Clash at the Castle

[Coriolanus]

Am 3. September 2022 produziert die [Links nur für registrierte Nutzer] ihre erste Stadion-Großveranstaltung in Europa seit dem Summerslam 1992. Der sogenannte „Clash at the Castle“ findet am Samstagabend im ausverkauften Principality Stadium in Cardiff, Wales statt. Sämtliche Rekorde brach die WWE bereits im Vorverkauf. Innerhalb von 24 Stunden waren 59000 [!] Ticktes verkauft – mehr noch als für Wrestlemania, der jährlichen Hauptveranstaltung des Unternehmens.

Gut dreißig Jahre mussten Wrestling-Fans in Europa auf ein vergleichbares Ereignis warten. Dementsprechend groß ist der Wirbel, die Vorfreude bei den Fans ist riesig und alle erwarten eine epische Veranstaltung. Abzuwarten bleibt, ob sich die Erwartungen erfüllen. Zwar gelang es der WWE, für den Hauptkampf einen absoluten Kassenschlager aufzubauen. Der Rest der Matchcard fällt dagegen ab und lässt sich teilweise unter der Kategorie „Lückenfüller“ verbuchen.

Der Österreicher [Links nur für registrierte Nutzer] muss seinen Intercontinental Champion Titel gegen den Iren Sheamus aufs Spiel setzen. Hier der österreichische Newcomer, der zum ersten Mal einen Titel in der WWE hält, da der irische Veteran, der bis auf ebenjenen Intercontinental Titel alle Titel der WWE hielt. Zu dem Match gab es kaum Spannungsaufbau und keine Fehde. Trotzdem eine vielversprechende Buchung, die sich zu einem Highlight der Show entwickeln könnte. Die weiteren bestätigten Matches bis zum Hauptkampf:

Liv Morgan (c) vs. Shayna Baszler

Bianca Belair, Alexa Bliss, and Asuka vs. Bayley, Dakota Kai, and Iyo Sky

Matt Riddle vs. Seth "Freakin" Rollins

Diese Kämpfe werden jedoch alle in den Schatten gestellt, von dem, was die Zuschauer im Main Event erwartet. Dort trifft [Links nur für registrierte Nutzer], der „Tribal Chief“ und „Head of the Table“, Anführer der „Bloodline“ und unangefochtener Champion, auf den Schotten Drew McIntyre.
Das Besondere an diesem Match ist die lange Regentschaft Reigns‘, die bei „Clash at the Castle“ im Vereinigten Königreich enden könnte. Reigns hält den Weltmeistergürtel im professionellen Wrestling seit über zwei Jahren. Etwas, das es nicht mehr gab, seit Hulk Hogans Zeiten. Vor Roman Reigns gelang es auch lediglich vier Wrestlern – Pedro Morales, Bob Backlund, Hulk Hogan und Bruno Sammartino – länger durchgehend Weltmeister zu sein.

A.J. Styles, Daniel Bryan, Edge, Kevin Owens, John Cena, Matt Riddle, Seth Rollins: Die Liste derjenigen, gegen die Roman Reigns seine Titel verteidigen durfte, liest sich wie die Creme de la Creme der WWE. Einige Wochen zuvor, beim Summerslam in Nashville, durfte Langzeit-Rivale Brock Lesnar ein weiteres (angeblich letztes…) Mal probieren, Roman Reigns zu entthronen, wobei er sogar einen [Links nur für registrierte Nutzer] und den Ring aus den Angeln hob. Auch dieses Match überlebte Reigns als Universal-Champion, dank tatkräftiger Unterstützung seiner Cousins Jimmy und Jey Uso, mit denen er die „Bloodline“ bildet. Drei Männer, sechs Titelgürtel: Mehr Dominanz geht nicht im Catchen.

Was also spricht dafür, dass der schottische Herausforderer Drew McIntyre diesen einzigartigen Lauf beenden darf, um sich selbst an die Spitze der Liga zu setzen? Nun, nicht viel, außer:

1. McIntyre hat angekündigt, Reigns den Kopf von den Schultern zu treten. (Soll sagen, Reigns verliert nach einem Claymore Kick)

2. der Heimvorteil

3. dass Roman Reigns mittlerweile satt wirkt.

Das war es allerdings. Für Reigns spricht, dass er mit seinem Manager Paul Heyman, seinen Stable-Partnern, den Usos, sowie mit dem „Jobber“ Sami Zayn gleich fünf Verbündete hat, die den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden können, ohne dass McIntyre dabei alt aussieht. Zudem steht dahinter noch Karrion Kross, der vom neuen WWE-Boss Paul Levesque gefördert wird und das Zünglein an der Waage spielen könnte. Nüchtern betrachtet geht die Regentschaft von Roman Reigns also weiter und Gerüchten zufolge Richtung Megakampf bei Wrestlemania 39, gegen seinen anderen berühmten Cousin, den Hollywood-Star Dwayne „The Rock“ Johnson.

Ob es zu einem Titelwechsel kommt, und was sonst noch bei „Clash in the Castle“ passiert, davon kann sich jeder selbst überzeugen, die Großveranstaltung ist am Montag, 5. September, um 22 Uhr bei ProSiebenMaxx im Free-TV zu sehen:

Bildquelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

[Flaschengeist]

Am 3. September 2022 produziert die [Links nur für registrierte Nutzer] ihre erste Stadion-Großveranstaltung in Europa seit dem Summerslam 1992. Der sogenannte „Clash at the Castle“ findet am Samstagabend im ausverkauften Principality Stadium in Cardiff, Wales statt. Sämtliche Rekorde brach die WWE bereits im Vorverkauf. Innerhalb von 24 Stunden waren 59000 [!] Ticktes verkauft – mehr noch als für Wrestlemania, der jährlichen Hauptveranstaltung des Unternehmens.

Gut dreißig Jahre mussten Wrestling-Fans in Europa auf ein vergleichbares Ereignis warten. Dementsprechend groß ist der Wirbel, die Vorfreude bei den Fans ist riesig und alle erwarten eine epische Veranstaltung. Abzuwarten bleibt, ob sich die Erwartungen erfüllen. Zwar gelang es der WWE, für den Hauptkampf einen absoluten Kassenschlager aufzubauen. Der Rest der Matchcard fällt dagegen ab und lässt sich teilweise unter der Kategorie „Lückenfüller“ verbuchen.

Der Österreicher [Links nur für registrierte Nutzer] muss seinen Intercontinental Champion Titel gegen den Iren Sheamus aufs Spiel setzen. Hier der österreichische Newcomer, der zum ersten Mal einen Titel in der WWE hält, da der irische Veteran, der bis auf ebenjenen Intercontinental Titel alle Titel der WWE hielt. Zu dem Match gab es kaum Spannungsaufbau und keine Fehde. Trotzdem eine vielversprechende Buchung, die sich zu einem Highlight der Show entwickeln könnte. Die weiteren bestätigten Matches bis zum Hauptkampf:

Liv Morgan (c) vs. Shayna Baszler

Bianca Belair, Alexa Bliss, and Asuka vs. Bayley, Dakota Kai, and Iyo Sky

Matt Riddle vs. Seth "Freakin" Rollins

Diese Kämpfe werden jedoch alle in den Schatten gestellt, von dem, was die Zuschauer im Main Event erwartet. Dort trifft [Links nur für registrierte Nutzer], der „Tribal Chief“ und „Head of the Table“, Anführer der „Bloodline“ und unangefochtener Champion, auf den Schotten Drew McIntyre.
Das Besondere an diesem Match ist die lange Regentschaft Reigns‘, die bei „Clash at the Castle“ im Vereinigten Königreich enden könnte. Reigns hält den Weltmeistergürtel im professionellen Wrestling seit über zwei Jahren. Etwas, das es nicht mehr gab, seit Hulk Hogans Zeiten. Vor Roman Reigns gelang es auch lediglich vier Wrestlern – Pedro Morales, Bob Backlund, Hulk Hogan und Bruno Sammartino – länger durchgehend Weltmeister zu sein.

A.J. Styles, Daniel Bryan, Edge, Kevin Owens, John Cena, Matt Riddle, Seth Rollins: Die Liste derjenigen, gegen die Roman Reigns seine Titel verteidigen durfte, liest sich wie die Creme de la Creme der WWE. Einige Wochen zuvor, beim Summerslam in Nashville, durfte Langzeit-Rivale Brock Lesnar ein weiteres (angeblich letztes…) Mal probieren, Roman Reigns zu entthronen, wobei er sogar einen [Links nur für registrierte Nutzer] und den Ring aus den Angeln hob. Auch dieses Match überlebte Reigns als Universal-Champion, dank tatkräftiger Unterstützung seiner Cousins Jimmy und Jey Uso, mit denen er die „Bloodline“ bildet. Drei Männer, sechs Titelgürtel: Mehr Dominanz geht nicht im Catchen.

Was also spricht dafür, dass der schottische Herausforderer Drew McIntyre diesen einzigartigen Lauf beenden darf, um sich selbst an die Spitze der Liga zu setzen? Nun, nicht viel, außer:

1. McIntyre hat angekündigt, Reigns den Kopf von den Schultern zu treten. (Soll sagen, Reigns verliert nach einem Claymore Kick)

2. der Heimvorteil

3. dass Roman Reigns mittlerweile satt wirkt.

Das war es allerdings. Für Reigns spricht, dass er mit seinem Manager Paul Heyman, seinen Stable-Partnern, den Usos, sowie mit dem „Jobber“ Sami Zayn gleich fünf Verbündete hat, die den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden können, ohne dass McIntyre dabei alt aussieht. Zudem steht dahinter noch Karrion Kross, der vom neuen WWE-Boss Paul Levesque gefördert wird und das Zünglein an der Waage spielen könnte. Nüchtern betrachtet geht die Regentschaft von Roman Reigns also weiter und Gerüchten zufolge Richtung Megakampf bei Wrestlemania 39, gegen seinen anderen berühmten Cousin, den Hollywood-Star Dwayne „The Rock“ Johnson.

Ob es zu einem Titelwechsel kommt, und was sonst noch bei „Clash in the Castle“ passiert, davon kann sich jeder selbst überzeugen, die Großveranstaltung ist am Montag, 5. September, um 22 Uhr bei ProSiebenMaxx im Free-TV zu sehen:

Bildquelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Ich hätte auf Sarkasmus getippt, aber du meinst das ernst oder?

[Doppelstern]

Wrestling ([Links nur für registrierte Nutzer] für [Links nur für registrierte Nutzer], im deutschen Sprachraum auch Catchen in Anlehnung an den älteren Begriff [Links nur für registrierte Nutzer]) ist eine besonders in [Links nur für registrierte Nutzer], den [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] populäre [Links nur für registrierte Nutzer]-[Links nur für registrierte Nutzer]. Der Sieger steht schon vor dem Match fest, die Abläufe werden teilweise [Links nur für registrierte Nutzer] und mit Showelementen und [Links nur für registrierte Nutzer] angereichert

***In rot***

Das habe ich schon als Kind bemerkt, daß die Kämpfe vorher abgesprochen werden und daher ist das Spektakel für mich wie lauwarmer Kaffee.

[Coriolanus]

Ich hätte auf Sarkasmus getippt, aber du meinst das ernst oder?

Also viel Meinung habe ich nicht in dem Beitrag unterbringen wollen. Dass die WWE auch in Europa viele Fans hat, sollte klar sein. Der Verband macht normalerweise einen weiten Bogen um Europa, umso beachtlicher ist "Clash at the Castle", sowas bekommt man nicht alle Tage zu sehen.

Ferner ist der Beitrag aus einer reinen Schreiblaune heraus entstanden, und richtet sich an *Smarks*.

[Coriolanus]

Für Reigns spricht, dass er mit seinem Manager Paul Heyman, seinen Stable-Partnern, den Usos, sowie mit dem „Jobber“ Sami Zayn gleich fünf Verbündete hat, die den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden können, ohne dass McIntyre dabei alt aussieht.

Denkbar, obwohl sehr unwahrscheinlich, wäre auch, dass der ehemalige Boxweltmeister Tyson Fury zu Ungunsten von McIntyre eingreift und Reigns zur Titelverteidigung verhilft. Fury wird in jedem Fall in der ersten Reihe sitzen und Triple H hat da so ein paar Andeutungen gemacht:

WWE Clash at the Castle": Box-Star Tyson Fury kündigt Besuch an

[Links nur für registrierte Nutzer]

[MorganLeFay]

Wie soll ein Schotte in Cardiff Heimvorteil haben?

[Flaschengeist]

Also viel Meinung habe ich nicht in dem Beitrag unterbringen wollen. Dass die WWE auch in Europa viele Fans hat, sollte klar sein. Der Verband macht normalerweise einen weiten Bogen um Europa, umso beachtlicher ist "Clash at the Castle", sowas bekommt man nicht alle Tage zu sehen.

Ferner ist der Beitrag aus einer reinen Schreiblaune heraus entstanden, und richtet sich an *Smarks*.

Mich irritiert, dass du dich grundsätzlich dafür begeistern kannst. Ich habe dich eher als Verächter der us-amerikanischen Kultur im Kopf. Wrestling steht sinnbildlich für das US-Gepose

[Coriolanus]

Mich irritiert, dass du dich grundsätzlich dafür begeistern kannst. Ich habe dich eher als Verächter der us-amerikanischen Kultur im Kopf. Wrestling steht sinnbildlich für das US-Gepose

Das nennt man wohl Ambivalenz. Aber kann jeden verstehen, der Wrestling und WWE für Müll hält.

[Flaschengeist]

Das nennt man wohl Ambivalenz. Aber kann jeden verstehen, der Wrestling und WWE für Müll hält.

Verstehe mich nicht falsch, ich wollte dein Hobby gar nicht werten. Es irritierte mich nur ein wenig

[Coriolanus]

Frage an Walter Hahn aka Intercontinental Champion "Gunther", wer früher sein Idol war?

"Als Wrestler fand ich immer die harten Arbeiter gut. Die großen Stars, die im Mittelpunkt standen, waren nie meine Favoriten. Sie haben mich unterhalten, aber mir haben oft die Midcard-Matches besser gefallen als die großen Main Events. Für mich stand immer das Handwerkliche beim Wrestling im Mittelpunkt. Als ich mit dem Sport begonnen habe, habe ich mich von WWE und dem amerikanischen Wrestling stark distanziert. Ich habe eigentlich immer zu japanischen Wrestlern aufgeblickt. Daniel Bryan und Samoa Joe waren Leute, die ich schon vor ihrer WWE-Zeit fantastisch fand. Diese Leute haben mich mehr inspiriert als die klassischen großen Superstars."

WWE: WALTER im Interview über NXT, Umzug, Otto Wanz, Tim Wiese und Fußball [Links nur für registrierte Nutzer]

Interview von vor 2 Jahren, da schloss Hahn es noch aus, den Sprung nach Amerika zu machen.

Als Mr. McMahon dann anrief, speckte er fast 20 Kilo ab und vollzog rasch den Wechsel in die Hauptshows "Raw" und "Smackdown". Wenn mich nicht alles täuscht, ist Gunther bislang auch noch ungeschlagen, und er hat einige namhafte Leute, wie z. B. Shinsuke Nakamura, abfertigen dürfen.