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Thema: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Die Tageszeitung Welt aus dem Springerverlag schrieb:
    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Zitat:
    Im Laufe des Jahres 1930 gelang es Tuchatschewski, Stalin für seine Idee des Vernichtungskrieges zu gewinnen. Ab Herbst 1930 wurden die sowjetischen Streitkräfte nach dieser Konzeption tiefgreifend umstrukturiert und umgerüstet sowie massiv ausgebaut. Die Rote Armee wuchs von 631.000 Soldaten im Jahre 1930 auf 1.033.570 im Jahr 1934 an; die Zahl der Flugzeuge stieg von 1149 auf 4.354, die der Panzer von 92 im Jahr 1928 auf 7.574 im Jahr 1934. Nach 1934 setzte die UdSSR die massive Aufrüstung fort. 1939 bestand die Rote Armee aus 1.931.962 Soldaten, sie verfügte über 10.362 Flugzeuge und 21.110 Panzer.

    Zeitgleich erfolgte der rasante Aufbau der sowjetischen Kriegswirtschaft. Moderne Technologien, Anlagen und Waffenprototypen wurden im Westen eingekauft, finanziert mit Rohstoffexport (u.a. Getreide, Holz) und sogar mit gesteigertem Wodkaverkauf innerhalb des eigenen Landes.

    Gefunden in diesem Artikel:
    KAMPFPLATZ DEUTSCHLAND
    Stalins Angriffspläne für den Westen

    Veröffentlicht am 14.03.2008*| Lesedauer: 9 Minuten

    Von Bogdan Musial
    Queiie:
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    Das wird Swesda jetzt nicht gefallen, dass auch ein Pole diese Thesen vertritt. Freilich nicht ohne Bekenntnisse zur Vernichtungskriegsthese. Sonst kann der seinen Hut nehmen. Dabei sollte einer sachkundigen Person klar sein, was der Begriff 'vernichten' im Kriege bedeutet. Der Kriegsphilosoph von Clausewitz hat sich dazu doch ausgelassen:
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    Der Begriff 'Vernichten" kommt darin fast 150 mal vor. Nur eben nicht in dem Sinne, den die Psychokrieger der Deutungshoheit immer vermitteln wollen.


    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Auch die Diskussion um sowjetische Ehrenmale ist in Gang gekommen, ob die nicht weg können.

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    Das war vor dem Ukrainekrieg undenkbar. Wehe die AfD will jetzt auch noch die erhalten.
    Man ist also durchaus bereit, um Opfer zu bringen, die einem auch weh tun.
    Ich bin uebrigens dagegen solche Denkmaeler in Ganzen abzureissen. Sie sind Lehrstuecke fuer Propaganda und man kann diese immer noch Kommentieren. Was anderes sind Wahnmale und die Inflation daran. Anzahl kann also durchaus verringert werden. Von mir aus das Zeug irgendwie zentral zusammenlegen ausserhalb von Ballungsgebieten versteht sich. Was verschwinden muss, ist der Gesslerhut-Charakter dessen. Mehr oder weniger subtil wir da vermittelt:"Ihr seid nicht Herren Eures Landes" "Und ueberhaupt solltet ihr Euch schaemen, Euch jemals behauptet zu haben".

    Aber hat Recht. Die Sonderoperationen in der Ukraine machen es moeglich. Sieht ganz danach aus, als ob Putin nicht nur die Pandemie beendet hat, sondern auch die sog. "Erinnerungskultur".

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Hoffentlich, dann ist die Chance größer, dass sie wirklich abgerissen werden.
    Gibts da vielleicht eine Bundestagsdebatte zu? Die wird unterhaltungswert haben.
    Geändert von Rhino (12.05.2022 um 12:02 Uhr)
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #42
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Man glaubt es kaum, aber Adolg und Eva waren doch nicht an allem schuld:

    Das man sowas noch erleben darf. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen oder eben auch mal einen Hitler.
    Die Ukrainekrise machts wohl moeglich. Der russophobe Hass auf Putin, der wohl mal der neue Hitler, mal der neue Stalin sein soll. Ob wir wohl gerade das Ende einer Era gewisser Geschichtsgewissheiten erleben? Man darf gespannt sein.
    Ehemalige "Linke" und "tazler" schreiben heute für die "WELT". Warum haben die "tazler" nicht früher für die "NATIONAL-ZEITUNG" geschrieben? Deren Redakteure waren damals schon so weit.

  3. #43
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass Russland uns als Welt-Oberbösewicht ablösen wird und der Schuldkult zwar nicht verschwinden, aber deutlich abgemildert werden wird.

    Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung. Umso unverständlicher, dass ein Großteil der pol. Rechten sich so sehr an Russland klammert, anstatt froh zu sein, dass uns die Russen nun die Schurkenrolle abnehmen.

  4. #44
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Marschall Tuchaschewsky war ein Schüler Guderians, aber er war ein ganz schlechter Schüler.

    Das Wort Blitzkrieg ist deutsch, aber erfunden wurde dieses Wort in England.


    Zwei Jahre später, im September 1938, wurde der Blitzkrieg in einer Notiz der Pariser Tageszeitung zu „Humbug“ erklärt („In der Tat haben die letzten Kriegszustände erwiesen, dass der Angreifer auf Widerstand stoßen kann, mit dem er kaum gerechnet haben dürfte.“).[3] Die Zeitung bezog sich dabei auf französische Manöver in der Franche-Comté.

    Im englischen Sprachraum wurde der Begriff möglicherweise erstmals im Oktober 1938 verwendet. Damals – wenige Tage nach Abschluss des Münchner Abkommens – schrieb Dorothy Thompson in einem Kommentar für die New York Herald Tribune:
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #45
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    1935 nur die Sowjetunion hatte Fallschirmtruppen sonst keiner

    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich bin da guter Dinge und würde drauf wetten, dass das eine neue Debatte anstossen wird und zumindest viele Normalos am Ende daraus mitnehmen werden, dass 41 vielleicht doch irgendwie anders gewesen sein könnte.

    Putin fordert es ja witzigerweise gerade heraus. Er es ist ja selbst, der diese Verbindungen herstellt.
    So sieht es aus. Was wurdest du nicht hier verlacht für deine Naivität bei der Sache. Aber man muss hier das praktisch angehen. Jetzt hat man die Chance, einige Dinge gerade zu rücken. Bei den anderen Dingen kommt sicher auch die Zeit.

  7. #47
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass Russland uns als Welt-Oberbösewicht ablösen wird und der Schuldkult zwar nicht verschwinden, aber deutlich abgemildert werden wird.

    Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung. Umso unverständlicher, dass ein Großteil der pol. Rechten sich so sehr an Russland klammert, anstatt froh zu sein, dass uns die Russen nun die Schurkenrolle abnehmen.
    Meine Rede. Grün, Begeisterung, wunderbar.

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  8. #48
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen

    Das wird Swesda jetzt nicht gefallen, dass auch ein Pole diese Thesen vertritt. ...
    Ja, da vermutest du natürlich richtig. Aber von den Polen erwarte ich nichts anderes. Was für ein überflüssiges Volk, was für ein überflüssiger Staat. Man hätte es bei den Grenzen von 1795 belassen sollen.
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  9. #49
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Man glaubt es kaum, aber Adolg und Eva waren doch nicht an allem schuld:

    Das man sowas noch erleben darf. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen oder eben auch mal einen Hitler.
    Die Ukrainekrise machts wohl moeglich. Der russophobe Hass auf Putin, der wohl mal der neue Hitler, mal der neue Stalin sein soll. Ob wir wohl gerade das Ende einer Era gewisser Geschichtsgewissheiten erleben? Man darf gespannt sein.
    Was kann man von einer linksextremen Journaille erwarten? Politische Nachrichten mit Wahrheitsgehalt eher selten.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  10. #50
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    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ja, da vermutest du natürlich richtig. Aber von den Polen erwarte ich nichts anderes. Was für ein überflüssiges Volk, was für ein überflüssiger Staat. Man hätte es bei den Grenzen von 1795 belassen sollen.
    Polen immer empfohlen!

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