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Thema: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

  1. #261
    HPF Moderator
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    Standard AW: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Den Bundesgrenzschutz gibt es nicht mehr- er heißt seit Jahren Bundespolizei.Du hast Dich offenbar selbst grandios überschätzt.
    Mist, ich dachte du merkst das nicht, da hab ich dich leider unterschätzt
    Geändert von marion (03.07.2022 um 08:53 Uhr)
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #262
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    Standard AW: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    Mist, ich dachte du merkst das nicht, da hab ich dich leider unterschätzt
    Pfiffige Antwort, dafür GRÜN.Hahaha...

  3. #263
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Das und die "Reform" der Grundsteuer. Die werden sich jetzt an den letzten aktivierbaren Vermögenswerten vergreifen, um das kaputte System noch ein paar Jahre länger finanzieren zu können.
    Zur Grundsteuer-Erklärung, die man bis zum 31. Oktober abgeben muß:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Probleme bei Elster: Mit der Grundsteuerreform in den digitalen Abgrund

    Daten beim Staat eintragen, die dieser schon hat, und dann scheitert das auch noch an zu vielen Zugriffen: Deutschlands Digitalisierung am Limit.

    Wer kann denn bitte ahnen, dass Millionen von Grundstückseigentümern gleichzeitig Formulare herunterladen, dazu noch an einem trüben und grauen Sonntagabend zu Beginn der Ferienzeit, wenn bis zur Deadline noch drei Monate Zeit sind? Nun ja, die Betreiber des digitalen Steuerportals Elster schon mal nicht, wie sich vergangene Nacht und auch noch am Montag zeigte.

    Der Dienst ist wegen zu vieler Anfragen teilweise nicht verfügbar, wie es auf der Webseite auch am Montag noch heißt. Am Montagnachmittag soll das gesamte Elster-Portal sogar wegen "Wartungsarbeiten" offline genommen werden.

    Die offenbar völlig fehlende Planung zur kurzfristigen Skalierung der Systeme macht nur noch fassungslos. Denn im Zuge der Grundsteuerreform müssen Grundstückseigentümer zwischen 1. Juli und 31. Oktober eine Feststellungserklärung beim Finanzamt abgeben. Und zwar explizit online, weil sich der Gesetzgeber das so wünscht und Deutschland ja auch endlich mal im digitalen Zeitalter ankommen will.

    Das Kuriose an dem Ausfall bei Elster ist: Die öffentliche Verwaltung weiß sehr genau, wie viele Grundstücke von der Steuerreform betroffen sind: etwa 36 Millionen. Für die Probleme bei Elster sorgen nun aber wohl lediglich 100.000 gleichzeitige Zugriffe, wie eine Sprecherin des Bayerischen Landesamts für Steuern, das Elster betreibt, auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur sagte.

    Dass sich selbst auf diese geringe Zahl offenbar niemand richtig vorbereitet hat und und keine Vorkehrungen getroffen wurden, um die Zugriffe bewältigen zu können, ist an Peinlichkeit trotzdem noch zu überbieten: durch den Zwang der Datenabgabe selbst.

    Hausgemachte Überlastung

    Denn sämtliche Daten, die Grundstückseigentümer an ihre Finanzämter melden müssen, kennt die Verwaltung nicht nur, sondern sie werden teils direkt durch diese Ämter selbst festgelegt. Dazu gehören Flurstücksnummern und Grundstücksgrößen, Bodenrichtwerte, Nutzungsarten und Ähnliches. Viele Länder haben Onlineportale geschaltet, auf denen Bürger diese Daten vom Staat abfragen können, um sie später in Elster wieder beim Staat abgeben zu können. Eine nachvollziehbare Begründung dafür, warum das eigentlich notwendig sein soll, gibt es nicht.

    Ein bisher eigentlich gutes und nicht durch grobe Fehler aufgefallenes Digitalisierungsprojekt wie Elster wird so völlig unnötig durch einen miserablen und nicht nachvollziehbaren Verwaltungsprozess zwangsweise überlastet. Diese haarsträubende Blamage der öffentlichen Verwaltung in Sachen Software und Digitalisierung ist allerdings kein Ausrutscher, sondern sie reiht sich ein in eine lange Liste von immer weniger nachvollziehbaren Problemen und falschen Prioritäten bei der Digitalisierung im angeblichen Innovationsland Deutschland. Aussicht auf Besserung gibt es nicht.
    Ich werde abwarten.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  4. #264
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

    Wird Zensuskram abgebrochen?
    [...]
    Denn in den Städten und Kreisen gibt es erhebliche Bedenken, ob der aktuell laufende*Zensus*2022 erfolgreich zu Ende geführt werden kann. „Gegenwärtig erreicht uns eine Vielzahl von Problemanzeigen aus verschiedenen Bundesländern von den örtlichen Erhebungsstellen zur Durchführung des*Zensus*2022“, heißt es in einem gemeinsamen Brief, den der Deutsche Städtetag und der Deutsche Landkreistag an den für Digitalisierung zuständigen Innenstaatssekretär Markus Richter geschickt haben[...]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  5. #265
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Volkszählung, Zensus 2022. Eine unverschämte Schnüffelei im Privatleben der Bürger.

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Wird Zensuskram abgebrochen?


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Angaben die sie bei mir abgefragt haben, können sie sich locker aus ihren Registern ziehen, sollen sie auch.
    Brauche keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


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