Sahra Wagenknecht (Linke) ist in ihrer Partei immer mehr isoliert. Kritiker werfen ihr eine zu große Russland Nähe vor.
Mit dem pro und contra der eigenen Genossen steht die Partei jetzt vor einer Zerreißprobe – Erste Mitglieder haben die Partei bereits verlassen.
Merke auf … Wer nicht hündisch auf USA, NATO und NWO-Kurs ist, wird zum Verräter.
Selbst bei den Linken! Und weil die AfD Beifall klatscht, rückt man Wagenknecht jetzt sogar in die „rechte“ Ecke.
Anlass für Schneiders Austritt ist der unsägliche [Links nur für registrierte Nutzer], bei dem sie in einer vor Nationalismus triefenden Rede behauptet hatte, die Bundesregierung habe einen Wirtschaftskrieg gegen Russland „vom Zaun“ gebrochen. Was sie dort vom Stapel gelassen habe, sei zu viel für ihn gewesen, [Links nur für registrierte Nutzer]
Das ist allerdings nur ein Teil der Wahrheit. Denn zu der gehört auch, dass er seiner bisherigen Partei noch eine Chance gegeben hatte. Sie hat sie nicht genutzt. Am Samstag nahm Schneider als Gast an der [Links nur für registrierte Nutzer] teil. Dort hörte er sich auch die Diskussion mit dem unbelehrbaren Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch an. Erst danach ist Schneider gegangen. Es war mehr als ein räumlicher Abschied.
[Links nur für registrierte Nutzer]Doch etwa zur Hälfte ihrer Rede wechselte Wagenknecht über zu [Links nur für registrierte Nutzer]: „Das größte Problem ist Ihre grandiose Idee, einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen“, giftete sie in Richtung Regierungsbank – zur Freude der heftig applaudierenden AfD. Wenn Deutschland ein Industrieland bleiben wolle, dann brauche es russische Rohstoffe und auf absehbare Zeit auch noch russische Energie. „Und deshalb Schluss mit den fatalen Wirtschaftssanktionen!“, forderte sie. „Verhandeln wir in Russland mit Russland über eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen!“
Zum Abschluss attackierte Wagenknecht dann noch frontal [Links nur für registrierte Nutzer]: „Mag ja sein, dass Ihnen auch egal ist, was Ihre deutschen Wähler denken, aber Sie haben nicht das Recht, Millionen Menschen, die Sie mehrheitlich nicht gewählt haben, ihren bescheidenen Wohlstand und ihre Zukunft zu zerstören“, ereiferte sich Wagenknecht. „Und deshalb treten Sie zurück, Herr Habeck, denn Ihre Laufzeitverlängerung, die führt mit Sicherheit zum Super-GAU der deutschen Wirtschaft.“