Heute kam eine gute Reportage über:

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Die neue Herrschaft der Taliban - Eine Reise durch Afghanistan
Öffentliche Hinrichtungen und Anbau von Mohnpflanzen für die Herstellung von Opium, bei der die regierenden Taliban das Volk schröpfen und wer nicht pariert, hängt am Kran und Mädchen dürften nur bis zur 6. Klasse zur Schule gehen - ihnen wird der Weg in die Zukunft verstellt - demzufolge wird es in Afghanistan weder weibliche Lehrer, noch weibliche Ärzte geben - und wer das Pech hat, daß ihm der Mann getötet wird, darf zu Hause verhungern - die Kinder laufen in Lumpen herum und dann betteln die Taliban uns Westler um Geld an - wie es der Bericht zeigt.

Dazu kommt, daß sich der IS-Mörder-Staat bereits auf den Weg nach Afghanistan gemacht hat - und es werden Kämpfe ausgetragen.

Frau Faeser will noch weitere 15 000 Afghanen ins Land holen - und was alles wirklich dabei sein wird - wir werden eine unsichere Republik werden - nicht auszudenken, was das alles kosten wird.

Und dazu kommt, daß auch die Fanatiker dabei sein werden, die sich dorthin begeben werden, wo bereits die Anderen sind.

Heute kam auf DLF eine Sendung um 9.30 h - Diskurs und Essay - in dem dann auch eindeutig gesagt wird, daß diese da, die zu uns kommen, dieses Land übernehmen wollen.

Genauso, wie sie es sich vorstellen.

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Im Rahmen des Festivals „Und seitab liegt die Stadt“ haben die Schriftstellerinnen Shida Bazyar und Emma Braslavsky zur Diskussion über das Thema „Zukunft“ geladen. Die Essays wurden im Mai 2022 im Literarischen Colloquium Berlin von den Autorinnen und Autoren vorgestellt. Deutschlandfunk Essay und Diskurs präsentiert ein Labor, in dem sich schon jetzt Alternativen für spätere Lebensweisen austesten lassen und die unterschiedlichsten Perspektiven über den Fortgang der Menschheit zur Sprache kommen.
Man könnte sagen, daß viel Geld in ein Programm gesteckt wird - von der Regierung für die Medien, damit sie auf den Rest der deutschen Bürger einwirken kann, um ihn zu sagen, daß sie keine Identität haben - und die leeren Stellen von anderen- ins Land kommenden Menschen - ausgefüllt werden wird.

Auch in Deutschland entpuppt sich die Großerzählung von einer gefestigten Demokratie als fragil: Mit der AfD erzielt eine regressive Kraft Zustimmung, die einen rückwärtsgewandten Nationalismus in Kombination mit völkischen Identitätskonzepten breitenwirksam wieder attraktiv erscheinen lässt. Für den AfD‑Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland stehen Identität und Nationales augenscheinlich über den Werten der Verfassung, da sie angeblich unveränderliche Lebensmerkmale darstellen:
„Wir lieben nicht die Verfassung, wir lieben unser deutsches Volk. Aber wir wissen, dass die Verfassung richtig und nützlich ist und wir stehen für sie ein. Sie ist ein Kleid, das man verändern kann. Identität, Nationales, Kultur kann man nicht verändern. Sie ist uns angeboren und sie ist etwas, was wir alle zum Leben brauchen.“
Die rechte Identitätspolitik beinhaltet und mündet in die Prophezeiung einer völkischen Apokalypse, die bei der AfD zum Schreckgespenst eines angeblichen ‚Aussterbens des deutschen Volkes‘ mutiert. Die Rechtsaußenpartei hat programmatisch ein Verständnis von Identität entwickelt, das sich gegen die multikulturelle Verfasstheit unserer Einwanderungsgesellschaft richtet. So heißt es in ihrem Programm zur letzten Bundestagswahl

Wenn man bedenkt, daß ein Herr Rushdi nicht mal in Amerika sicher ist - was wird erst werden, wenn die Taliban, die ein Land nicht regieren können, sondern nur mit Mord- und Totschlag agieren können - von allen gehaßt werden - und selbst so ungebildet sind, daß sie kaum des Lesens und Schreibens mächtig sind - was soll da aus Afghanistan werden.
Man war sich nur in einem einig: Identitäten sind fluide.
Naika Foroutan betonte zum Beispiel: Die Rede von festen, unveränderlichen Identitäten, von einem klar umrissenen Deutschsein verkenne die Geschichte Deutschlands! Eines Deutschlands, das in den Konfessionskriegen in Glaubensrichtungen gespalten war. Das noch im 19. Jahrhundert in zig Fürstentümer zersplittert war. In dem 1848 für das Deutschsein egal war, ob man etwa deutsch, französisch oder polnisch sprach.
Alexander Häusler schlug vor, die deutsche Identität mit Dolf Sternberger und Jürgen Habermas als Verfassungspatriotismus zu begreifen – auch wenn das ein wenig gefühlsarm sei.
Naika Foroutan machte zum Schluss einen verschmitzten Vorschlag: Das typisch deutsche Hadern und Meckern, das ließe sich doch als deutsche Identität adeln! Denn aus Kritik ergäben sich oft die produktivsten Veränderungen.

Wir können das alles in einen Topf packen und zusammenfassen - denn eins fließt ins andere - das Deutsche weg radiert, weil es das nicht gibt ?
Man kann nur hoffen, daß unsere nächsten Generationen, wo auch immer sie stecken, wohin sie auch immer als Auswanderer gezogen sind, das Deutsche dann eben dort bewahren.