Das Erbe der Ära Merkel - Wer mit den Grünen tanzt …- Die Enttäuschung

[Tutsi]

Tja, wenn man zuviel Erwartung in Politiker setzt, dann kann man auch schwer enttäuscht werden.

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Die Ära der CDU-Vorsitzenden und Kanzlerin aus der Uckermark hat breite Schneisen in unsere Gesellschaft geschlagen. Deutsche Tugenden wie Fleiß, Ordnungsliebe, Anstand, Pünktlichkeit spielen im „woken“ Deutschland keine wichtige Rolle mehr. Sie gelten schon lange als Sekundärtugenden, mit denen man – frei nach Lafontaine – auch ein KZ betreiben könne. Auch wenn der einstige SPD-Vorsitzende sich inzwischen selbst ganz anders äußert, beschreibt diese Aussage noch immer recht gut die Verachtung vieler Linker und Grüner für die Grundlagen des einstigen deutschen Erfolgsmodells.

Die Union war über Jahrzehnte das Bollwerk gegen den politischen Irrsinn, ihre Bundeskanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl prägten dieses Land wie niemand sonst, auf der anderen Seite des politischen Spektrums natürlich auch Willy Brandt von der SPD mit seiner „neuen Ostpolitik“. Doch in der Ära Merkel wurde alles auf den Kopf gestellt, und niemand weiß, ob die Schäden für unser Land jemals wieder zu reparieren sind. Wenig deutet darauf hin, dass es Hoffnung für eine echte Wende gibt.

Lenin sagte einst: „Die Kapitalisten werden uns die Stricke liefern, an denen wir sie dann aufhängen.“ Ein Zitat, an das ich in dieser Zeit oftmals denken muss.

Die Rote Ära- - warum ist sie so stark geworden ?

[BlackForrester]

Tja, wenn man zuviel Erwartung in Politiker setzt, dann kann man auch schwer enttäuscht werden.

...oder ist es nicht eher so, dass die heutige Politikergeneration, vor allem in Deutschland, nicht mehr liefert weil man intellektuell gar nicht mehr in der Lage ist das große Ganze zu sehen, sondern sich in Einzelinteressen verzettelt? Dies verbunden mit einem Teenie-Wahn in der Politik wo Menschen in politischen (Führungs-)positionen gelangen, welche über wenig bis keine (Lebens-)Erfahrung besitzen und am Ende gar nicht wissen, was man denn da tut?

Es käme doch - in der freien Wirtschaft - kein verantwortungsvoll handelnder Unternehmer / Unternehmen auf die Idee Jemanden ohne Ausbildung und (Berufs-)Erfahrung auf eine Führungsposition in diesem Unternehmen zu setzen - in den Parteien ist keine Ausbildung und keine Erfahrung kein Hinderungsgrund selbst einen Parteivorsitz zu erlangen.

Dazu mag kommen - politische Führungspersonen wie Schröder, Kohl (mit Abstrichen), Schmidt, Brandt, Adenauer (ob deren Politik nun gut oder schlecht war ist erst einmal nicht interessant) sind doch nicht mehr vorhanden. Kohls Mädchen war die Unverbindlichkeit in Person und wenn ich aktuell aus der Ferne Euren Bundes-Olaf sehe weiß ich nicht ob man da lachen soll oder ob man Deutschland bedauern soll.

[Bruddler]

Unsere heutigen Politiker müssen doch nur noch "abwickeln", mehr wird von ihnen doch nicht (mehr) verlangt...

[Tutsi]

...oder ist es nicht eher so, dass die heutige Politikergeneration, vor allem in Deutschland, nicht mehr liefert weil man intellektuell gar nicht mehr in der Lage ist das große Ganze zu sehen, sondern sich in Einzelinteressen verzettelt? Dies verbunden mit einem Teenie-Wahn in der Politik wo Menschen in politischen (Führungs-)positionen gelangen, welche über wenig bis keine (Lebens-)Erfahrung besitzen und am Ende gar nicht wissen, was man denn da tut?

Es käme doch - in der freien Wirtschaft - kein verantwortungsvoll handelnder Unternehmer / Unternehmen auf die Idee Jemanden ohne Ausbildung und (Berufs-)Erfahrung auf eine Führungsposition in diesem Unternehmen zu setzen - in den Parteien ist keine Ausbildung und keine Erfahrung kein Hinderungsgrund selbst einen Parteivorsitz zu erlangen.

Dazu mag kommen - politische Führungspersonen wie Schröder, Kohl (mit Abstrichen), Schmidt, Brandt, Adenauer (ob deren Politik nun gut oder schlecht war ist erst einmal nicht interessant) sind doch nicht mehr vorhanden. Kohls Mädchen war die Unverbindlichkeit in Person und wenn ich aktuell aus der Ferne Euren Bundes-Olaf sehe weiß ich nicht ob man da lachen soll oder ob man Deutschland bedauern soll.

Und die Sprache, sprich Rhetorik, ist einfacher als einfach - da merkt man, was man beim Studium versäumt hat - denn Rhetorik ist wichtig - ausgefeilt und mit Worten gespickt, bei denen man weiß, er, der Redende kann sie aus dem Kopf in seine Rede integrieren und weiß, was es bedeutet.

Warum ein Professor nur 5 Worte auf dem Spickzettel braucht, um eine Rede von 2 Stunden halten zu können. Weil er viel Grundwissen hat - weil er viel Ahnung hat - weil das eine Voraussetzung ist, um höher angelegt zu werden.

Und das Volk muß Leuten, die in Talk-Shows nur zuhören - und selbst Ahnung haben, dann erkennt die Masse, wo ihm was vorgeschwindelt wird.

:-) Deshalb reden Talk-Show-Gäste wie gejagt - es ist nicht die Zeit, man soll einen Durchlauf im Gehör erfahren - es bleibt nur die Hälfte hängen. Man soll nur die Hälfte verstehen - nicht überlegen können - nicht nachdenken - weil man dann erkennt, wo Schmus geredet wird.