Es geschah am Frankfurter Flughafen:

Antisemitismus-Vorwürfe:

Lufthansa verweigert Gruppe von orthodoxen Juden den Weiterflug

Nach einem Streit um das Tragen von Masken werden alle erkennbar jüdisch-orthodoxen Passagiere vom Weiterflug ausgeschlossen. Die Lufthansa entschuldigt sich, der hessische Antisemitismusbeauftragte verlangt Aufklärung.
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Im Anschluss an diese Auseinandersetzung verweigerte die Lufthansa allen erkennbar jüdisch-orthodoxen Menschen den Weiterflug von Frankfurt nach Budapest, auch wenn diese nicht zwangsläufig an dem Masken-Streit beteiligt waren. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt unter Berufung auf einen Passagier der Lufthansa-Maschine aus New York, es seien alle Reisenden, die durch Hut und Schläfenlocken als ultraorthodoxe Juden zu erkennen gewesen seien, von der weiteren Beförderung ausgeschlossen worden - und nicht gezielt die Passagiere, die sich falsch verhalten hätten.
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