkraftwerke mit insgesamt 23.000 Megawatt elektrischer Leistung“ zu verwirklichen. Zu diesem Zeitpunkt waren bei der deutschen Kraftwerk Union (KWU), einem Tochterunternehmen von
    AEG und Siemens, allein sechs Kernkraftwerke in Bestellung gegeben worden.

    Das ging dem Westen zuweit: „Die Regierungschefs Giscard d’Estaing, Jimmy Carter, James Callaghan, Helmut Schmidt griffen dem ,rachsüchtigen Greis‘ Khomeini (Eric Hobsbawm) Anfang Januar 1979 im Zuge der Gipfelkonferenz von Guadeloupe „unter die Arme und schieden sich vom Schah.“

    Wir kennen das Ende des Wohlstandes und der Freiheit Persiens.

    Der jetzige Iran ist ausschließlich ein Werk des Westens.
    Während im Iran die Massen aufgeputscht wurden mit den üblichen Propagandalügen vom schrecklichen Schah, besonders die Studenten, ließ man den Schah völlig im Stich, obwohl der Westen zu großen Teilen vom Öl des Irans lebte.
    Genau vor 43 Jahren musste der Schah flüchten – und niemand seiner dicken Freunde aus dem Westen gewährte ihm Unterkunft mit seiner Familie. Er war über Nacht zur Unperson geworden. Ägypten nahm in auf.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass die Amis jeden ihrer "Freunde" in den Tod schickten, wie auch Bin Laden - vielleicht endet der kleine Komiker in Kiew auch mal so.....

  6. #116
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Dümmer gehts nimmer!

    Noch einmal für Kurzdenker: Das fing schon viel früher an.
    In den 70ern wurde die CIA unter Carter in den Iran und nach Afghanistan geschickt.

    Der böse Schah hatte begonnen, die Öleinkünfte verstärkt für den Aufbau einer modernen Infrastruktur zu nutzen. Vor allem, um ein landesweites, sich aus Kernenergie speisendes Energieversorgungsnetz zu entwickeln.
    Partner dafür waren Frankreich und Deutschland. Mit französischer Seite existierte beispielsweise seit 1974 ein Vertrag „über den Bau einer Kernforschungsanlage und von fünf kommerziellen Kernkraftwerken. 1975 wurde der Vertrag erweitert. Nun umfaßte er den Bau von acht Kernkraftwerken für 8,6 Milliarden Dollar. Gleichzeitig kaufte sich der Schah mit zehn Prozent der Aktien in die französische Urananreicherungsanlage von Tricastin ein und unterstützte ihren Bau mit einem Kredit von einer Milliarde Dollar.“

    Drei Jahre später verkündete der Iran noch ehrgeizigere Ziele, indem er „das viertgrößte Kernenergieprogramm der Welt“ startete; bis Mitte der 1990er Jahre gedachte Teheran jetzt „20 Kernkraftwerke mit insgesamt 23.000 Megawatt elektrischer Leistung“ zu verwirklichen. Zu diesem Zeitpunkt waren bei der deutschen Kraftwerk Union (KWU), einem Tochterunternehmen von
    AEG und Siemens, allein sechs Kernkraftwerke in Bestellung gegeben worden.

    Das ging dem Westen zuweit: „Die Regierungschefs Giscard d’Estaing, Jimmy Carter, James Callaghan, Helmut Schmidt griffen dem ,rachsüchtigen Greis‘ Khomeini (Eric Hobsbawm) Anfang Januar 1979 im Zuge der Gipfelkonferenz von Guadeloupe „unter die Arme und schieden sich vom Schah.“

    Wir kennen das Ende des Wohlstandes und der Freiheit Persiens.

    Der jetzige Iran ist ausschließlich ein Werk des Westens.
    Während im Iran die Massen aufgeputscht wurden mit den üblichen Propagandalügen vom schrecklichen Schah, besonders die Studenten, ließ man den Schah völlig im Stich, obwohl der Westen zu großen Teilen vom Öl des Irans lebte.
    Genau vor 43 Jahren musste der Schah flüchten – und niemand seiner dicken Freunde aus dem Westen gewährte ihm Unterkunft mit seiner Familie. Er war über Nacht zur Unperson geworden. Ägypten nahm in auf.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass die Amis jeden ihrer "Freunde" in den Tod schickten, wie auch Bin Laden - vielleicht endet der kleine Komiker in Kiew auch mal so.....
    Aus welcher Quelle stammt denn diese Mischung aus Lügen und Halbwahrheiten?

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  7. #117
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Aus welcher Quelle stammt denn diese Mischung aus Lügen und Halbwahrheiten?
    Es ist kein
    Reiner Zufall,
    dass du hier ganz präzise meine vermeintlichen Lügen und Halbwahrheiten widerlegen kannst!
    Mit deinen Quellen!

  8. #118
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Die gemeinsame Erklärung von Lady Golnar Jahanbani, der Tochter von Sepahbad Nader Jahanbani und Lady Mehrafrin Khasroudad, der Tochter von Generalmajor Manouchehr Khasrudad, in Solidarität mit den tapferen Männern und Frauen im Iran und die Einladung an die Armee, sich anzuschließen an das Volk:

    Hierdurch, Golnar Jahanbani, Tochter von Sepehbad Nader Jahanbani und Mehra Afrin Khasrudad, Tochter von General Manouchehr Khasroodad, bekunden wir unsere Solidarität mit den freien und mutigen Männern und Frauen im Iran. Wir applaudieren und grüßen Ihre Tapferkeit und Standhaftigkeit im Kampf für Freiheit und Menschenrechte. Du bist der Stolz unserer Väter.

    Wir, die in Militärfamilien aufgewachsen sind, kennen eines genau, und zwar den Eid, den die tapferen Soldaten des Iran abgelegt haben, ihr Land, ihre Familien und Leute zu schützen, und das ist es, was wir von dem ehrenhaften und patriotischen Personal der Streitkräfte wollen . Erinnern wir Sie daran, dass Ihr Eid dem Land und dem Volk liegt.

    Frau, Leben, Freiheit

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  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

    Der Europäische Gerichtshof stellt in einem Urteil fest: Unternehmen können ihren Angestellten das Tragen von religiösen Zeichen wie das islamische Kopftuch untersagen. Eine Neutralitätsregel müsse aber für alle gelten, sonst sei sie diskriminierend. Währenddessen erschallt der Siegesruf in Form des Muezzingeplärrs über Köln.

    Natürlich darf der Arbeitgeber bei der Kleidung mitbestimmen, überspitzt könnte man als Beispiel nehmen keine Bank muss es dulden das ein Angestellter im Punk Outfit zur Arbeit erscheint, oder Ladenketten können einheitliche Kleidung verlangen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #120
    Mitglied
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    Standard AW: Von Sittenpolizei gefoltert? Aufschrei nach Tod von Mahsa Amini (22)

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    Lateinamerika: Iran mobilisiert die extreme Linke für Komplizenschaft

    Das radikal-islamische Mullah-Regime nutzt seine Netzwerke in Lateinamerika, um Regierungsbeiräte, lokale Muslime und einheimische Bewegungen zu infiltrieren. Damit will Teheran die Sanktionen umgehen und den Einfluss der USA in der Region untergraben. Europa ist sein williger Helfer, denn unter den Mullah-Komplizen sind ausgerechnet auch diejenigen sozialistischen Machthaber, beispielsweise aus dem von linker Regierung heruntergewirtschaftetem Venezuela, die unsere links-grünen Politiker unbeirrt weiter hofieren und unterstützen. (JR)
    Tja, die Welt verändert sich anders als gedacht und sicher auch gewünscht.

    Ottolenghi fügte hinzu, dass der Iran beim Aufbau seines einflussreichen Netzwerks einen weiteren Bereich ins Visier nimmt – die Hochschulen, durch Stipendien, Austauschprogramme und Konferenzen. „Man kann nur so viele Menschen bekehren, aber man kann linke Studenten mobilisieren, die nicht unbedingt mit dem schiitischen Islam übereinstimmen, die jedoch radikale politische Ziele verfolgen, mit denen der Iran einverstanden ist“, sagte er.
    Ottolenghi zufolge gründen Studenten und Absolventen der Al-Mustafa lokale Medienzentren, Verlage, lokale kulturelle und schiitische muslimische Zentren und missionieren in Lateinamerika, um mehr Anhänger für das iranische Regime zu gewinnen.
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    Die Proteste im Iran sind eine Chance für Israel

    Nach über 40 Jahren unter strenger Ayatollah-Herrschaft haben die Menschen in Persien genug und streben nach Freiheit.
    Die DDR-Bürger hatten nach so langer Sozialisten-Herrschaft auch die Nase voll und es wurde wirtschaftlich auch immer schlechter.

    Genauso haben die Nordkoreaner auch die Nase voll von der Diktatur und erhoffen, daß man sie erlöst.

    Welches Volk nicht.

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    Eklatantes Versagen der fahrlässigen Migrationspolitik: Kriminelle Arabische Clans übernehmen zusehends deutsche, schwedische und andere westeuropäische Städte
    Wo darf man das sonst sagen ?

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    Für die am 20. Oktober geplante Verleihung des Leo-Baeck-Preises scheint dem Zentralrat kein würdigerer Kandidat eingefallen zu sein als der Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Eine echte Vertretung jüdischer Interessen in Deutschland ist bei der Verleihung des höchsten jüdischen Preises an einen grünen Politiker nur schwer zu erkennen. Die Juden- und Israel-aversen Positionen sind so alt, wie die grüne Partei selbst. Sie überschreiten von Sarah-Lee Heinrich bis Jürgen Trittin dabei häufig die Grenzen zum erkennbaren Antisemitismus und machen diesen, wie auch die unverhohlenen Äußerungen der mit den Grünen korrelierten Klimabewegung deutlich belegen, besonders im grünen Milieu wieder salonfähig. (JR)
    Die Grünen sind stark islamophil. Aus ihren Reihen kamen viele Konvertierte.

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    Verschleiert und zugenäht: Die deutschen Grünen suchen nach einer Antwort auf den radikalen Islam
    Was sich hier so alles in Bewegung hält - in Deutschland - unserem Land - naja - wie unser Land mal aussehen wird - werden die Älteren nicht mehr erleben - und manche sind sogar froh darüber.

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