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Ein König muss führen
Sind wir doch mal ehrlich - auch heute verlangen wir von einem, der ein Volk regieren will, daß er weiß, was er will - zugunsten des Volkes.Der jüdische König ist nicht einfach ein Herrscher, wie alle andere Völker mal einen König hatten. Er ist dafür da, um G’ttes Willen auszuführen und die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen. Monarchie ist keine Demokratie, wo Politiker ständig „riechen“ sollten, was die Menschen gerade wollen (auch wenn das kontraproduktiv für die Gesellschaft sein könnte). Der König wurde von G’tt nicht dazu ausgewählt, um auf dem Tron zu sitzen und eine Krone zu tragen – er soll das Volk anführen und ein religiöses Vorbild sein.
Ein König soll g’ttesfürchtig, gelehrt und mutig sein, um seiner Aufgaben gerecht zu werden. Auch Schaul hatte großes Potenzial und hätte ein großartiger König werden können. Jedoch wurde er vom Volk wegen seiner falschen Bescheidenheit irregeführt und zur Sünde verleitet. Das hat der Prophet ihm sehr schön erklärt: „Schmuel sprach: auch wenn du klein in deinen Augen bist, wurdest du das Haupt der Stämme Israels, und der HERR salbte dich zum König über Israel!“. Schaul hat leider nicht verstanden, dass er die Verantwortung von G’tt übertragen bekommen hat und er selbst entscheiden soll, und nicht dem Volk die Entscheidung überlassen soll. Es war jedoch nicht dieser Irrtum, der ihn alles gekostet hat.
Hätte Schaul seinen Fehler sofort gestanden und ihn sofort wieder gut gemacht, hätte er wohl sein Königreich behalten. Da er aber noch versucht hat sich zu rechtfertigen und Schuld auf andere zu schieben, zeigte er, dass er der großen Verantwortung nicht gerecht ist. So wurde er von G’tt „abgewählt“, und wenig später wurde David ben Ischaj an seiner Stelle vom Prophet Schmuel zum nächsten König gesalbt.
Schauls Fehler blieb übrigens nicht ohne Folgen für das jüdische Volk. Der von Schaul verschonte Amelekiter Agag konnte vor seinem Tod noch ein Kind zeugen, zu dessen Nachkommen der berühmt-berüchtigte Haman aus der Purim-Geschichte zählte…
Im Grunde genommen weiß ich nicht, warum sich Araber und Juden ständig in den Haaren liegen - sie sind doch, wenn man die Schriften vergleicht, doch mehr als ähnlich.
Für uns sind heutzutage solche Vorstellungen, dass ein Standbild aus Holz oder Metall über Schicksale bestimmen kann, einfach nur lächerlich. Unsere Weisen erzählen, dass die Menschen damals einen großen spirituellen Drang hatten und bei den Steinen, Gestirnen oder Planeten eine Art Mittler zwischen G’tt und Menschen gesehen haben. Deshalb mahnt der Prophet die Juden, ständig an den einzig wahren G’tt zu denken und sich nicht beirren zu lassen: „Bedenke solches, Jakob, und du, Israel; denn du bist mein Knecht! Ich habe dich geschaffen, dass du mein Knecht seiest. O Israel, vergiss meiner nicht!“
Da das Judentum die ersten Schriften hatte, kann man nur annehmen, daß die Araber ziemlich viel abgekupfert haben.
Es bleibt die Annahme, daß sie sich selbst als Volk - alle - nicht leiden können.
Auch Hindus und Muslime mögen sich nicht, aber mögen sich Hindus und Juden ?
Amalekiter - Wikipedia
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Amalekiter (עֲמָלֵק) waren ein Stamm im Land [Links nur für registrierte Nutzer], der in der Frühzeit [Links nur für registrierte Nutzer] mit den [Links nur für registrierte Nutzer] um den Landbesitz kämpfte. Sie gelten in der [Links nur für registrierte Nutzer] als Nachkommen [Links nur für registrierte Nutzer], des Sohnes von [Links nur für registrierte Nutzer] und älteren Zwillingsbruders von [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer] 36,12 [Links nur für registrierte Nutzer]). Amalek wird als Enkel Esaus genannt. Esau soll kanaanäische Frauen genommen haben ([Links nur für registrierte Nutzer] 36,1 [Links nur für registrierte Nutzer]), was seine Nachkommen zu einem Mischvolk machte. Von da an steht der Name Amalek – oft ohne nähere Erklärung – für Feinde des Volkes Israel.
Hängt mit der ganzen Bibelgeschichte zusammen - es ist das Leben der Menschen im Orient.Mit dem Namen Amalek ist insofern eine Schwierigkeit verbunden, als wir schon in 1. Mose 14,7 von Amalektiern lesen, einige hundert Jahre vor der Geburt von Amalek, dem Sohn Eliphas und dem Enkel von Esau (1. Mo 36,12). Ob sich alles, was wir anschließend von diesem Volksstamm lesen, auf den Nachkommen von Esau bezieht oder ob diese schon vorher lebenden Menschen sich mit ihnen verschmolzen haben, wissen wir nicht.Der Volksstamm wurde zahlreich und kriegerisch. Das erste, was wir von ihnen lesen, ist ihr Angriff auf Israel, nachdem es das Rote Meer durchzogen hatte. Sie wurden besiegt und Gott erklärte: „Ich werde das Gedächtnis Amaleks auslöschen unter dem Himmel.“ Nicht dass sie sofort und auf einmal vernichtet wurden, aber der Herr schwor, dass er „Krieg haben würde gegen Amalek von Geschlecht zu Geschlecht“ (2. Mo 17,8–16). Amalek wohnte im Süden des Landes (4. Mo 13,29), und Bileam nannte sie „die erste der Nationen.“ Doch er sagte voraus, dass sie für immer ausgelöscht werden würden (4. Mo 24,20).
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[Links nur für registrierte Nutzer]In 2. Mose 17 wird der erste Kampf des Volkes Israel beschrieben. Sie werden in der Wüste von Amalek attackiert, nachdem sie Wasser aus dem geschlagenen Felsen getrunken haben. Der Kampf gegen den Feind wird angeführt von Josua. Auf dem Berg hebt Mose, gestützt von Aaron und Hur, seine Hände zu Gunsten des Volkes. Israel trägt, durch Gott, den Sieg davon, aber Amalek wird nicht ausgerottet.
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Man kriegt ja heute die Menschen auf der Welt auch nicht zusammen, daß es harmonisch wird.Als »Stämme« bzw. »Zwölf Stämme« werden im alten Israel Bevölkerungsgruppen bezeichnet, die auf die zwölf Söhne von Jakob zurückgeführt werden (die »Stämme ...
Hat sich also nicht viel verändert. Und ehrlich gesagt, finde ich das alles ziemlich kompliziert. [Links nur für registrierte Nutzer]