Ich fand den Artikel von Tichy deshalb gut, weil er wirklich schildert, was in Afrika so los ist und wie sie leben - und ich muß ganz ehrlich sagen - ich kenne Jemanden, der mehrmals als Rucksacktourist in Afrika war - er bestätigt es - Afrikaner sind auch von der Mentalität her keine Europäer und wer Lust hat, sich den Artikel durchzulesen- der wirklich lang, aber auch viele Fakten aufweist - wird erkennen, wo bei uns in Deutschland im Journalismus die Lüge ist - und wir können dankbar sein, daß es noch kritische Stimmen geben darf, die aber auf einem schmalen Grad wandeln - denn der linke Journalismus versucht, diese Medien auszuhebeln - sie verschwinden zu lassen, daß wir letztlich genauso von den Medien das Gleiche vorfinden wie in der DDR - Einheitsbrei.

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Die wichtigste Ursache für Hunger wird nie genannt. Der Klimawandel und der Ukrainekrieg sind schlicht zweitrangig gegenüber dem Wachstum der Bevölkerung. Nur eine rasche Einschränkung des Bevölkerungswachstums wird in vielen Ländern Afrikas die Zunahme des Hungers verhindern.
Wobei es in Afrika ziemlich kompliziert ist wegen der vielen Völker - der schlechten Bildung - der unfähigen Regierungen - und wieviel Wert ein Mensch in Afrika für die Regierungsvertreter ist.

Dann kommen noch die Religionen und der Voodookult dazu - je weniger die Menschen eine Bildung genießen, umso mehr halten sie am Vookookultu fest.

Hohe Geburtenraten führen in Afrika zu immer mehr Arbeitslosigkeit. Kinderreichtum wird von afrikanischen Traditionalisten als fester Bestandteil der Kultur gepriesen. Junge Frauen ohne Schulausbildung und ohne Job wissen es auch nicht besser. Die rasanten Bevölkerungszuwächse werden von vielen autoritären Herrschaftssystemen in Afrika weitgehend ausgeblendet – und Entwicklungshilfeorganisationen schweigen. Das Nichtstun afrikanischer Regierungen schafft erst das Hungerproblem, zu dessen Lösung sie die Weltgemeinschaft auffordern, obwohl sie die einzige Macht sind, die in der Lage wäre, das Problem dauerhaft zu lösen.
Dabei wird seit Jahren ignoriert, dass die Bereitschaft in den betroffenen Ländern mangelhaft ist, sich selbst um eine bessere Versorgung mit Nahrungsmitteln zu kümmern. Die wichtigste Ursache für Hunger wird auch nie genannt. Der Klimawandel und die Ukrainekrise sind schlicht zweitrangig gegenüber dem Wachstum der Bevölkerung. Es wird immer deutlicher: Nur eine rasche Einschränkung des Bevölkerungswachstums wird in vielen Ländern Afrikas die Zunahme des Hungers verhindern.
Man kann uns nicht ewig die Schuld am Hunger in Afrika zuweisen - denn in all den Jahrzehnten sind Milliarden an D-Mark und jetzt Euro rüber gewandert, ohne je danach zu fragen, was daraus gemacht wird und wer fragt, wird vom linken Journalismus den Puffer erhalten, wieso man fragt und daß man das den Leuten - Afrikanern - selbstbestimmt überlassen muß.

Haben die Linken noch immer nichts begriffen ?

Die enorme Höhe der Nahrungsmittelimporte der Länder muss gesenkt werden – auch durch heimische Verarbeitung der Agrarprodukte. Sofern die Agrarflächen sinnvoll genutzt werden, könnten Millionen von Jobs entstehen. Um die Abhängigkeit von der Einfuhr von Lebensmitteln zu verringern, muss die Landwirtschaft produktiver werden. Die Ernährungssicherheit hat in Afrika aber nur in wenigen Ländern höchste Priorität. Die Regierenden erkennen nicht, dass die Landwirtschaft ein Schlüsselfaktor in der wirtschaftlichen Entwicklung ist. Eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln ist auch in Afrika möglich. In den Staaten sind neue Wege und Ideen gefragt und festgefahrene Bahnen sollten kritisch beleuchtet werden. Malawi, Ruanda, Botswana der Senegal und Ghana haben es vorgemacht.
Wer Interesse am Thema hat, kann sich den langen Artikel selbst durchlesen - aber er ist hoch interessant und bringt uns Fakten, die man sonst in linken Zeitungen selten findet.

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Im westafrikanischen Niger zeigt sich besonders deutlich das Verhängnis der afrikanischen Staaten: kleptokratische Politiker, die ihrem Land nicht dienen, sondern es ausplündern. Die europäische Entwicklungspolitik müsste daraus Lehren ziehen.


Letztens wurde eine christliche Studentin von Muslimen gelyncht, gesteinigt, sie hat angeblich was gegen einen "Propheten" gesagt.

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Hören 24:25
Aus Religion und Gesellschaft

Nigeria: Der Prophet und die Wut
In Sokoto wurde vor einigen Tagen eine christliche Studentin ermordet, ein Video zeigt, wie sie zu Tode geprügelt und gesteinigt wird, wegen angeblicher Prophetenbeleidigung. Es gab Festnahmen, Proteste, eine Ausgangssperre. Solche Eskalationen häufen sich. Welche Bedeutung hat die Religion?

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Siebzehn Jahre war der deutsche Diplomat Volker Seitz auf Posten in Afrika, zuletzt als Botschafter in Kamerun. Er hat die Auswirkungen der Entwicklungspolitik und Finanzierungshilfen vor Ort genau beobachten können und plädiert für einen radikalen Paradigmenwechsel.