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Thema: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

  1. #31
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    Nach der u.a. vom polnischen Historiker Bogdan Musial auseinandergenommenen "Wehrmachtsausstellung" verschwand dieser Nicht-Historiker aber ganz schnell in der Versenkung. Habe nie wieder was von dem gehört.

    Weiteres spare ich mir mal... Man muss nicht alle Nase lang...

    Der Gute ist mittlerweile 81 und sicher voll durchgeimpft und geboostert. Da dürfen wir uns bald verabschieden mit einer Träne im Knopfloch.
    Ob das hier bei Kandidaten, die mit Putin gemeinsam in der Ukraine NAZIS jagen möchten,auf Verständnis stößt, wage ich zu bezweifeln..
    Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen.
    Zu Deinen Ausführungen über die **neue Linke der Ostküste ist natürlich zu sagen, daß es keine neue Linke gibt, sondern es sind immer die gleichen Protagonisten, die ganz zahlreich und schon vor längerer Zeit u.a. auch in die USA eingewandert sind. Und sie kamen immer aus Rußland.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist

  2. #32
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Absolut richtig - die Juden der FS wurden nach dem Krieg sofort zurückgeholt aus den USA.
    Wenn die an sowj. Propaganda interessiert gewesen wären, dann wären sie in die SBZ gekommen.

    Nein, sie wußten, dass der WEST-Deutsche in Trizonesien die Gehirnwäsche dringender braucht.

    Schon oft ist von dem erfolgreichen Marsch der marxistischen [Links nur für registrierte Nutzer] durch die Institutionen berichtet worden, der sie unter der rot-grünen Koalition (1998–2005) bis in die Regierung brachte und sie alle wichtigen Schalthebel der Massenmedien besetzen ließ. Mit diesen Jüngern von Horkheimer, Adorno, Fromm und Habermas konnte sich der Volk und Gesellschaft zersetzende Geist der Frankfurter Schule durchsetzen, der sich unter anderem bei der Auflösung der Familie und dem daraus entstandenen Geburtenmangel, bei der Zerschlagung des deutschen Schul- und Hochschulsystems, in der Aufweichung des Staatsbürgergesetzes, bei der Freigabe der [Links nur für registrierte Nutzer] oder der öffentlichen Förderung der Gleichgeschlechtigkeit auswirkte sowie vor kurzem zur amtlichen Unterstützung der [Links nur für registrierte Nutzer] und damit zur Leugnung natürlicher Unterschiede zwischen Mann und Frau führte.

    Einer wie der andere dieser Stolche waren Deutschenhasser, die Generationen von Studenten verdorben haben.
    Dafürwurden die jewissen Lumpen der Frankfurter Schule FS nach 45hergeholt/gebracht.
    Menschenhasser schlimmster Sorte. Vom Lukacs[Wer wird uns von der westlichen Zivilisation erretten?], über denSexualpolitiker Wilhelm Reich, zu den schlimmsten Menschenfeinden wie Adorno,Horckheimer, Fromm, Lukacs, Marcuse
    u. v. a. Hetzer undZersetzer, die hier als PHILOSOPHEN gefeiert wurden und werden.

    Ein paar Beispiele:

    Horckheimer [Vordenker der Kritischen Theorie und Mitbegründer der Frankfurter Schule] verstieg sich zur Behauptung: Die Familie ist der Hort des Faschismus.

    Reich:
    Kinderschänder, den sogar die Amis einlochten.

    Adorno: schrieb am 26. September 1943 an die Eltern:
    "Ich habe nichts gegen die Rache als solche, wenn man auch nicht deren Exekutor sein möchte - nur gegen deren Rationalisierung als Recht und Gesetz. Also: möchten die Horst Güntherchen in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden, mit Vorzugsscheinen für Juden." In Adornos Brief vom 7. April 1945 artikuliert sich die Befriedigung über das bevorstehende Ende des Nationalsozialismus in einer Sprache der spaßigen Grausamkeit: "In Deutschland hat die große allgemeine Turnerei eingesetzt, die ich mit ungeteilter Freude verfolge." Besonders fällt der Kontrast auf, wenn der Verfasser im gleichen Brief die eigenen Leiden beklagt: Kopfschmerzen und einen "Entzündungsherd im Hals-Nasensystem". Schließlich, am 1. Mai 1945: "Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat, das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot."

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass man vieles nachlesen kann in

    Die Geschichte der Politischen Korrektheit
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Also nix mit Sowjetpropaganda!

    Wikimannia ist ja wirklich eine **seriöse Quelle....

    Und von Wilhelm Reich hast Du null Ahnung.
    Er war der aufrichtige und wahre Gegenpol zu Sigmund Freud, dessen Scharlatanerie bis heute den Propagandamaschinen die Grundlage liefert für ein ziemlich verschissenes Menschenbild (inclusive Pornographie usw.).
    Dank Internet denkt heute jeder, er wüßte schon was, ohne entsprechende Literatur gelesen zu haben.

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  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Ja ja die Wehrmacht hat immer ritterlich und sauber gekämpft, unsere BRD Antifaschisten werden dann polemisch und versuchen durch Überspitzung der Begriffe alles Deutsche lächerlich zu machen. Wenn es der Kriegsschauplatz erlaubte dann war der Krieg weder ritterlich noch sauber, aber es wurden Human Regeln eingehalten. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz war es einfach unmöglich Human Regeln einzuhalten denn dort herrschte eine andere Kriegskultur. Die Sowjets strebten eine Bestialisierung des Krieges an, und dem konnte sich auch nicht die Wehrmacht immer entziehen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #34
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Irgendwie haben die Sowjets ja erfolgreich Propaganda betrieben und auch im „Westen“ viele Studenten etc beeinflusst. In einem Maße, dass es heute noch in der Studentenbewegung und den Grosskonzernen „wirkt“. Woran liegt das? Wieso kann weder die rechte noch die „demokratische“ Welt derlei auf die Beine stellen. Warum ist das eine sozialistische bzw kommunistische Spezialdisziplin?? Wieso ist heute Kulturmarxismus überhaupt kein Widerspruch zu den eigentlich kapitalistischen Grosskonzernen? Oder sind das alles Begriffe, die heute keinen Sinn mehr ergeben?
    Die waren nicht gut. Nicht einmal die eigenen Leute haben die Propaganda gefressen. Sie waren im Gegenteil oft sehr plump. So Geniestreiche wie mit dem U-2-Abschuss haben sie nur sehr selten hinbekommen.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  5. #35
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von maitre Beitrag anzeigen
    die waren nicht gut. Nicht einmal die eigenen leute haben die propaganda gefressen. Sie waren im gegenteil oft sehr plump. So geniestreiche wie mit dem u-2-abschuss haben sie nur sehr selten hinbekommen.
    u2?!

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    <Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Rabbi Sohn Albert Norden, startete in den 50er Jahren in Ostberlin zusammen mit der Stasi eine Operation "Vergiss mein nicht"! Es ging darum vermeintliche Nazis in der BRD zu entlarven, bekannteste Opfer waren Globke, und Lübke. Diese Operation war ein voller Erfolg denn das war der Unterbau den die neuen Kommunisten in der BRD brauchten. Mit dem Verbot der KPD in der BRD 1956 wurden in der BRD die Unis und die Hochschulen von der Stasi unterwandert.
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  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Weil es der Internationalismus-Sozialismus ist. Auch heutige Linke rennen dem nach. Ich klammere mal Wagenknecht und la Fontaine aus.


    Der Ukrainekrieg ist eigentlich ein Krieg Nationalismus ( russisch ggff chinesisch) gegen NWO-Internationalismus
    Thälmann war schon auf Moskau-Linie und wollte den "internationalen" Kommunismus, die Weltrevolution.
    Das war aber auch der einzige Unterschied zu den Nazis vom Typ Goebbels, die ja auch einen Wirtschafts-Sozialismus, Enteignung der Großkapitalisten,
    Vergemeinschaftung der Betriebe etc. wollten, also die ursprüngliche kommunistische Lehre.


    Die heutige NWO-Linke hat damit nichts mehr zu tun.
    Die wollen ja die Hochfinanz füttern, durch Staatsverschuldung, Negativzinsen, Support von Big Tech usw.
    Durch ihre Masseneinwanderung halten sie das Lohnniveau unten, steuern es dann über Staats-Almosen (Mindestlohn usw.), um sich als Beamtenkaste weiter zu etablieren.
    Die würden sich ja nie mit einem normalen Arbeiter unterhalten, schwere Arbeit in der Industrie und Landwirtschaft ist denen komplett fremd.
    Sie hängen in den Großstädten rum, in Medienberufen und parasitieren von Steuergeldern.

    Das ist eine "Linke", die mit kernigen Arbeiter-Naturen wie Thälmann eben gar nichts mehr zu tun hat.
    Thälmann wäre schon, weil er ein Arbeiter der Faust war, ein Nazi für sie.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #38
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    u2?!
    1960, Pilot Powers, in "unerreichbarer" Höhe auf einem Spionageflug von einer S-75-SAM abgeschossen. Die Sowjets ließen die Amis in dem Glauben, sie hätten das Wrack nicht gefunden und der Pilot sei tot. Die Amis tischten daraufhin eine Lügengeschichte von einem Wetterflug auf und der olle Chruschtschow führte sie vor. Die hatten sogar die Aufnahmen der Kamera entwickelt und den Piloten lebend gefasst.
    Wie gesagt, eine der sehr seltenen Gelegenheiten exzellenter Propaganda. Normalerweise lügt der Westen nämlich wesentlich cleverer. In letzter Zeit allerdings auch nicht mehr. Gute Propaganda ist nicht so leicht durchschaubar, selbst wenn sie dreist gelogen ist.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  9. #39
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    1960, Pilot Powers, in "unerreichbarer" Höhe auf einem Spionageflug von einer S-75-SAM abgeschossen. Die Sowjets ließen die Amis in dem Glauben, sie hätten das Wrack nicht gefunden und der Pilot sei tot. Die Amis tischten daraufhin eine Lügengeschichte von einem Wetterflug auf und der olle Chruschtschow führte sie vor. Die hatten sogar die Aufnahmen der Kamera entwickelt und den Piloten lebend gefasst.
    Wie gesagt, eine der sehr seltenen Gelegenheiten exzellenter Propaganda. Normalerweise lügt der Westen nämlich wesentlich cleverer. In letzter Zeit allerdings auch nicht mehr. Gute Propaganda ist nicht so leicht durchschaubar, selbst wenn sie dreist gelogen ist.
    Die westlichen Politiker luegen nicht nur durchschaubar und daher schlecht sondern sie
    sind vergesslich und unfaehig zu erkennen das Putin genau wie Chruschtschow in den
    60er Jahren bei der von den USA verursachten Kubakrise, geduldig auf ein Angebot wartet
    die Ukrainekrise unter dem Tisch einvernehmlich zu bewaeltigen. Wahrscheinlich liegt es
    daran das die heutigen Politiker in den USA nicht so klug, gerissen und weitsichtig waren,
    wie seinerzeit J. F. Kenndy.

    Der damalige US Praesident hat gewissermassen die Schuld der USA eingesehen, die darin
    bestand auf dem Staatsgebiet der Tuerkei nukleare Mittelstreckenraketen zu stationieren,
    was von Nikita Chrutschtschow selbstverstaendlich als konkrete Bedrohung der UDSSR
    bewertet wurde. Daraufhin hat Nikita Chrutschtschow den USA einen Spiegel vorgehalten
    und die Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen auf Kuba veranlasst und zwar
    so das es fuer die USA erkennbar war.

    J.F. Kennedy und sein Bruder Robert haben das durchschaut und informell auf dem Wege
    " stiller Diplomatie " dem Staatspraesidenetn Nikita Chrutschtschow das Angebot
    gemacht in kuerzester Zeit alle nuklearen Mittelstreckenraketen aus der Tuerkei abzuziehen,
    wenn Nikita Chrutschtschow nach der Zug zum Zug Regel die bereits auf Kuba eingetroffenen
    und noch auf dem Schiffstransport nach Kuba befindlichen nuklearen Mittelstreckenraketen zurueck
    in die UDSSR transportieren laesst. Beiderseitiges Stillschweigen ueber das Abkommen wurde
    vereinbart.


    Nikita Chrutschtschow hat auf das Angebot gewartet und natuerlich eingewilligt. Daraufhin
    haben die USA in einer " Blitzoperation " tatsaechlich unter Beobachtung der UDSSR alle
    nuklearen Mittelstreckenraketen aus der Tuerkei abgezogen, worauf Nikita Chrutschtschow
    den Befehl zum Ruecktransport aller auf Kuba bereits befindlichen nuklearen Mittelstrecken
    der UDSSR und aller auf dem Weg nach Kuba verschifften nuklearen Mittelstreckenraketen
    zurueck in die UDSSR befohlen.

    Der Befehl von Nikita Chrutschtschow wurde ebenfalls unverzueglich und erkennbar umgesetzt!

    Erst viele Jahrzehnte spaeter wurde offiziell veroeffentlich wie die Kuba-Krise tatsaechliche
    geloest und damit ein bereits in den 60er Jahren drohender nuklearer Show mit der
    kausalen Negativfolge des globalen Overkills, durch informelle, stiller Diplomatie
    bewaeltigt worden ist, weil die Staatspraesidenten der USA und UDSSR gleichermassen
    ihren Verstand genutzt und eine kooperative Uebereinkunft erzielen konnten.

    Von dem derzeitigen US Praesidenten Joe Biden kann das wahrscheinlich nicht erwartet
    werden weil er eben nicht klug und weitsichtig genug ist. Ausserdem hat er vermutlich
    keinen klugen Bruder, wie es bei dem US Praesidenten J.F. Kennedy der Fall gewesen ist.
    Allerdings haben die Chinesen im UN Sicherheitsrat bei den Wortgefechten der USA und
    Russischen Foederation sogar den Ratschlag gegeben von der " lauten Diplomatie " zur
    " stillen, verschwiegen Diplomatie " zu wechseln. Seitens der blindwuetigen, verbloedeten
    Amis ist das wohl (noch) nicht verstanden worden.
    Geändert von ABAS (07.06.2022 um 09:10 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #40
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die westlichen Politiker luegen nicht nur durchschaubar und daher schlecht sondern sie
    sind vergesslich und unfaehig zu erkennen das Putin genau wie Chruschtschow in den
    60er Jahren bei der von den USA verursachten Kubakrise, geduldig auf ein Angebot wartet
    die Ukrainekrise unter dem Tisch einvernehmlich zu bewaeltigen. Wahrscheinlich liegt es
    daran das die heutigen Politiker in den USA nicht so klug, gerissen und weitsichtig waren,
    wie seinerzeit J. F. Kenndy.

    Der damalige US Praesident hat gewissermassen die Schuld der USA eingesehen, die darin
    bestand auf dem Staatsgebiet der Tuerkei nukleare Mittelstreckenraketen zu stationieren,
    was von Nikita Chrutschtschow selbstverstaendlich als konkrete Bedrohung der UDSSR
    bewertet wurde. Daraufhin hat Nikita Chrutschtschow den USA einen Spiegel vorgehalten
    und die Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen auf Kuba veranlasst und zwar
    so das es fuer die USA erkennbar war.

    J.F. Kennedy und sein Bruder Robert haben das durchschaut und informell auf dem Wege
    der " stillen Diplomatie " Nikita Chrutschtschow das Angebot gemacht in
    kuerzester Zeit alle nuklearen Mittelstreckenraketen aus der Tuerkei abzuziehen, wenn
    Nikita Chrutschtschow nach der Zug zum Zug Regel die bereits auf Kuba eingetroffenen
    und noch auf dem Schiffstransport nach Kuba befindlichen nuklearen Mittelstreckenraketen
    zurueck in die UDSSR transportieren laesst.

    Nikita Chrutschtschow hat auf das Angebot gewartet und natuerlich eingewillgt. Daraufhin
    haben die USA in einer " Blitzoperation " tatsaechlich unter Beobachtung der UDSSR alle
    nukleraren Mittelstreckenraketen aus der Tuerkei abgezogen, worauf Nikita Chrutschtschow
    den Befehl zum Ruecktransport aller auf Kuba bereits befindlichen nuklearen Mittelstrecken
    der USA und aller auf dem Weg nach Kuba verschifften nuklearen Mittelstreckenrakteten
    zurueck in die UDSSR befohlen. Dieser Befehl wurde ebenfalls unverzueglich umgesetzt.

    Erst Jahrzehnte spaeter wurde offiziell veroeffentlich wie die Kuba-Krise tatsaechliche
    geloest und damit ein bereits in den 60er Jahre drohender nuklearer Show mit der
    kausalen Negativfolge des globalen Overkills auf dem informeller, stiller Diplomatie
    bewaeltigt worden ist, weil die Staatspraesidenten der USA und UDSSR gleichmassen
    ihren Verstand genutzt und eine kooperative Uebereinkunft erzielt haben.

    Von dem derzeitigen US Praesidenten Joe Biden kann das wahrscheinlich nicht erwartet
    werden weil er eben nicht klug und weitischtig genug ist. Ausserdem hat er vermutlich
    keinen klugen Bruder, wie es bei dem US Praesidenten J.F. Kennedy der Fall gewesen ist.

    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



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