Wie viel verdient ihr brutto im Jahr ?

[Ruprecht]

Die viel wichtigere Frage: Kommt ihr mit eurem Einkommen aus? Macht es Spass , Geld auszugeben? Wie gross ist der Spielraum, "freies" Geld, welches nach Gutdünken verwendet werden kann? Wieviel % des Geldes fliesst in langfristige Verträge, Miete, Leasing, Kreditabzahlungen?

Auf gut Deutsch: Seid ihr Knecht oder frei?

Ausgeben für Essen, Strom, Wasser, Versicherung und was man sonst so braucht tun wir die paar Tausend die meine Frau jeden Monat am Dritten auf dem Konto hat, meins und die Mieteinnahmen kommen in den Bunker, davon geht dann auch das ab um die Häuser zu erhalten und was ich für die Firma brauche.
Normalerweise könnte ich die Firma zu machen und wir könnten trotzdem gut leben, mir macht es aber noch Spaß und drum mach ich noch so lange die Gesundheit mitspielt und der Spaß nicht verloren geht.
Arbeite auch selber noch gerne mit, morgen baue ich paar Türen ein bei alter Privat-Kundschaft für die ich schon 30 Jahre was mache, heute hab ich aber auf der faulen Haut gelegen, mach mir keinen Stress mehr.

[Neu]

Ausgeben für Essen, Strom, Wasser, Versicherung und was man sonst so braucht tun wir die paar Tausend die meine Frau jeden Monat am Dritten auf dem Konto hat, meins und die Mieteinnahmen kommen in den Bunker, davon geht dann auch das ab um die Häuser zu erhalten und was ich für die Firma brauche.
Normalerweise könnte ich die Firma zu machen und wir könnten trotzdem gut leben, mir macht es aber noch Spaß und drum mach ich noch so lange die Gesundheit mitspielt und der Spaß nicht verloren geht.
Arbeite auch selber noch gerne mit, morgen baue ich paar Türen ein, heute hab ich aber auf der faulen Haut gelegen, mach mir keinen Stress mehr.

So ähnlich mache ich das auch; die Fixkosten liegen auf einem Minimum, ich fahre in Deutschland einen etwa 15 Jahre alten Corsa; keine Miete, sondern Mieteinkommen; und etwa 70% des Geldes stehen frei zur Verfügung. Könnte jede Menge arbeiten, aber wozu. Da baue ich lieber in Spanien mein Häuschen wieder auf.

[Ruprecht]

So ähnlich mache ich das auch; die Fixkosten liegen auf einem Minimum, ich fahre in Deutschland einen etwa 15 Jahre alten Corsa; keine Miete, sondern Mieteinkommen; und etwa 70% des Geldes stehen frei zur Verfügung. Könnte jede Menge arbeiten, aber wozu. Da baue ich lieber in Spanien mein Häuschen wieder auf.

Ab einem gewissen Alter sollte auch etwas Heu in der Scheune sein wo man nicht mehr wackeln muss bis die Schwarte kracht.
12 bis 15 Stunden hab ich gemacht in den 20/30/40ern, seit 10 Jahren Runterfahrphase.

[Neu]

Ab einem gewissen Alter sollte auch etwas Heu in der Scheune sein wo man nicht mehr wackeln muss bis die Schwarte kracht.

Arbeiten selbst macht Spass, aber es gibt wichtigeres. Geld muss da sein, aber es sinnlos auszugeben - da streubt sich einiges bei uns.

[Ruprecht]

Arbeiten selbst macht Spass, aber es gibt wichtigeres. Geld muss da sein, aber es sinnlos auszugeben - da streubt sich einiges bei uns.

Meine Gute gibt locker so 600 Teuros im Monat für in meinen Augen sinnlosen Kram aus, meistens für den Garten, schmiedeeiserne Vögel, Libellen, Granitbrunnen
Sie fragt aber lieb ob sie den Kram online ordern kann, ich gähne da immer und sage mach.
Macht ihr halt Spaß, also soll sie machen, mir egal.

[Neu]

Meine Gute gibt locker so 600 Teuros im Monat für in meinen Augen sinnlosen Kram aus, meistens für den Garten, schmiedeeiserne Vögel, Libellen, Granitbrunnen
Sie fragt aber lieb ob sie den Kram online ordern kann, ich gähne da immer und sage mach.
Macht ihr halt Spaß, also soll sie machen, mir egal.

Garten ist was besonders wertvolles. Da gebe ich auch viel Geld aus. In Deutschland für Obstbäume und sowas, in Spanien ist der Garten etwas grösser.

[antiseptisch]

Das Problem als Selbständiger ist es, mit schwankendem Einkommen klarzukommen. Läuft ein Jahr mies, und die Kosten bleiben gleich, muss man das mit Einkommen aus Folgejahren ausgleichen. Da steigt dann der Steuersatz, man denkt, man hätte erst mal mehr Geld, aber die Löcher von früher müssen noch gestopft werden. Das geht aber nur mit teurer versteuertem Geld.

Andersrum kann das auch fatal sein. Sackt der Umsatz ab, hat man noch nicht auf dem Schirm, dass man in einigen Monaten weniger Geld für diverse Fixkosten haben wird. Und das Finanzamt geht davon aus, dass der Gewinn vom Vorjahr wieder erreicht wird, und will dementsprechend Vorauszahlungen haben.

Steigt der Gewinn, hat man de facto fast ein Jahr Zeit, um Geld für die Einkommensteuer zurückzulegen. Das blenden viele Selbständige aus, verprassen zu viel und stehen dann irgendwann vor einem Problem...

[Ruprecht]

Das Problem als Selbständiger ist es, mit schwankendem Einkommen klarzukommen. Läuft ein Jahr mies, und die Kosten bleiben gleich, muss man das mit Einkommen aus Folgejahren ausgleichen. Da steigt dann der Steuersatz, man denkt, man hätte erst mal mehr Geld, aber die Löcher von früher müssen noch gestopft werden. Das geht aber nur mit teurer versteuertem Geld.

Andersrum kann das auch fatal sein. Sackt der Umsatz ab, hat man noch nicht auf dem Schirm, dass man in einigen Monaten weniger Geld für diverse Fixkosten haben wird. Und das Finanzamt geht davon aus, dass der Gewinn vom Vorjahr wieder erreicht wird, und will dementsprechend Vorauszahlungen haben.

Steigt der Gewinn, hat man de facto fast ein Jahr Zeit, um Geld für die Einkommensteuer zurückzulegen. Das blenden viele Selbständige aus, verprassen zu viel und stehen dann irgendwann vor einem Problem...

Sag mal, die du so berätst, sind das wirklich alles solche kaufmännischen Vollhonks das sie tatsächlich ausgerechnet dich brauchen zu ihrer Errettung?

[Neu]

Das Problem als Selbständiger ist es, mit schwankendem Einkommen klarzukommen. Läuft ein Jahr mies, und die Kosten bleiben gleich, muss man das mit Einkommen aus Folgejahren ausgleichen. Da steigt dann der Steuersatz, man denkt, man hätte erst mal mehr Geld, aber die Löcher von früher müssen noch gestopft werden. Das geht aber nur mit teurer versteuertem Geld.

Andersrum kann das auch fatal sein. Sackt der Umsatz ab, hat man noch nicht auf dem Schirm, dass man in einigen Monaten weniger Geld für diverse Fixkosten haben wird. Und das Finanzamt geht davon aus, dass der Gewinn vom Vorjahr wieder erreicht wird, und will dementsprechend Vorauszahlungen haben.

Steigt der Gewinn, hat man de facto fast ein Jahr Zeit, um Geld für die Einkommensteuer zurückzulegen. Das blenden viele Selbständige aus, verprassen zu viel und stehen dann irgendwann vor einem Problem...

Die Kunst ist, die Fixkosten niedrig zu halten. Kein Leasing, keine Ratenzahlungen, ... Die Freiräume müssen da sein.

[antiseptisch]

Seit der Inflation kann ich viel mehr pro Stunde abrechnen, obwohl meine größten Fixkosten gleichgeblieben sind. Der Eigenheimbau in den frühen Nullerjahren kommt mir jetzt zugute. Ich habe die Kurve noch gekriegt, und würde mich sonstwohin kneifen, wenn ich die Gelegenheit verpasst hätte.