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Thema: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

  1. #191
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Eigentlich bin ich zu alt für den Scheiß und habe andere Dinge zu tun, aber da sich gar nichts tut, bin ich mit ein paar anderen Altkämpfern dabei eine nette unangemeldete Demo zu organisieren, konspirativ wie sich das mal gehörte.
    Nicht Twitter und solcher schwuler Rotz, wir machen das über Mundpropaganda und maximal Handzettel, also eines Tages Punkt 18 Uhr bringen wir in Chemnitz mindestens 500 Leute mit Anschlusspotential auf einen zentralen Platz, Motto weg mit dieser Regierung, nicht mehr und nicht weniger.
    Hoffe bevor die Staatsmacht richtig munter wird, sind wir tausend Leute.
    Sprechen werde ich selbst via Megaphon, wie in der guten alten Zeit.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  2. #192
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich noch genau. Deutschland wurde nicht müde, Rußland wiederholt ein böses Erwachen über sein wirtschaftlichen Tuns zu prophezeien. Wie sich die Zeiten doch ändern. Aber Politker weigern sich ja nachzudenken und das Ergebnis dessen auszusprechen.
    NAchhaltiges Rechnen und in die Zukunft denken ist konservativ. Konservativ = nazi

  3. #193
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Dt. Rentner werden in Zukunft nach Thailand, Ungarn und den Balkan outgesourced.

    Mit den Minirenten kann man hier niemals leben, und die ganzen Ausländer brauchen dringend den Wohnraum!
    Mit Mini-Renten kann man aber in den meisten Ländern ausserhalb der EU auch nicht leben. Gerade Thailand verlangt eine monatliche Mindestrente von € 1200 oder einen Vermögensnachweis von mindestens € 5000 ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Da bleiben für einkommensschwache Rentner dann nur noch die EU-Länder mit geringer Kaufkraft, weil man ohne viel Bürokratie und Einschränkungen wie Mindestrente umziehen kann.

    Weiterhin kommt noch das Risiko hinzu, dass der Euro massiv an Wert verlieren könnte in Ländern wie Thailand z.B. Keine Ahnung, ob dann die Aufenthaltserlaubnis weiter verlängert wird, wenn man nicht mehr die erforderliche Mindestrente nachweisen kann.

    Wenn ich einmal die Benutzer im HPF durchgehe, die schon länger im Ausland leben, dann sind das immer Leute, die mit einer Einheimischen verheiratet sind oder eigene Kinder haben, die bei ihnen wohnen, oder beides.

    Ich kann es nur immer wiederholen: hier in Peru gibt es kaum Menschen, die völlig alleine wohnen, Singles oder so. Die meisten Leute wohnen mit mehreren Familien zusammen oder mit zumindest mit ihrer Kernfamilie. Dann gibt es noch Wochenendheimfahrer u.ä., die aber immer den Kontakt zu ihrer Familie halten, per Telefon, WhatsApp und gelegentlichen Besuchen.

    Als ausländischer Rentner ohne einheimische Verwandte oder Bekannte ist man ja quasi wie ein Tourist, der nicht weiss, wie man billig leben kann und nur das Geld auf den Kopf haut, vielleicht noch in einer teuren Wohnanlage wohnt.

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    DomRep wäre mir einfach zu arm, zu viel Kriminalität. Bin etliche male mit Condor nach Costa Rica geflogen, mit Zwischenlandung DomRep. So einen vergammelten Flughafen habe ich noch nirgends auf der Erde gesehen, die Toiletten stinken drei Gänge weiter. In einer Bar wurde Whiskey verkauft, der von einer Putze kurz vorher in einem Duty Free Shop geklaut wurde. Den zog er einfach so aus seinem Müllwagen raus, keiner verzog eine Miene. Und wenn der Flieger dann über Santo Domingo ist, dann sieht man nur Armut und Dreck soweit man blicken kann.
    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ja Armut gibt es viel, auch Kriminalität. Aber airport in Santo Domingo geht so. Die Kultur sehe ich zu 70 % afrikanisch. 50 % Neger. Die Infrastruktur ist mieser als in Kiev und die sind nicht reich. Es gibt kaum eine U Bahn, Strassenbahn u ä. Unmengen an Taxi, kostet ja auch.
    "Einmal ist kein Mal" ... So auf den ersten Blick und im Vorübergehen sieht vieles anders aus.

    Solche Einschätzungen und Berichte von anderen sind auch wichtig, aber die eigene Erfahrung wohl ebenso. Würde ich mich scheiden lassen, bloss weil ein Bekannter meint, meine Frau wäre doof und hässlich? Würde ich ein Auto verkaufen, bloss weil ein Nachbar meint, das wäre eine Schrottkarre?


    Ich habe auch in England etwa zwei Jahre gebraucht, bis ich feststellte, dass England mir so gut nun auch wieder nicht gefällt.

    Also ich wäre da vorsichtig mit Einschätzungen anderer, besonders wenn sie dort selbst auch nicht wohnen. Ich habe ja in England nicht nur einen Arbeitsvertrag unterschrieben, sondern war auch mal auf einem Elternabend, oder auf Schulfeiern, jährliche Jahresabschlussfeiern, wie ich sie in der BRD gar nicht kannte.

    In Peru habe ich mich nicht nur etwa zwanzig Mal wie ein Strassenhändler auf den Bürgersteig gesetzt, bin auch im Zentrum Limas einmal mit anderen Strassenhändlern vor der Gemeindepolizei davongelaufen, sondern habe auch einmal einen Angestelltenvertrag unterschrieben, habe später meine Rente von AFP Integra bekommen, hatte mein CTS-Konto (Abfindung nach Kündigung), und einmal hatte der damalige Verteidigungsminister mir die Hand geschüttelt und ein paar Worte mit mir gewechselt wie all den anderen Kollegen auf einer Betriebsversammlung ebenso.

    Solche umfassenden Erfahrungen muss man selber machen und eine einfache Rechnung zeigt schon, dass man gar nicht genug Lebenszeit hat, solche Erfahrungen in mehreren oder gar vielen Ländern zu machen.

    Ich bin niemals mit dem Finger auf der Landkarte ausgewandert, noch habe ich mich an Statistiken orientiert, noch an den Berichten von Verwandten, Bekannten oder Arbeitskollegen. Im Falle von England waren es einfach die Arbeitsplatzangebote und im Falle von Peru familiäre Gründe. Arbeit und Familie waren und sind eben das wichtigste im Leben.

    Ich denke, jeder sollte irgendeine Beziehung zum dem Land haben, in das man umziehen möchte. Wenn man diese Beziehung hat, dann ergibt sich der Rest schon von selbst und man ist auch nicht alleine, um solch eine Entscheidung zu treffen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #194
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Mit Mini-Renten kann man aber in den meisten Ländern ausserhalb der EU auch nicht leben. Gerade Thailand verlangt eine monatliche Mindestrente von € 1200 oder einen Vermögensnachweis von mindestens € 5000 ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Da bleiben für einkommensschwache Rentner dann nur noch die EU-Länder mit geringer Kaufkraft, weil man ohne viel Bürokratie und Einschränkungen wie Mindestrente umziehen kann.

    Weiterhin kommt noch das Risiko hinzu, dass der Euro massiv an Wert verlieren könnte in Ländern wie Thailand z.B. Keine Ahnung, ob dann die Aufenthaltserlaubnis weiter verlängert wird, wenn man nicht mehr die erforderliche Mindestrente nachweisen kann.

    Wenn ich einmal die Benutzer im HPF durchgehe, die schon länger im Ausland leben, dann sind das immer Leute, die mit einer Einheimischen verheiratet sind oder eigene Kinder haben, die bei ihnen wohnen, oder beides.

    Ich kann es nur immer wiederholen: hier in Peru gibt es kaum Menschen, die völlig alleine wohnen, Singles oder so. Die meisten Leute wohnen mit mehreren Familien zusammen oder mit zumindest mit ihrer Kernfamilie. Dann gibt es noch Wochenendheimfahrer u.ä., die aber immer den Kontakt zu ihrer Familie halten, per Telefon, WhatsApp und gelegentlichen Besuchen.

    Als ausländischer Rentner ohne einheimische Verwandte oder Bekannte ist man ja quasi wie ein Tourist, der nicht weiss, wie man billig leben kann und nur das Geld auf den Kopf haut, vielleicht noch in einer teuren Wohnanlage wohnt.




    "Einmal ist kein Mal" ... So auf den ersten Blick und im Vorübergehen sieht vieles anders aus.

    Solche Einschätzungen und Berichte von anderen sind auch wichtig, aber die eigene Erfahrung wohl ebenso. Würde ich mich scheiden lassen, bloss weil ein Bekannter meint, meine Frau wäre doof und hässlich? Würde ich ein Auto verkaufen, bloss weil ein Nachbar meint, das wäre eine Schrottkarre?


    Ich habe auch in England etwa zwei Jahre gebraucht, bis ich feststellte, dass England mir so gut nun auch wieder nicht gefällt.

    Also ich wäre da vorsichtig mit Einschätzungen anderer, besonders wenn sie dort selbst auch nicht wohnen. Ich habe ja in England nicht nur einen Arbeitsvertrag unterschrieben, sondern war auch mal auf einem Elternabend, oder auf Schulfeiern, jährliche Jahresabschlussfeiern, wie ich sie in der BRD gar nicht kannte.

    In Peru habe ich mich nicht nur etwa zwanzig Mal wie ein Strassenhändler auf den Bürgersteig gesetzt, bin auch im Zentrum Limas einmal mit anderen Strassenhändlern vor der Gemeindepolizei davongelaufen, sondern habe auch einmal einen Angestelltenvertrag unterschrieben, habe später meine Rente von AFP Integra bekommen, hatte mein CTS-Konto (Abfindung nach Kündigung), und einmal hatte der damalige Verteidigungsminister mir die Hand geschüttelt und ein paar Worte mit mir gewechselt wie all den anderen Kollegen auf einer Betriebsversammlung ebenso.

    Solche umfassenden Erfahrungen muss man selber machen und eine einfache Rechnung zeigt schon, dass man gar nicht genug Lebenszeit hat, solche Erfahrungen in mehreren oder gar vielen Ländern zu machen.

    Ich bin niemals mit dem Finger auf der Landkarte ausgewandert, noch habe ich mich an Statistiken orientiert, noch an den Berichten von Verwandten, Bekannten oder Arbeitskollegen. Im Falle von England waren es einfach die Arbeitsplatzangebote und im Falle von Peru familiäre Gründe. Arbeit und Familie waren und sind eben das wichtigste im Leben.

    Ich denke, jeder sollte irgendeine Beziehung zum dem Land haben, in das man umziehen möchte. Wenn man diese Beziehung hat, dann ergibt sich der Rest schon von selbst und man ist auch nicht alleine, um solch eine Entscheidung zu treffen.
    Richtig, mit Minirenten kann man auch im Ausland nicht leben. Zudem man ja in diesem Fall vom deutschen Staat noch zusätzlich zur Kasse gebeten wird und dadurch einen Teil seiner Rente verliert.

  5. #195
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Richtig, mit Minirenten kann man auch im Ausland nicht leben. Zudem man ja in diesem Fall vom deutschen Staat noch zusätzlich zur Kasse gebeten wird und dadurch einen Teil seiner Rente verliert.
    Bevor der Euro dort eingeführt wurde, konnte man das in Kroatien z.B.
    Jetzt vielleicht noch in Serbien oder Ungarn

  6. #196
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Bevor der Euro dort eingeführt wurde, konnte man das in Kroatien z.B.
    Jetzt vielleicht noch in Serbien oder Ungarn
    Sofern man dort leben will, nicht wahr? Serbien kann ich mir nun gar nicht vorstellen und damit meine ich jetzt nicht die Landschaft.

  7. #197
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Sofern man dort leben will, nicht wahr? Serbien kann ich mir nun gar nicht vorstellen und damit meine ich jetzt nicht die Landschaft.
    Serbien? Warum nicht? Warst Du schon mal da?

    Nicht erschrecken: die Digitalisierung ist dort deutlich weiter als hier. Genau wie die Netzversorgung. OK, viel billiger als hier, aber damit kann man leben

  8. #198
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Serbien? Warum nicht? Warst Du schon mal da?

    Nicht erschrecken: die Digitalisierung ist dort deutlich weiter als hier. Genau wie die Netzversorgung. OK, viel billiger als hier, aber damit kann man leben
    Die Frage ist eher, wer hier ist.

    Dass die Digitalisierung überall um Deutschland weiter ist, wundert nicht. Über Deutschland scheint die Sonne anders. Da werden beim Grenzübertritt aus Verbrechern und ausgewiesenen Terroristen und Islamisten treue, mülltrennende Neubürger.

  9. #199
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Frage ist eher, wer hier ist.

    Dass die Digitalisierung überall um Deutschland weiter ist, wundert nicht. Über Deutschland scheint die Sonne anders. Da werden beim Grenzübertritt aus Verbrechern und ausgewiesenen Terroristen und Islamisten treue, mülltrennende Neubürger.
    Von den Serben hier? Meist Schweißer.
    Oder eben Zigeuner, die sich wahlweise als Serben oder Kroaten bezeichnen

  10. #200
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Die Gasrechnung bricht mir das Genick

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Bevor der Euro dort eingeführt wurde, konnte man das in Kroatien z.B.
    Jetzt vielleicht noch in Serbien oder Ungarn
    Momentan haben die bescheuerten Neger in Namibia einen Einteisestopp für Weiße verhängt auch wenn die über Geld verfügen.
    Die Neger wollen im Gegensatz zu den Grünirren hier schwarz bleiben, egal was da im Klingelbeutel klingelt.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


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