Das 9-Euro-Ticket

[Bruddler]

9-Euro-Ticket...bald ist es soweit:

Für 9 Euro fahren Sie einen Monat lang im Juni, Juli oder August im Nahverkehr durch ganz Deutschland. Der Verkauf bei der Deutschen Bahn startet am 23. Mai 2022.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Das 9-Euro-Ticket soll der Spriteinsparung dienen, und den Menschen den Umstieg vom Auto auf den Nahverkehr schmackhaft machen.
Aber:
In den Öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht noch immer Maskenpflicht, und es ist mit dichtem Gedränge zu rechnen...(Nase an Nase / Nase an Achselhöhle usw.)
Kann es sein, dass man mit dem 9-Euro-Ticket auch die Herdenimmunität forcieren will ?
Was ist Eure Meinung zum 9-Euro-Ticket ?

[Smoker]

Das ist so n Käse den sich vermutlich irgendein PR Heini ausgedacht hat.

[Klopperhorst]

Das ist so n Käse den sich vermutlich irgendein PR Heini ausgedacht hat.

Wird nur zur Überfüllung und zunehmenden Ausfällen führen.
Subventionierte Scheisse kann nie funktionieren.

---

[Parabellum]

Wird nur zur Überfüllung und zunehmenden Ausfällen führen.
Subventionierte Scheisse kann nie funktionieren.

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Letzten Endes wieder nur ein Geschenk an das grüne Wählerklientel ohne Auto mit Eigentumswohnung in Berlin.

[Jony]

Letzten Endes wieder nur ein Geschenk an das grüne Wählerklientel ohne Auto mit Eigentumswohnung in Berlin.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der typische Grünenwähler sich im Privatleben mit Prekariat, Gesindel und Kanaken umgibt?

[Parabellum]

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der typische Grünenwähler sich im Privatleben mit Prekariat, Gesindel und Kanaken umgibt?

Irgendwie müssen sie ja zu ihren hippen Bioläden und Cafe´s kommen Die fahren schon mit dem ÖPNV, allerdings halt zu Uhrzeiten wo kaum Gesindel unterwegs ist. Bzw. in Gegenden wo es das generell nicht gibt. Auch Grüne bleiben gerne unter sich.

[Shahirrim]

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der typische Grünenwähler sich im Privatleben mit Prekariat, Gesindel und Kanaken umgibt?

Also in Hamburg ist es wirklich so, dass sehr viele Millionärskinder aus den Hochburgvierteln der Grünen den ÖPNV nutzen. Teilweise haben die hier nicht mal ein eigenes Auto, der Nahverkehr so gut ist und man wirklich alles tut, Autofahrer zu diskriminieren.
Hätte ich auch nicht gedacht, kenne aber sogar ein paar Beispiele und mir wurde glaubhaft gezeigt, dass das keine Einzelfälle sind.

[Maitre]

Letzten Endes wieder nur ein Geschenk an das grüne Wählerklientel ohne Auto mit Eigentumswohnung in Berlin.

Naja und man kann sagen: Wir haben es im Guten versucht! Ihr stiegt trotzdem nicht um! Dann müssen wir euch eben zu eurem Glück zwingen!

[Fenstergucker]

9-Euro-Ticket...bald ist es soweit:



Das 9-Euro-Ticket soll der Spriteinsparung dienen, und den Menschen den Umstieg vom Auto auf den Nahverkehr schmackhaft machen.
Aber:
In den Öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht noch immer Maskenpflicht, und es ist mit dichtem Gedränge zu rechnen...(Nase an Nase / Nase an Achselhöhle usw.)
Kann es sein, dass man mit dem 9-Euro-Ticket auch die Herdenimmunität forcieren will ?
Was ist Eure Meinung zum 9-Euro-Ticket ?

Eine ähnliche Lösung gibt es in Österreich bereits mit dem "Klimaticket". Was man damit erreicht hat, ist, dass jene, die schon bisher die Öffis benutzt haben, nun billiger fahren. Zum Umstieg vom Auto auf die Öffis hat man nur die Wenigsten gebracht. Ganz einfach deshalb, weil auf dem Land, wo fast jeder Pendler wohnt, die öffentlichen Verbindungen derart mies sind, dass man für einen Einkauf in der nächsten größeren Stadt fast einen Tag einplanen muss. Wer verzichtet schon auf das Auto, wenn er statt 10-15 Minuten dann 2-3 Stunden braucht, weil der Bus einen enormen Umweg fährt, in jedem Kaff 2x anhält und sowieso nur alle 2 Stunden fährt?

Ich selbst nutze zwar die Bahn, weil mir das morgendliche Verkehrschaos auf der Autobahn und der Stadtverkehr zuwider sind, bräuchte aber öffentlich mit dem Bus 45 Minuten für eine Strecke von 9 km. Also muss das Auto für die Fahrt zum Bahnhof her, damit brauche ich gerade mal 10 Minuten.

[Maitre]

Eine ähnliche Lösung gibt es in Österreich bereits mit dem "Klimaticket". Was man damit erreicht hat, ist, dass jene, die schon bisher die Öffis benutzt haben, nun billiger fahren. Zum Umstieg vom Auto auf die Öffis hat man nur die Wenigsten gebracht. Ganz einfach deshalb, weil auf dem Land, wo fast jeder Pendler wohnt, die öffentlichen Verbindungen derart mies sind, dass man für einen Einkauf in der nächsten größeren Stadt fast einen Tag einplanen muss. Wer verzichtet schon auf das Auto, wenn er statt 10-15 Minuten dann 2-3 Stunden braucht, weil der Bus einen enormen Umweg fährt, in jedem Kaff 2x anhält und sowieso nur alle 2 Stunden fährt?

Ich selbst nutze zwar die Bahn, weil mir das morgendliche Verkehrschaos auf der Autobahn und der Stadtverkehr zuwider sind, bräuchte aber öffentlich mit dem Bus 45 Minuten für eine Strecke von 9 km. Also muss das Auto für die Fahrt zum Bahnhof her, damit brauche ich gerade mal 10 Minuten.

So ist es. Das verstehen die grünen Verkehrsplaner aber nicht. In meinem Dorf fährt der Bus in meine Richtung zum Beispiel nur alle ein bis zwei Stunden ab, und nach 18:00 gar nicht mehr. Zum Verteilen der Kinder auf Schule und Kita würden wir dann noch mehrmals umsteigen müssen. So würde zu etwas mehr als einer halben Stunde für so eine morgendliche Runde wahrscheinlich ein zeitlicher Mehraufwand von wenigstens einer Stunde kommen. Nachmittags dito, wobei es mit dem letzten Bus auch noch knapp würde, überhaupt nach Hause zu kommen. Von daher bringt mir diese Aktion gar nichts und ist schon gar kein Grund zum Umsteigen.