Jugend will nicht mehr arbeiten!

[ich58]

Ein bedeutender Stressfaktor ist Schichtarbeit in Wechselschicht. Das kann nicht jeder.

Ich arbeite ja nur und ausschliesslich Nachtschicht. Muss man auch können. Die Fluktuation bei uns ist enorm.

Was soll ich sagen, über 40 Jahre rund um die Uhr auf der Schiene und hat nicht geschadet, ist aber nicht jeden sein Fall. Jetzt nur noch 80%, was bei Schweizer Gehalt gut möglich ist. Das sind 43 zusätzliche freie Tage zu 7 Wochen Urlaub und den planmässigen freien Tagen. Ohne Beruf kannst du aber kein Schweizer Lokführer werden, so fallen viele weg. Letztes Jahr hatten wir bei Cargo International 12 Umschüler, intern von der SBB, DB und 2 Piloten. Das war das Ergebnis von 31 Bewerbungen, ernüchternd.

[Don_Stefano]

Du wirst unter den alten Menschen auch Personen darunter haben, die mit einem Smart Phone sehr gut umgehen können, ebenso bei jungen Menschen, die ein Smart phone eher als Luxus Artikel betrachten und gar nicht damit umgehen können. Der Durchschnitt sieht aber anders aus.

Nein. Mein Alltag spricht eine andere Sache. Die Jungen sind zu blöd. Sie können nicht im geringsten in Zusammenhängen denken. Sorry aber für mich ist diese Generation eine einzige Deppengeneration ohne jede Hoffnung auf Besserung. Man kann 99 Prozent davon direkt in die Tonne treten. Völlig unbrauchbar egal zu was

[pixelschubser]

Was soll ich sagen, über 40 Jahre rund um die Uhr auf der Schiene und hat nicht geschadet, ist aber nicht jeden sein Fall. Jetzt nur noch 80%, was bei Schweizer Gehalt gut möglich ist. Das sind 43 zusätzliche freie Tage zu 7 Wochen Urlaub und den planmässigen freien Tagen. Ohne Beruf kannst du aber kein Schweizer Lokführer werden, so fallen viele weg. Letztes Jahr hatten wir bei Cargo International 12 Umschüler, intern von der SBB, DB und 2 Piloten. Das war das Ergebnis von 31 Bewerbungen, ernüchternd.

Ja, kann wirklich nicht jeder.

Wenn ich aber meine WAZ, Freizeitausgleich und Urlaub sehe, dann gehe ich effektiv nicht mal ein halbes Jahr arbeiten.
Und das bei nem Nettogehalt von dem manche Vollzeitkräfte nur träumen können. Dank unversteuerter Nachtzuschläge und diverser Boni.

[navy]

Nein. Mein Alltag spricht eine andere Sache. Die Jungen sind zu blöd. Sie können nicht im geringsten in Zusammenhängen denken. Sorry aber für mich ist diese Generation eine einzige Deppengeneration ohne jede Hoffnung auf Besserung. Man kann 99 Prozent davon direkt in die Tonne treten. Völlig unbrauchbar egal zu was

hört man überall. Die sind zu blöde, einfache Arbeits Abläufe zu kapieren, oder was zu organisieren.

[Ruprecht]

Die Ossis können heute noch nicht den Unterschied zwischen Mühe und Leistung begreifen. Irgendwo müssen aber die 10% Produktivität gegenüber der Alt-BRD ja hergekommen sein.

Als Forums-Chefökonom solltest du eigentlich wissen, dass auch der fleißigste Arbeiter mit maroden Produktionsmitteln faktisch gegen Windmühlenflügel anarbeitet.
Unterschwellig anzudeuten das in der DDR alles Faulpelze waren, kannst du daher gepflegt stecken lassen.

[Eridani]

Ein bedeutender Stressfaktor ist Schichtarbeit in Wechselschicht. Das kann nicht jeder.

Ich arbeite ja nur und ausschließlich Nachtschicht. Muss man auch können. Die Fluktuation bei uns ist enorm.

Wechselschichten?
Das hab ich 1972/73 mal ein Jahr gemacht als Einrichter bei NARVA Glühlampenwerk, Berlin-Warschauertrasse.
Ein Woche Frühschicht, eine Woche Spätschicht.

Der Montag in der neuen Frühschicht war verheerend…..

[pixelschubser]

Wechselschichten?
Das hab ich 1972/73 mal ein Jahr gemacht als Einrichter bei NARVA Glühlampenwerk, Berlin-Warschauertrasse.
Ein Woche Frühschicht, eine Woche Spätschicht.

Der Montag in der neuen Frühschicht war verheerend…..

Bei uns wechseln sie im jeweiligen Turnus. 3 Schichten Spät, 4 Schichten Nacht. Im nächsten Turnus dann umgekehrt. Dazwischen jeweils ne Woche frei.

[antiseptisch]

Als Forums-Chefökonom solltest du eigentlich wissen, dass auch der fleißigste Arbeiter mit maroden Produktionsmitteln faktisch gegen Windmühlenflügel anarbeitet.
Unterschwellig anzudeuten das in der DDR alles Faulpelze waren, kannst du daher gepflegt stecken lassen.

Ich habe auch nicht gesagt, dass die einzelnen Mitarbeiter faul waren. Nur war eben das komplette System mangelhaft und unterfinanziert. Auch das hat seine Gründe. Nur hat sich eben mit der Zeit daraus ein Schlendrian entwickelt, der die Menschen dann doch faul gemacht hat. Ich hörte damals von Ossis, die im Westen angekommen, genervt waren, weil an der Werkbank ständig neues Material nachkam, und sie nie "Luft holen" konnten. Das sind eindeutig Folgen eines Bore-Outs.

[antiseptisch]

Bei uns wechseln sie im jeweiligen Turnus. 3 Schichten Spät, 4 Schichten Nacht. Im nächsten Turnus dann umgekehrt. Dazwischen jeweils ne Woche frei.

Wechselschicht war für meine Begriffe, dass innerhalb der Woche permanent zwischen früh, spät und Nacht gewechselt wird. Dann hat man überhaupt keinen Tag-Nacht-Rhythmus mehr. Bei der DB Regio war das für einige Mitarbeiter verpflichtend. Die brauchten wohl das Geld.

[Rabauke076]

Das sind die Folgen von "unser Kind soll es mal besser haben" und "hättest du was anständiges gelernt, würdest du mehr verdienen".

Vollkommen richtig !