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Thema: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

  1. #201
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ui geil. Wann? Was ändert sich für mich?
    Hast du eine Beschneidung? Wenn nein, wird sie nachgeholt, wenn ja - Rücktransplantation.

  2. #202
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Nach dem 1943 Katyn bekannt wurde, und eine internationale Kommission zweifelsfrei feststellte das die Sowjets die Täter waren. Inszenierten noch 1943 in Charkow die Sowjets einen Kriegsverbrecher Prozess gegen Angehörige der deutschen Wehrmacht. Ach so die Sowjets errichteten in Weißrussland im Ort Chatyn eine Gedenkstätte für deutsche Kriegsverbrechen, die Namens Ähnlichkeit zu Katyn ist nicht zufällig.

    Chatyn (belarussisch/russisch Хатынь) ist ein ehemaliges Dorf in Belarus in der Minskaja Woblasz. Seine Bevölkerung wurde 1943 in Reaktion auf Partisanenangriffe in der Umgebung von Mitgliedern der deutschen SS ermordet, das Dorf niedergebrannt. Chatyn wurde nach 1945 nicht wieder aufgebaut. Die sowjetische Führung ließ dort 1969 die Gedenkstätte der Weißrussischen Sozialistischen Sowjetrepublik für alle im Deutsch-Sowjetischen Krieg von Deutschen zerstörten weißrussischen Dörfer errichten. Der Ortsname bezeichnet daher auch das SS-Massaker von 1943 und das Gedenken an dieses und andere NS-Verbrechen in Weißrussland.
    Den rotgrünen BRD Kommunisten sei gesagt, die Sowjets deckten nie deutsche Kriegsverbrechen zeitnah auf, alleine schon durch Partisanen hätten sie die Möglichkeit gehabt. Die deutsche Genauigkeit der Katyn Untersuchung hat sie doch etwas erschreckt. Sie deckten nur deutsche Kriegsverbrechen auf wenn ein erobertes Gebiet total unter sowjetischer Kontrolle war.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #203
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Ich habe doch geschrieben "Homo Sowjeticus". Diese Spezies wird in kürze auch den Großteil der EU ausmachen.
    Also wenn Grüne&Co. der neue Home Sowjeticus sind, bin ich schon etwas neidisch. Aber die Eintrittskarte in den Klub ist leider die Impfung. Ich hab leider keinen Just meine Gehirnzellen Spikes produzieren zu lassen.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #204
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Sowj. Propaganda war dumm und primitiv, das wäre sie auch geblieben wenn es nicht die DDR gegeben hätte und sich diese Propaganda dann wie eine Laus in den BRD rotgrünen Köpfen eingenistet hätte.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #205
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

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  6. #206
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Irgendwie haben die Sowjets ja erfolgreich Propaganda betrieben und auch im „Westen“ viele Studenten etc beeinflusst. In einem Maße, dass es heute noch in der Studentenbewegung und den Grosskonzernen „wirkt“. Woran liegt das? Wieso kann weder die rechte noch die „demokratische“ Welt derlei auf die Beine stellen. Warum ist das eine sozialistische bzw kommunistische Spezialdisziplin?? Wieso ist heute Kulturmarxismus überhaupt kein Widerspruch zu den eigentlich kapitalistischen Grosskonzernen? Oder sind das alles Begriffe, die heute keinen Sinn mehr ergeben?
    Der heute in der westlichen Welt verbreitete Kulturmarxismus geht m.E. nicht vorrangig auf sowjetische Propaganda zurück und ist auch nicht vorrangig in Großkonzernen beheimatet.
    M.E. versuchen die Großkonzerne vor allem, nirgendwo anzuecken und möglichst viel Gratismut zu zeigen. Die früher vom "Osten" finanzierte DKP hatte ein großes UZ-Pressefest, das hatte sicher eine gewisse Reichweite. Der wesentliche Einfluß zur Verbreitung entsprechener Ideen kam aber doch aus der Bundesrepublik selbst, z.B. über die Frankfurter Schule. Deren Sprache, Gestus etc. ist nach wie vor besonders im Medienbetrieb und an den Hochschulen vorherrschend.
    Das ist letztlich eine nahezu unschlagbare Kombination. Erstens sind im Diskurs Positionen, die für sich in Anspruch nehmen können, auf Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung zu basieren, grundsätzlich privilegiert (das ist ja auch zumindest eine der Motivationen für das Abgrenzungsproblem; und m.E. ist das der wesentliche Grund, warum zahlreiche Wissenschaftler (m/w/d), die ihrer Natur nach eher Aktivisten sind, für eine "emanzipatorische" Wissenschaftstheorie eintreten). Und zweitens läßt sich medial nicht nur die eigene Meinung verbreiten, sondern auch die Andersdenkender - oder gleich diese selbst - wunderbar diskreditieren.
    Interessanterweise hat gerade letzteres nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus erheblich zugenommen. Hatte der Gegner früher einfach nur das falsche Bewußtsein, ist er heute gleich menschenfeindlich.

  7. #207
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Der heute in der westlichen Welt verbreitete Kulturmarxismus geht m.E. nicht vorrangig auf sowjetische Propaganda zurück und ist auch nicht vorrangig in Großkonzernen beheimatet.
    M.E. versuchen die Großkonzerne vor allem, nirgendwo anzuecken und möglichst viel Gratismut zu zeigen. Die früher vom "Osten" finanzierte DKP hatte ein großes UZ-Pressefest, das hatte sicher eine gewisse Reichweite. Der wesentliche Einfluß zur Verbreitung entsprechener Ideen kam aber doch aus der Bundesrepublik selbst, z.B. über die Frankfurter Schule. Deren Sprache, Gestus etc. ist nach wie vor besonders im Medienbetrieb und an den Hochschulen vorherrschend.
    Das ist letztlich eine nahezu unschlagbare Kombination. Erstens sind im Diskurs Positionen, die für sich in Anspruch nehmen können, auf Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung zu basieren, grundsätzlich privilegiert (das ist ja auch zumindest eine der Motivationen für das Abgrenzungsproblem; und m.E. ist das der wesentliche Grund, warum zahlreiche Wissenschaftler (m/w/d), die ihrer Natur nach eher Aktivisten sind, für eine "emanzipatorische" Wissenschaftstheorie eintreten). Und zweitens läßt sich medial nicht nur die eigene Meinung verbreiten, sondern auch die Andersdenkender - oder gleich diese selbst - wunderbar diskreditieren.
    Interessanterweise hat gerade letzteres nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus erheblich zugenommen. Hatte der Gegner früher einfach nur das falsche Bewußtsein, ist er heute gleich menschenfeindlich.
    Diese nach dem Ausgang des 2. WK entstandene typisch deutsche Leidenschaft jeden Scheiß blind auf sich zu nehmen und sich mit dieser ach so schonungslosen Ehrlichkeit vermeintlich selbst wieder aufzuwerten, ist wirklich ein großes Dilemma.
    Bestes Beispiel, dein Beitrag.
    Kein einziges Wort von dir darüber wo die Frankfurter Schule erstmal Fuß fassen konnte, nachdem die ach so unsäglichen Nazis sie des Landes verwiesen hatten. Kein Wort von dir über die Länder, die für das Überleben der Frankfurter Schule gesorgt und sie aus der eigenen Agenda heraus genährt und unterstützt haben und nach dem Weltkriegssieg wieder hier implementiert haben.
    Stattdessen "immer schön an die eigene Nase packen", das ist ja unsere große Stärke... damit unsere smarten Freunde aus Übersee nie aufhören unsere liebesbedürftigen Köpfe zu streicheln.
    Wäre das Vereinigte Königreich nicht das Mutterland des Liberalismus und wäre dieses Land nicht der größte Sieger der vergangenen drei Jahrhunderte, dann gäbe es heute auch keinen sogenannten westlichen "Kulturmarxismus".
    Es gibt keine Linke und Rechte mehr, wie wir sie aus dem letzten Jahrtausend noch kannten. Heute sind es besonders flexible Links- und Rechtsliberale, theoretisch heute dort, vielleicht aber auch übermorgen da...
    Und wer solche Entwicklungen auf die Deutschen mit ihrer "Frankfurter Schule" zurückführt, der will sich bzw. anderen nur was vormachen.

  8. #208
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Jony Beitrag anzeigen
    [...]
    Kein einziges Wort von dir darüber wo die Frankfurter Schule erstmal Fuß fassen konnte, nachdem die ach so unsäglichen Nazis sie des Landes verwiesen hatten. Kein Wort von dir über die Länder, die für das Überleben der Frankfurter Schule gesorgt und sie aus der eigenen Agenda heraus genährt und unterstützt haben und nach dem Weltkriegssieg wieder hier implementiert haben.
    [...]
    Beeindruckend, wie Du dem Strang, in dem es um den Einfluß, den Erfolg und dessen Gründe sowjetischer Propaganda geht, völlig unerwartete Wendungen gibst. Die pösen Angloamerikaner haben also über ihren Liberalismus den "Kulturmarxismus" zu verantworten, u.a. indem sie bei uns die nach dem Krieg Frankfurter Schule implementiert haben. Und Nazis müssen natürlich auch ins Spiel kommen. Was wäre ein Strang auch ohne sie?

    Hier mal die Fakten:
    • Das "Institut für Sozialforschung" war schon 1923 (Planung) bzw. 1924 (Eröffnung des Neubaus) als explizit marxistisches Institut gegründet worden.
    • Finanziert wurde das Institut auch im Exil (zunächst in der Schweiz, dann in den USA) im ganz wesentlichen von Hermann und Felix Weil, in den USA gab es auch "Auftragsforschung" vom American Jewish Committee.
    • In die USA, konkret nach New York zur Columbia University, kamen Vertreter des Instituts für Sozialforschung 1934 auf Vermittlung von Robert Staughton Lynd (der in der McCarthy-Ära verdächtigt wurde, Kommunist zu sein).
    • Horkheimer, der1940 die US-Staatsbürgerschaft erlangt hatte, ging 1941 nach Pacific Palisades (als direkter Nachbar von Thomas Mann, der sich später in der McCarthy-Ära vor dem House Committee on Un-American Activities rechtfertigen mußte), Adorno folgte wenig später.
    • Ab 1942/43 arbeiteten Marcuse, Löwenthal und andere Mitarbeiter des Instituts als Deutschlandexperten für das Office of Strategic Services.
    • Nach dem Krieg war es 1946 vor allem der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb, der Horkheimer zur Rückkehr nach Frankfurt bewegte (welcher dieser 1949 tatsächlich vollzog).


    Es ist m.E. ziemlich klar, daß die Amerikaner spätestens ab der McCarthy-Ära diverse Mitglieder des Instituts als Marxisten auf dem Radar hatten. Gegebenenfalls waren sie froh, daß diese wieder nach Europa zurückkehrten.
    Es gibt übrigens (m.E. ziemlich abgedrehte) Amerikaner, die die Frankfurter Schule für die Wurzel der Kulturmaxismus in den USA halten (z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Zitat Zitat von Jony Beitrag anzeigen
    [...]
    Stattdessen "immer schön an die eigene Nase packen", das ist ja unsere große Stärke... damit unsere smarten Freunde aus Übersee nie aufhören unsere liebesbedürftigen Köpfe zu streicheln.
    [...]
    Deine Stärke ist es offensichtlich nicht. Ich halte es ehrlich gesagt für ziemlich infantil, die Schuld stets bei anderen zu suchen. Übrigens haben Staaten keine Freunde, sondern Interessen. Daß Deutschland seine Interessen regelmäßig weder formuliert noch vertritt, ist - Du ahnst es - auch selbstverschuldet.

    Zitat Zitat von Jony Beitrag anzeigen
    [...]
    Wäre das Vereinigte Königreich nicht das Mutterland des Liberalismus und wäre dieses Land nicht der größte Sieger der vergangenen drei Jahrhunderte, dann gäbe es heute auch keinen sogenannten westlichen "Kulturmarxismus".
    [...]
    Im Ernst? Ich schreibe vielleicht was dazu, wenn ich den Lachflash verabeitet habe.

  9. #209
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Beeindruckend, wie Du dem Strang, in dem es um den Einfluß, den Erfolg und dessen Gründe sowjetischer Propaganda geht, völlig unerwartete Wendungen gibst. Die pösen Angloamerikaner haben also über ihren Liberalismus den "Kulturmarxismus" zu verantworten, u.a. indem sie bei uns die nach dem Krieg Frankfurter Schule implementiert haben. Und Nazis müssen natürlich auch ins Spiel kommen. Was wäre ein Strang auch ohne sie?

    Hier mal die Fakten:
    • Das "Institut für Sozialforschung" war schon 1923 (Planung) bzw. 1924 (Eröffnung des Neubaus) als explizit marxistisches Institut gegründet worden.
    • Finanziert wurde das Institut auch im Exil (zunächst in der Schweiz, dann in den USA) im ganz wesentlichen von Hermann und Felix Weil, in den USA gab es auch "Auftragsforschung" vom American Jewish Committee.
    • In die USA, konkret nach New York zur Columbia University, kamen Vertreter des Instituts für Sozialforschung 1934 auf Vermittlung von Robert Staughton Lynd (der in der McCarthy-Ära verdächtigt wurde, Kommunist zu sein).
    • Horkheimer, der1940 die US-Staatsbürgerschaft erlangt hatte, ging 1941 nach Pacific Palisades (als direkter Nachbar von Thomas Mann, der sich später in der McCarthy-Ära vor dem House Committee on Un-American Activities rechtfertigen mußte), Adorno folgte wenig später.
    • Ab 1942/43 arbeiteten Marcuse, Löwenthal und andere Mitarbeiter des Instituts als Deutschlandexperten für das Office of Strategic Services.
    • Nach dem Krieg war es 1946 vor allem der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb, der Horkheimer zur Rückkehr nach Frankfurt bewegte (welcher dieser 1949 tatsächlich vollzog).


    Es ist m.E. ziemlich klar, daß die Amerikaner spätestens ab der McCarthy-Ära diverse Mitglieder des Instituts als Marxisten auf dem Radar hatten. Gegebenenfalls waren sie froh, daß diese wieder nach Europa zurückkehrten.
    Es gibt übrigens (m.E. ziemlich abgedrehte) Amerikaner, die die Frankfurter Schule für die Wurzel der Kulturmaxismus in den USA halten (z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]).


    Deine Stärke ist es offensichtlich nicht. Ich halte es ehrlich gesagt für ziemlich infantil, die Schuld stets bei anderen zu suchen. Übrigens haben Staaten keine Freunde, sondern Interessen. Daß Deutschland seine Interessen regelmäßig weder formuliert noch vertritt, ist - Du ahnst es - auch selbstverschuldet.


    Im Ernst? Ich schreibe vielleicht was dazu, wenn ich den Lachflash verabeitet habe.
    Ach mein Beitrag ist themenfremd und lenkt ab und deiner nicht?
    Kurz zur Erinnerung: In dem Strang geht es um sowjetische Propaganda. Was die von dir eingebrachte Frankfurter Schule mit der Sowjetpropaganda und schließlich auch mit Deutschland und Deutschen zu tun hatte, ist ja die Frage, die leider auch nicht nach deiner punktuellen Aufzählung der Fakten geklärt ist.

    Punkt 1: Weil es als "explizit marxistisches Institut" gegründet wurde, kann es ja gar nichts mit UKUSA zu tun haben, weil die ja die Marxisten zum Todfeind haben/hatten, z.B. so wie sie heute den Islamismus/Islamistischen Terrorismus zum Todfeind haben? Ja, so einfach kann es manchmal sein... oder man es sich selbst aus was für Gründen auch immer machen.
    Punkt 2: Aha, finanziert wurde die Frankfurter Schule also "im ganz Wesentlichen" von der jüdischen Familie Weil (die Juden hast du übrigens reingebracht... und diese Familie hatte natürlich kaum Verbindungen in die USA bzw. UK, sondern eher in die UdSSR, nicht wahr?) sowie aus der Schweiz und den USA. Aber weil "Weil" nunmal ein deutscher Familienname ist, war Deutschland dann ja auch ein bedeutender Faktor in dieser Angelegenheit? Really, very very funny.
    Punkt 3: In der McCarthy-Ära war es überhaupt kein Kunststück für dieses und jenes verdächtigt zu werden, was auch nur im leisesten in Richtung Kommunismus und Sozialismus roch. So ziemlich jeder heutige US-Demokrat wäre seinerzeit "verdächtigt" worden... Das hat überhaupt gar keine Aussagekraft. Man kann jemanden außerdem auch mit Verdächtigungen so unter Druck setzen, dass er anschließend pariert. Sollte er denn nicht schon längst vorher zum eigenen Team gehört haben. Die dickköpfigen, sturen, unflexiblen weil LEIDENSCHAFTLICHEN Ideologen leben in aller Regel eh nicht lange, wenn sie ein großes Sendungsbewusstsein haben, im Feindesland ginge es noch schneller. Die Biographien der Weils, insbesondere des Juniors, sprechen eindeutig für eine enge Verbindung zu UKUSA.
    Punkt 4: Und schon wieder wertest du eine Anklage des US-Systems als Indiz dafür, dass die USA damit gar nichts bis kaum was zu tun haben können. Machst du es dir wirklich so einfach oder versuchst du andere bzw. mich nur zu vergackeiern? Eigentlich ist das die große Frage.
    Punkt 5: Schon wieder Deutsche in den USA. Darf ich den "jüdisch"-zionistischen Faktor noch einbringen oder ginge es dir dann doch zu sehr in Richtung Antisemitismus und du müsstest dann leider abbrechen. Wäre auch kein Problem, wir kämen auch ohne aus, aber ehrlicherweise zu übersehen ist es ja nicht, hm? Nur mal so als dezenter Hinweis. Vertiefen müssen wir das nicht,
    Punkt 6: Und Walter Kolb war als Frankfurter Oberbürgermeister anno 1946 natürlich so mächtig, der brauchte nicht mal das Okay der Westalliierten für seine diversen Entscheidungen und Pläne, er hat einfach durchgezogen... ähm ja, klar.

    Komisch, dass du dir hier nicht auch mal an die eigene Nase packen kannst (ist doch eine große Stärke von dir, oder nutzt du diese Stärke nur gegenüber Eroberern um dich bei ihnen liebkind zu machen?) und mal über deine "Argumente" bzw. deine 6 aufgezählten Fakten (die übrigens die DEUTSCHE Rolle beim sog. "Kulturmarxismus" herausstellen sollten und stattdessen doch wohl eher meine Sicht der Dinge unterstrichen haben, wonach UKUSA und, entschuldige bitte, auch so manche Kostümjuden und Zionisten ihre Hand im Spiel hatten) diverse Lachflashs bekommst.

  10. #210
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Sowj. Propaganda war dumm und primitiv, das wäre sie auch geblieben wenn es nicht die DDR gegeben hätte und sich diese Propaganda dann wie eine Laus in den BRD rotgrünen Köpfen eingenistet hätte.
    Stalin hat die Russen vor allem auch durch unfassbar brutalen Terror und blutige Massenmorde bei der Stange gehalten und als Schlachtvieh weiter an die Front getrieben. Die "Karnickelmentalität" der russ. Soldaten haben deutsche Offiziere treffend beschrieben
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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