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Thema: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Unsere Deutschen Genossen in der Ostmark haben Wirkung und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle analysiert.
    Diesen Strang habe ich aus fachlichen Gesichtspunkten eroeffnet, weil sich scheinbar weder die Politiker noch das Volk
    ueber die fatalen Kausalfolgewirkungen ueberregionaler Stromausfaelle im klaren sind.

    Auswirkungen eines Blackouts Punkt 1 - 3

    Nichts geht mehr – die Auswirkungen eines Blackout (Punkt 1-4)

    Bei einem überregionalen Stromausfall bricht weniger Tage die komplette Versorgung zusammen, das zeigen zahlreiche Studien. Der österreichische Bundesheeroberst Gottfried Pausch hat für den Pinzgau einen der größten anzunehmenden Ernstfälle in einer Fallstudie dokumentiert. Addendum hat diesen Blackout in einem Multimedia-Feature visualisiert.

    1. Informations- und Kommunikationstechnologie

    • Bei der Festnetztelefonie fallen sofort das (digitale) Endgerät und der Teilnehmeranschluss aus, danach die Ortsvermittlungsstellen.
    • Bei den Mobilfunknetzen sind es weniger die Endgeräte, die im aufgeladenen Zustand und bei mäßigem Gebrauch einige Tage funktionstüchtig bleiben, sondern die Basisstationen, welche die Einwahl in die Netze ermöglichen. Ältere Technologien sind (bedingt durch das erhöhte Gesprächsaufkommen) zumeist binnen weniger Minuten überlastet oder fallen wegen der nur kurzfristig funktionierenden Notstromversorgung ganz aus.
    • Zeitungsverlage und Druckereien, die über Notstromkapazitäten verfügen, können eventuell noch für kurze Zeit zur Information der Bevölkerung beitragen. Fernsehanstalten können mit Notstromversorgung zwar noch senden, jedoch hat die Bevölkerung bei einem Stromausfall nicht mehr die Möglichkeit, mit ihren TV-Geräten Sendungen zu empfangen.
    • Hörfunk, der über akku- und batteriebetriebene Radiogeräte empfangen werden kann (z.B. in Autos), wird bei einem Blackout zur wichtigsten Informationsquelle für die Bevölkerung.
    • Bei der Kommunikation von Behörden und Einsatzorganisationen wird es ebenfalls schon nach kurzer Zeit zu deutlichen Einschränkungen kommen (bei Digitalfunksystemen nach etwa 24 Stunden, bei herkömmlichen Akkus bereits wesentlich früher). Die für zentrale Kommunikationseinrichtungen verfügbaren Reserven sind spätestens nach wenigen Tagen erschöpft bzw. aufgrund ausgefallener Endgeräte weitgehend wirkungslos.

    2. Transport und Verkehr

    • Elektrisch betriebene Elemente im Straßen-, Schienen-, Luft und Wasserverkehr fallen sofort oder spätestens nach wenigen Stunden aus. Der Straßenverkehr ist wegen des Ausfalls der Ampelregelung unmittelbar nach einem Stromausfall besonders in Städten chaotisch. Kreuzungen, Tunnels und Schrankenanlagen sind blockiert, Staus und Unfälle (auch mit Schwerverletzten und Toten) die unmittelbare Folge. Auch Rettungskräfte und Hilfsdienste kommen im allgemeinen Verkehrschaos oft erst spät zu den Einsatzorten.
    • Liftanlagen, Rolltreppen, elektronische Schließsysteme und Türöffner fallen aus.
    • Fallen Oberleitungen aus, kommt auch der stromversorgte Schienenverkehr zum Stillstand. Viele Menschen sind dann in U-Bahnen und Zügen der Bahn eingeschlossen. Leitstellen, Stellwerke und Sicherungstechnik sind in ihren Funktionen drastisch eingeschränkt.
    • Im Bereich des Luftverkehrs kann der Grundbetrieb von größeren Flughäfen durch Netzersatzanlagen und Treibstoffvorräte zwar meist noch über mehrere Tage aufrechterhalten werden, Starts und Landungen sind dennoch nur im beschränkten Umfang möglich.
    • Behörden, Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen sind im Fall eines mehrtägigen Stromausfalls extrem gefordert: Die Treibstoffversorgung ist wenigstens punktuell sicherzustellen, Umleitungen müssen organisiert und Transportachsen festgelegt werden. Pläne für die Notversorgung besonders sensibler Bereiche (etwa Spitäler, Pflegeheime etc.) müssen vorliegen, denn sonst führt ein Blackout binnen Stunden zu einem Chaos.

    3. Energieversorgung

    • Durch den Ausfall fast aller Tankstellen bleiben unzählige Fahrzeuge liegen, der motorisierte Individualverkehr nimmt bereits nach den ersten 24 Stunden stark ab. Auch der öffentliche* Personennahverkehr kann wegen knappen Treibstoffs, des Ausfalls vieler Fahrer und des herrschenden Verkehrschaos nur mehr eingeschränkt aufrechterhalten werden.
    • Jene EU-Richtlinie 119/2009, welche seit 2012 eine Notstromversorgung bei Tankstellen vorsieht, ist in Österreich bis heute nicht umgesetzt. Aber selbst bei autarker Stromversorgung der Tankstellen könnte die Versorgung der Tankstellen ein weiteres Problem darstellen: Laut Addendum Recherchen ist die Entnahme von Treibstoffen aus Tankwägen der Mineralölindustrie in der Regel über ein WLAN-Gestütztes IT System gesichert. Ohne funktionierendem Internet wäre somit auch keine Entladung der Tankwägen möglich.
    • Auch die Funktionstüchtigkeit von Notstromaggregaten ist nicht immer gesichert: Einer deutschen Studie aus dem Jahr 2014 zufolge war bei 60 Prozent der „Netzersatzanlagen“ der Brennstoff nicht mehr verwendbar. Die auch in Österreich verpflichtende Beimengung von Biotreibstoffen verkürzt die Lagerfähigkeit von Dieseltreibstoffen.


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  2. #2
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Auswirkungen eines Blackouts Punkt 4 - 8

    4. Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

    • Im Bereich der Wasserversorgung wird elektrische Energie vor allem in der Wasserförderung, aber auch Wasseraufbereitung und Wasserverteilung benötigt. Fällt der Strom aus, ist eine Grundwasserförderung nicht mehr möglich. Verteilsysteme können nur noch durch natürliches Gefälle gespeist werden, sodass erheblich weniger Wasser bereitgestellt und höher gelegene Gebiete meist gar nicht mehr versorgt werden können. Aufbereitungsanlagen funktionieren ohne Strom gar nicht.
    • Laut der Studie „Ernährungsvorsorge Österreich“ verfügen rund 1,5 der 8 Millionen Menschen in Österreich über keine Wasservorräte.
    • Fatal wirkt sich eine Unterbrechung der Wasserversorgung auf den Alltag der Menschen aus:
    • Das Zubereiten von Speisen und Getränken ist deutlich erschwert, die Toilettenspülung funktioniert nicht, und die Körperpflege ist nur mehr eingeschränkt möglich. Mit zunehmender Dauer des Stromausfalls ist mit einer Verschärfung der Probleme zu rechnen.
    • Saubere Kleidung gibt es bald nicht mehr, und die hygienischen Zustände werden gesundheitsgefährdend. Toiletten sind verstopft, es wächst die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten.
    • Auch die Abwasserentsorgung ist bei einem Blackout nur eingeschränkt möglich. Da Abwasserhebepumpen oftmals nicht notstromgepuffert sind, kann anfallendes Abwasser aus den Kanälen austreten und Keller fluten. Große Abwassermengen müssen vor dem Klärwerk abgeleitet werden und fließen in umliegende Gewässer. Dies führt nach einiger Zeit zu erheblichen Umweltschäden.
    • Eine weitere Folge des Stromausfalls ist ein wachsendes Risiko von Bränden: im industriellen Bereich etwa durch den Ausfall von Kühlungen und Prozessleitsystemen, in Haushalten durch Versuche, ohne Strom zu kochen, zu heizen oder zu beleuchten.
    • Da als Folge der reduzierten oder ausgefallenen Wasserversorgung die Brandbekämpfung erschwert ist, besteht insbesondere in Städten wegen der hohen Besiedlungsdichte die Gefahr der Brandausbreitung auf Häuserblöcke und sogar auf ganze Stadtteile.

    5. Lebensmittelversorgung

    • Im Blackout-Fall ist die Versorgung mit Lebensmitteln erheblich gestört, deren bedarfsgerechte Bereitstellung und Verteilung unter der Bevölkerung wird – v.a. in ländlichen Regionen – vorrangig Aufgabe der örtlichen Behörden (Gemeinden) sein. Von ihrer erfolgreichen Bewältigung hängt nicht nur das Überleben zahlreicher Menschen ab, sondern auch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.
    • Laut der Studie „Ernährungsvorsorge Österreich“ können sich spätestens ab dem vierten Tag rund drei Millionen Menschen nicht mehr ausreichend selbst versorgen. Nach sieben Tagen sind es bereits rund sechs Millionen Menschen.
    • Innerhalb der ersten Tage eines Blackouts kommt es wegen fehlender Klimatisierung und Durchlüftung schon zu Schäden bei Obst und Gemüse in Glashäusern.
    • Der Ausfall elektrisch betriebener Stall- und Melktechnik beeinträchtigt das Wohlergehen der Tiere, führt bei Milchvieh zunächst zu Euterentzündungen und – wenn keine rasche Behandlung erfolgt – auch zum Tod. Höchst problematisch ist die Versorgung von Schweinen und Geflügel in Großbetrieben. Bei Stromausfall verenden die Tiere oftmals schon nach wenigen Stunden.
    • Die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie fällt meist sofort aus, sodass die Belieferung der Lager des Handels (nach dem Prinzip „just in time“) unterbrochen wird. Diese halten zwar Bestände an Lebensmitteln vor, allerdings überwiegend in Form von Kühlprodukten. Nur wenige Lager können die erforderliche Notstromversorgung länger als zwei Tage aufrechterhalten.
    • Warenumschlag und -nachschub zu den Filialen funktionieren aufgrund der weitgehend zusammengebrochenen Verkehrslogistik nicht mehr. Die Regale in den Geschäften leeren sich daher auch sehr schnell.
    • Eine Hilfestellung für die Stadtbevölkerung durch kleinstrukturierte Landwirtschaft funktionierte in den 1950er Jahren noch einigermaßen. Damals arbeitete in Österreich rund ein Drittel der Bevölkerung in über 430.000 land- und forstwirtschaftlichen Betrieben. Heute sieht das anders aus: Industrielle Nahrungsmittelproduktion hat zu sinkenden Lebensmittelkosten, aber auch zu einer Konzentration der Produktion geführt. Es gibt heute nur noch 160.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich.

    6. Gesundheitswesen
    • Nahezu alle Einrichtungen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung sind unmittelbar von Elektrizität abhängig. Das Gesundheitswesen kann daher den Folgen eines Blackout nur kurz widerstehen. Innerhalb weniger Tage verschärft sich die Situation derart, dass selbst bei einem intensiven Einsatz regionaler Hilfskapazitäten vom weitgehenden Zusammenbrechen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auszugehen ist.
    • Krankenhäuser können mithilfe von Notstromaggregaten den Betrieb nur mehr eingeschränkt aufrechterhalten werden. Medikamente werden auch in Apotheken knapp, weil die Zustelldienste ausfallen und die Produktion samt Vertrieb pharmazeutischer Produkte insgesamt zurückgeht. Die von der Kühlkette abhängige Insulinversorgung aber auch Aufrechterhaltung von Dialyseeinrichtungen ist kritisch. Externe Leistungen wie Reinigung, Wäsche und Essenslieferungen kommen zum Erliegen.
    • Pensionistenheime müssen teilweise geräumt und Bewohner in häusliche Pflege entlassen werden. Die mobile Heimhilfe kann kaum mehr aufrechterhalten werden. Die meisten Arztpraxen und Apotheken können ohne Strom nicht mehr arbeiten und werden bei einem Blackout geschlossen.

    7. Öffentliche Ordnung und Sicherheit

    • Die chaotischen Verhältnisse bei einem Blackout und die dadurch bedingten Versorgungsengpässe könnten Menschen zu Diebstahl und Raub verleiten. Wer die knapper werdenden Lebensmittel nicht mehr erwerben kann, wird Gelegenheiten nutzen, Geld und Lebensmittel zu stehlen. Polizei und Militär stoßen bereits nach mehreren Tagen an ihre Grenzen, die Ordnung und Sicherheit im Land aufrechtzuhalten. Viele Menschen werden Hotspots (etwa Problemstadtteile) verlassen und zu Verwandten, Freunden und Bekannten ziehen, wo die Sicherheit noch besser gewährleistet ist.
    • Justizvollzugsanstalten mit Notstromversorgung können bei einem Blackout zunächst die Hauptfunktionen des Betriebs aufrechterhalten, nämlich die Sicherung der Gefangenen und deren Grundversorgung. Der Aufenthalt im Freien wird zunehmend problematisch, aber ebenso der Dauereinschluss der Insassen. Die psychische Belastung steigt sowohl beim Justizwachepersonal als auch bei den Gefangenen. Die Justizwachebeamten kommen womöglich aufgrund der Verkehrsprobleme auch noch zu spät oder gar nicht zum Dienst. Dadurch wächst die Gefahr von Unruhen in den Haftanstalten.
    • Bei einem Blackout ist besonders in Ballungszentren mit schweren Ausschreitungen und*gewalttätigen Konfrontationen auf offener Straße zu rechnen. Die Koordinierung der notwendigen Gegenmaßnahmen wird durch ausgefallene Kommunikationsmittel jedoch erschwert. Polizei und Militär werden durch Einsätze zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit sowie zum Schutz kritischer Infrastrukturen ausgelastet sein und für andere Hilfeleistungen nur mehr sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen.

    8. Finanzielle Schäden

    Auch die finanziellen Folgen eines Blackout sind dramatisch: Laut der Studie Black Ö.2 des Österreichisches Sicherheitsforschungs-Förderprogramms KIRAS (einer Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) kostet eine Stunde Blackout in Österreich etwa 46 Millionen Euro. Die Schäden eines in der Studie analysierten Versorgungsunterbrechungsszenarios von 25 Stunden im Januar mit einem Ausfallsbeginn um 10 Uhr Vormittag belaufen sich für alle österreichischen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Haushalte auf etwa 984 Millionen Euro. Dies beinhaltet sowohl die Reduktion der während dieser Werktage üblichen Wertschöpfung sowie die Schäden privater Haushalte, die auf Nutzeneinbußen, Komfortverluste sowie direkte Schäden (z.B. verdorbene Lebensmittel) zurückzuführen sind.

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  3. #3
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Und nun zu den moeglichen Ursachen eines Blackouts:

    Land ohne Strom – Mögliche Ursachen für einen Blackout

    Die Stromversorgung in Europa funktioniert gut – doch je mehr sich eine Gesellschaft von der Technik abhängig macht, desto verletzlicher ist sie. Was passieren kann, konnte man am 31. März 2015 in der Türkei beobachten. Um 10 Uhr vormittags fiel in 80 von 81 türkischen Provinzen der Strom aus, fast 80 Millionen Menschen waren betroffen. Zunächst vermutete man einen Cyberangriff als Ursache, kurz zuvor wurde Medienberichten zufolge die Website des staatlichen Stromnetzbetreibers gehackt. Öffentliche Verkehrsmittel standen still, Ampeln fielen aus, ein unglaubliches Verkehrschaos war die Folge. Der wirtschaftliche Gesamtschaden belief sich auf rund 700 Millionen Euro. Später wurde versichert, dass Schwankungen im türkischen Stromnetz den Blackout verursacht hatten.

    Am 4. November 2006 ging hingegen wegen menschlichen Versagens das Licht aus. Ein Abstimmungsfehler führte um 22.10 Uhr zu einem großräumigen Stromausfall in Europa. Auslöser war eine mangelhaft geplante und nicht ausreichend kommunizierte Abschaltung von Hochspannungsleitungen in Niedersachsen für das Auslaufen eines Kreuzfahrtschiffs. In einer Kettenreaktion gingen daraufhin gleich mehrere Leitungen vom Netz. Etwa 15 Millionen Menschen waren in Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Spanien bis zu 2 Stunden ohne elektrische Energie.

    Die Liste ließe sich noch beliebig lange fortsetzen. Sie zeigt, dass ein Blackout durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen liegt und jederzeit eine Region, ein Land oder den ganzen Kontinent betreffen kann. Österreich wurde bisher von einem größeren Blackout verschont, sieht man von kleineren regionalen Ausfällen, die mehrheitlich wetterbedingt waren, ab. Dennoch kann es Experten zufolge jederzeit zu größeren Ausfällen aus folgenden Ursachen kommen:

    Systemkollaps – Unzureichende Netzstabilität
    Cyberattacken und Terroranschläge
    Naturkatastrophen
    Geomagnetische Stürme
    Die E-Bombe
    Menschliches Versagen


    1. Systemkollaps – Unzureichende Netzstabilität

    Der Stromverbrauch der Österreicher steigt seit Jahrzehnten deutlich. Grundsätzlich gibt es in Österreich genug Kraftwerke, um den Bedarf zu decken, in den vergangenen Jahren wurden einige Kraftwerke mangels Rentabilität bereits geschlossen oder stillgelegt. Für Notfälle stehen thermische Kraftwerke bereit, die im Falle des Falles zugeschaltet werden können. Anlass zur Sorge gibt das überalterte Stromnetz. Im Wesentlichen stammt das österreichische Übertragungsnetz nämlich aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Seit damals ist nicht nur der Verbrauch stark gestiegen, auch die Liberalisierung des Strommarkts hat die Belastung der Netze erheblich verschärft. Österreichs wichtigster Stromlieferant ist Deutschland.

    Die Konsequenz ist, dass das Stromnetz an seinen Leistungsgrenzen arbeitet. Es sei vor allem für die heutige Importsituation schlicht nicht ausgelegt, sagt Gerhard Christiner, technischer Vorstandsdirektor des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers APG . Nur durch ein ausgeklügeltes Engpassmanagement (EPM) könne der Netzbetrieb noch aufrechterhalten werden, regelmäßig müssten alte österreichische Gaskraftwerke spontan einspringen – was ineffizient und teuer sei.

    In den vergangenen Jahren häuften sich solche unvermeidbaren Eingriffe in das System. Vor allem seit 2015 ist ein eklatanter Anstieg dieser sogenannten Redispatch-Maßnahmen zu beobachten.

    Gibt es genug Strom? Ja, es gibt genug Strom. Aber er ist oft nicht lieferbar – weil die Netze fehlen.
    Gerhard Christiner, technischer Vorstandsdirektor der APG

    Ein Ausbau des Übertragungsnetzes wird daher dringend gefordert. Speziell die Nord-Süd-Verbindungen seien bereits jetzt massiv belastet. „Die 380-kV-Leitung in Salzburg ist das Schlüsselprojekt. Diese fehlende Infrastruktur kostet die Volkswirtschaft bereits jetzt zehn Millionen Euro pro Monat – das zahlen wir alle über die Netztarife“, sagt Christiner im Gespräch mit Addendum. Neben dem Netzausbau sieht Christiner auch den Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Energien als unausweichlich an. Auch höhere Preise für umweltschädlich produzierten Strom könnten überlegt werden, Stichwort CO2-Steuer. Allerdings müsse man die Situation stets ganzheitlich betrachten. Es geht also nicht nur darum, saubereren Strom zu produzieren. Es bedarf – und zwar generell – auch der entsprechenden Netze, um ihn dann dorthin zu transportieren, wo er gebraucht wird, etwa von Norddeutschland gen Süden oder von Ostösterreich gen Westen.

    Damit ist ein weiteres Problem, die Stromüberproduktion, angesprochen. Attraktive Einspeisetarife für Strom aus erneuerbaren Energien beschleunigten deren Ausbau und führten zu geringeren CO2-Emissionen. Darüber hinaus treten in diesem Bereich stärkere Schwankungen auf, man spricht von Volatilität. Manchmal weht eben mehr Wind oder es gibt weniger Sonnenstunden. Auch mit derlei Problemen haben die Übertragungsnetze vermehrt zu kämpfen.

    Stimmen Stromproduktion und -verbrauch nicht überein und wird dieses Delta nicht geschlossen, kann es zu einem Blackout kommen. Diese Gefahr ist laut Florian Maringer, Geschäftsführer der Erneuerbaren Energie Österreich, derzeit aber relativ gering. Aber, so Gerhard Christiner: „Der Grat ist ein sehr schmaler geworden. Wir leben von der Substanz unserer Vorfahren. In dieser Übergangsphase werden wir den derzeitigen Bestand an österreichischen Gaskraftwerken als Netzreserve brauchen. Aber wir brauchen unsere Reserven immer mehr auf, gerade im Netzbereich. Hier müsste mehr koordiniert ausgebaut werden.“

    2. Cyberattacken und Terroranschläge

    Eine weiteres Gefahrenpotenzial sind Cyberattacken und Terroranschläge. So waren am 23. Dezember 2015 in der Ukraine hunderttausende Menschen in 103 Städten des Landes ohne Strom, 27 Umspannwerke fielen aus. IT-Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass ein Cyber-Angriff den Stromausfall ausgelöst hatte. Diese Einschätzung teilen auch Sicherheitsfirmen aus den USA und der Ukraine sowie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn. Beweisen konnte man diesen Vorfall freilich nicht, aber das Beispiel zeigt, dass Cyberattacken auf Energielieferanten keine Fiktion mehr sein müssen.

    Die Verwundbarkeit des Netzbetriebs wird vor allem durch Digitalisierung („digitales Umspannwerk“) verstärkt. Am 17. März 2018 berichteten Sprecher der US-Homeland Security, dass Russland versucht hätte, in das US-Energienetz einzudringen. Die Hacker hätten dort sogar Spuren hinterlassen, um ihr Können zu demonstrieren. „Der Feind sitzt bereits im System, und die Sabotage kann nach Bedarf ausgelöst werden. Die neue Kriegsführung bedeutet, dass eine Handvoll Leute in Europa das Licht ausknipst“, meinen Spezialisten. Auch würden Hackerangriffe immer wieder mit Erpressungen einhergehen.

    3. Naturkatastrophen

    Schwere Gewitter, Überschwemmungen und Stürme könnten die Stromnetze beschädigen und Defekte verursachen, ebenso wie gefrierender Regen, heftige Schneefälle, große Kälte oder Hitze. Gleiches gilt für Elementarereignisse wie etwa Lawinenabgänge, Muren, Felsstürze oder Erdbeben.

    So stürzte beispielsweise ein Sturmtief am 25. November 2005 den Westen Deutschlands in ein Schneechaos. Im Münsterland und in Teilen des Ruhrgebiets waren viele Orte von der Stromversorgung abgeschnitten und mehr als 250.000 Menschen von diesem Blackout betroffen. Viele von ihnen hatten bis zu drei Tage keine Stromversorgung, einzelne Gehöfte waren bis zu fünf Tage ohne Strom. Auch der Straßen-, Schienen- und Flugverkehr brach in einigen Regionen des Landes komplett zusammen.

    4. Geomagnetische Stürme

    Nicht nur „klassische“ Stürme könnten zum Problem werden, auch Sonnenwinde stellen eine Gefahr dar. Diese entstehen durch Plasmaeruptionen und benötigen zwischen 24 und 36 Stunden um die Erde zu erreichen. Wenn diese Welle die Erde trifft, deformiert sie das Erdmagnetfeld und löst einen geomagnetischen Sturm aus. Die heftigen Schwankungen des Erdmagnetfelds induzieren Ströme in ungeschützten elektrischen Leitungen. Das kann Satelliten, Transformatoren von Hochspannungsleitungen und elektronische Geräte zerstören. Ein starker Sturm würde enorme Schäden anrichten und könnte die Stromversorgung großflächig über Monate lahmlegen.

    5. Die E-Bombe

    Ein Anschlag auf die Stromversorgung ist auch mit einer sogenannten E-Bombe möglich. Diese sendet einen hochfrequenten, elektromagnetischen Impuls aus, der jedes elektronisch betriebene Gerät in seinem Einflussbereich auf der Stelle unbrauchbar macht. Die Bombe braucht den Vergleich mit der vernichtenden Kraft eines Blitzschlags nicht zu scheuen: Bei einer Blitzentladung werden Ströme von 30.000 Ampere freigesetzt, bei der E-Bombe sollen es gar eine Million Ampere sein.

    Seit 1979 forscht das US-Militär an der Erzeugung und Nutzbarmachung starker elektromagnetischer Impulse. Die Idee stammt aus Atombombenversuchen zu Beginn der 1960er Jahre. Bei der Zündung der nuklearen Sprengsätze in der oberen Atmosphäre beobachteten die Militärs eine starke begleitende Gammastrahlung, die auf alle elektrischen Geräte eine nachhaltige und vernichtende Wirkung hatte. Der nukleare Blackout fand unter dem Eindruck des Kalten Kriegs als EMP (Elektromagnetischer-Puls) Eingang in das Angstvokabular.

    Die USA entwickeln im Rahmen des „Counter-electronics High Power Microwave Advanced Missile Project“ (CHAMP), das 2012 angeblich erstmals erfolgreich getestet wurde, kleinere EMP-Präzisionswaffen.

    6. Menschliches Versagen

    Schaltfehler in Umspannwerken sowie Berechnungsfehler bei Abschaltungen stellen weitere mögliche vom Menschen verursachte Szenarien für einen Blackout dar. In der Nacht des 28. September 2003 war Italien plötzlich schwarz. Um 3.27 Uhr fiel im ganzen Land der Strom aus, je nach Landesteil für bis zu 18 Stunden. Die Ursache war ein Netzproblem in der Schweiz. Dort wurde eine Stromleitung durch eine menschliche Fehleinscheidung überlastet und versagte. Dies hatte zur Folge, dass in Italien 57 Millionen Menschen stundenlang ohne elektrische Energieversorgung waren.

    Die Stromversorgung basiert auf Systemen, die aufgrund ihrer Komplexität fehleranfällig sind. Es wird kaum gelingen, dauerhaft alle möglichen Ursachen auszuschalten, ein Blackout ist daher durchaus wahrscheinlich. Es wäre wichtig, sich darauf vorzubereiten.

    ...

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  4. #4
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitiert aus Beitrag 2:


    "[...]Höchst problematisch ist die Versorgung von Schweinen und Geflügel in Großbetrieben. Bei Stromausfall verenden die Tiere oftmals schon nach wenigen Stunden[...]"

    Frappierend, genau so ergeht es den von Putin sich abhängig gemacht habenden Deutschen.
    R. I. P.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  5. #5
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Zitiert aus Beitrag 2:


    "[...]Höchst problematisch ist die Versorgung von Schweinen und Geflügel in Großbetrieben. Bei Stromausfall verenden die Tiere oftmals schon nach wenigen Stunden[...]"

    Frappierend, genau so ergeht es den von Putin sich abhängig gemacht habenden Deutschen.
    R. I. P.
    Ich finde Punkt 4 bedrohlicher und unangenehmer. Die Buerger_Innen werden nach einigen
    Tagen schlimmer stinken als Schweine. Klopperhorst hat das schon vortrefflichen ausgedrueckt.

    Deutschland wird wg. der Rot-Gruen-Gelben Politiversager zu einem Scheissehaufen verkommen.

    4. Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

    • Im Bereich der Wasserversorgung wird elektrische Energie vor allem in der Wasserförderung, aber auch Wasseraufbereitung und Wasserverteilung benötigt. Fällt der Strom aus, ist eine Grundwasserförderung nicht mehr möglich. Verteilsysteme können nur noch durch natürliches Gefälle gespeist werden, sodass erheblich weniger Wasser bereitgestellt und höher gelegene Gebiete meist gar nicht mehr versorgt werden können. Aufbereitungsanlagen funktionieren ohne Strom gar nicht.
    • Laut der Studie „Ernährungsvorsorge Österreich“ verfügen rund 1,5 der 8 Millionen Menschen in Österreich über keine Wasservorräte.

    Fatal wirkt sich eine Unterbrechung der Wasserversorgung auf den Alltag der Menschen aus:

    • Das Zubereiten von Speisen und Getränken ist deutlich erschwert, die Toilettenspülung funktioniert nicht, und die Körperpflege ist nur mehr eingeschränkt möglich. Mit zunehmender Dauer des Stromausfalls ist mit einer Verschärfung der Probleme zu rechnen.
    • Saubere Kleidung gibt es bald nicht mehr, und die hygienischen Zustände werden gesundheitsgefährdend. Toiletten sind verstopft, es wächst die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten.

    • Auch die Abwasserentsorgung ist bei einem Blackout nur eingeschränkt möglich.

    Da Abwasserhebepumpen oftmals nicht notstromgepuffert sind, kann anfallendes Abwasser aus den Kanälen austreten und Keller fluten. Große Abwassermengen müssen vor dem Klärwerk abgeleitet werden und fließen in umliegende Gewässer. Dies führt nach einiger Zeit zu erheblichen Umweltschäden.
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  6. #6
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Unsere Deutschen Genossen in der Ostmark haben Wirkung und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle analysiert.
    Diesen Strang habe ich aus fachlichen Gesichtspunkten eroeffnet, weil sich scheinbar weder die Politiker noch das Volk
    ueber die fatalen Kausalfolgewirkungen ueberregionaler Stromausfaelle im klaren sind.

    Auswirkungen eines Blackouts Punkt 1 - 3
    Aufzüge bleiben stecken. Bei einem großflächigen Ausfall soll es ca. 6 Tage dauern, bis alle befreit sind. Bzw. deren verdursteten Leichen geborgen sind. Vor allem stelle ich mir vor, dass es sehr schwer ist, dies ohne Telefone zu koordinieren.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Es gibt schöneres als einen Blacout, und es wärmt viel besser
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  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Es gibt schöneres als einen Blacout, und es wärmt viel besser
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    Der Pöbel wird die grünen Schwerstverbrecher noch lieben lernen!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #9
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Unsere Deutschen Genossen in der Ostmark haben Wirkung und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle analysiert.
    Diesen Strang habe ich aus fachlichen Gesichtspunkten eroeffnet, weil sich scheinbar weder die Politiker noch das Volk
    ueber die fatalen Kausalfolgewirkungen ueberregionaler Stromausfaelle im klaren sind.

    Auswirkungen eines Blackouts Punkt 1 - 3
    interessanter Strang,

    btw: es hab 2006 einen europaweiten Stromausfall nur weil eine Hochspannungsleitung wegen einer Schiffsüberquerung abgeschaltet wurde,
    das Ganze war saublöd geplant,
    so einfach ist es einen weitreichenden Strom-Blackout herbeizuführen

    Auslöser war die planmäßige zeitweilige Abschaltung beider Stromkreise der von [Links nur für registrierte Nutzer] (heute [Links nur für registrierte Nutzer]) betriebenen [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer], die als [Links nur für registrierte Nutzer] die [Links nur für registrierte Nutzer] quert, am Abend des 4. November 2006. Diese Abschaltung geschah für die Überführung der [Links nur für registrierte Nutzer], eines auf der [Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer] gebauten [Links nur für registrierte Nutzer].
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ...

    hier war der letzte größere Stromausfall witzigerweise genau an dem Tag als Baumgartner seinen Atmosphären-Sprung machte,
    um 21:05 gingen die Lichter aus ... nach 15 Minuten schon hektische Nachbarn auf der Straße im Stockdunklen,
    Leute riefen sich aus den Fenstern emotionsgeladen Telefonnummern zu ...
    nach 30 Minuten war wieder Strom da,

    nicht auszudenken wie die Leute durchdrehen bei > 3 Stunden Stromausfall,


    btw:
    an den Europa-Stromausfall erinnere ich mich deshalb weil es dazu später einen fiktiven Film gab, der dazu noch hier in der Nähe spielt
    gute Story aber stellenweise zu "overacted",



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    Geändert von rumpelgepumpel (09.09.2022 um 20:36 Uhr)

  10. #10
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Funk funktioniert, wenn man über eine Batterie, ein Funkgerät und eine Antenne verfügt. Notstromaggregat und Sprit für die Heizung. Benzin im Autotank, und eine Handpumpe für Grundwasser. Lebensmittel im Keller.

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