Nordex schließt Werk in Rostock

[Bestmann]

Wieviele werden arbeitslos?

Das ist genau die Methode, Produktion in andere, ferne Länder zu verlagern, weil es angeblich billiger ist.
Angeblich!

Seit rd. 30 Jahren läuft es so ab, Ausbeutung in fernen Ländern und hier Millionen scheffeln.

Unsere deutschen Betriebe mußten reihenweisegeschlossen werden, weil es den Geldhaien von Großhändlern und -anbieternangeblich zu teuer war und man keinen Riesenprofit damit erzielen konnte. Dieasiatischen Kulis können sich dafür totschuften....
Und unsere Marionettenregierungen nennen das LIEFERKETTEN.

Allein die gesamte Textilindustrie wurdezerstört, genauso Glas, Porzellen u. v. a. m..
Die Anfänge gab es schon zu DDR-Zeiten. Damußten politische Gefangene, auch kriminelle, Zwangsarbeit leisten für Aldi,Quelle, Kaufhof, IKEA usw.

Nach der Wende wurden ganze Industriegebietegeschleift, es kam zu Millionen Arbeitslosen.
Aber der Ramsch war ja so billig.....dass dieArbeitslosen viel teurer für alle wurden, will heute noch keiner wissen.

Kein Arbeitsloser müßte beim Amt anstehen, wennalle diese Sachen, die wir täglich verbrauchen hier hergestelltwürden.

Das ist kein
Reiner Zufall!

Genau das ist kein Zufall ,sondern ein Gebiet das die Gewerkschaften gnadenlos bearbeiten sollten .
Ein Generalstreik würde sicher einiges ans Licht bringen ,und auch verändern .
Gruß Bestmann .

[Dr Mittendrin]

Verschone mich mit deinen Binsenweisheiten.

Dass Energie auch einen Teil der Wettbewerbsfähigkeit (besonders in energieintensiven Branchen wie Metall und Chemie) ausmacht, wusste ich schon lange vor dir.

Aber wenn dies ein bestimmender Faktor wäre, wären in Deutschland nicht schon zu Zeiten billiger Energie rund ein Dutzend Branchen den Bach runtergegangen.

Also sind es noch weit mehr Faktoren, die unseren Wirtschaftsstandort stark beschädigt haben, als die jetzige Preisexplosion seit wenigen Wochen.

z B sind es auch die CO2 Steuern. Gewerbesteuern habe ich schon genannt.

[marion]

Genau das ist kein Zufall ,sondern ein Gebiet das die Gewerkschaften gnadenlos bearbeiten sollten .
Ein Generalstreik würde sicher einiges ans Licht bringen ,und auch verändern .
Gruß Bestmann .

es würde Prügelorgien und EUROGENDFOR geben, vermutlich auch Tote, Gewerkschaften sind seit langem Teil des Systems und die Bonzen werden einen Teufel tun, sich die Futtertröge zu versauen. Du hängst da alten Zeiten von vor 50 Jahren an

[Chronos]

Gehe mal in Tittisee in die Andenkenläden, wenn du mehr wissen willst bist du unerwünscht.

Wenn du irgendwo unerwünscht warst, lag das sicher an deinem Tonfall, denn wenn du dort genauso pampig aufgetreten bist wie hier, wundert mich überhaupt nicht, dass man sich nicht auf ein Gespräch mit dir einlassen wollte.

Titisee kenne ich ziemlich gut (übrigens nur mit einem "t" in der Mitte geschrieben, denn der Name hat überhaupt nichts mit jenen weiblichen Preziosen zu tun, die dir vor deinem "geistigen" Auge vielleicht vorschweben....)

In der Nähe der Boots- und Schiffsanlegestelle stehen ein paar Andenken-Kioske, in denen sicher allerhand Touristen-Tinnef verkloppt wird. Schirme, Mützen, Plüschpüppchen und anderer billiger Krempel. Und vermutlich auch irgendwelche bunt bedruckten Plastikührchen aus Fernost für die ganz sparsamen Souvenirkäufer, die nicht mehr als ein paar Euro für ein Mitbringsel ausgeben wollen.

Wer wirklich Interesse an einer echten Schwarzwälder Kuckucksuhr hat und auch einen Fuffi oder einen Hunni auszugeben bereit ist, geht von diesen albernen Krempel-Kiosks nur hundert Meter weiter zu den Ladenpassagen. Dort gibt es neben Schwarzwälder Spezialitäten (Schinken, Wildschweinwurst, Schwarzwälder Torte usw.) auch ein sehr gut bestücktes Uhrengeschäft, in dem eine breite Palette an echten Schwarzwälder Kuckucksuhren angeboten wird.
Auch in der Dorfmitte von Titisee gibt es ein paar gute Uhrengeschäfte, die keine billigen Plastik-China-Kopien anbieten.

Schau dir einfach mal den nachstehenden Artikel sowie das folgende Filmchen über die heutige Uhrenproduktion an, damit du keinen solchen Käse mehr erzählst:

WEGEN CORONA BLIEBEN TOURISTEN ALS KÄUFER AUS

Geschäft mit Schwarzwälder Kuckucksuhren eingebrochen

Mehr als 50 Prozent weniger Uhren wurden im Jahr 2020 produziert - das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Im vergangenen Jahr sind rund 20.000 Kuckucksuhren im Schwarzwald hergestellt worden - das sind rund 23.000 weniger als im Jahr zuvor.


[Links nur für registrierte Nutzer]

Hier ein etwas längerer, aber sehr informativer Filmbeitrag des SWR über die heutige Produktion von Schwarzwälder Kuckucksuhren:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Chronos]

(....)

Wieviele werden arbeitslos?

Das ist genau die Methode, Produktion in andere, ferne Länder zu verlagern, weil es angeblich billiger ist.
Angeblich!

Seit rd. 30 Jahren läuft es so ab, Ausbeutung in fernen Ländern und hier Millionen scheffeln.

Es ist nicht "angeblich" billiger, sondern es ist tatsächlich billiger. Viel billiger. In Dollars, Mark, Pfennig, Euro, Cents, Pfunds, Lira, Pesetas, Schweizer Franken.

Es ist billiger, und zwar erheblich billiger.

Wenn ich das Geschwafel von "Ausbeutung in fernen Ländern" nur schon höre, wird mir schon schlecht.

Die Leute in diesen Ländern sind heilfroh, dass sie überhaupt etwas zu arbeiten haben und ein bisschen Geld für Essen und Wohnung verdienen können.

Leute wie du haben immer noch nicht geschnallt, dass seit dem weltweiten Zusammenbruch der roten Paradiese runde zweieinhalb Milliarden mehr Menschen in den Wettbewerb (besser: Kampf) um Arbeit und Arbeitsplätze hinzu gekommen sind. Und dies bei gleichzeitig immer schneller werdenden Automatisierung und Roboterisierung und sich immer schneller sättigender Märkte

Hört doch endlich auf mit den alten Klassenkampfparolen aus der Klamottenkiste und macht euch mal ein paar Gedanken, wie sich die Welt verändert hat und was alles zu den heutigen Fehlentwicklungen und Auswüchsen geführt hat.

[Ruprecht]

z B sind es auch die CO2 Steuern. Gewerbesteuern habe ich schon genannt.

Die Gewerbesteuer erhöht keine Kosten, führen Unternehmen erst einmal an die Kommune ab, sie wird aber später vom FA verrechnet.

[Maitre]

Es ist nicht "angeblich" billiger, sondern es ist tatsächlich billiger. Viel billiger. In Dollars, Mark, Pfennig, Euro, Cents, Pfunds, Lira, Pesetas, Schweizer Franken.

Es ist billiger, und zwar erheblich billiger.

Wenn ich das Geschwafel von "Ausbeutung in fernen Ländern" nur schon höre, wird mir schon schlecht.

Die Leute in diesen Ländern sind heilfroh, dass sie überhaupt etwas zu arbeiten haben und ein bisschen Geld für Essen und Wohnung verdienen können.

Leute wie du haben immer noch nicht geschnallt, dass seit dem weltweiten Zusammenbruch der roten Paradiese runde zweieinhalb Milliarden mehr Menschen in den Wettbewerb (besser: Kampf) um Arbeit und Arbeitsplätze hinzu gekommen sind. Und dies bei gleichzeitig immer schneller werdenden Automatisierung und Roboterisierung und sich immer schneller sättigender Märkte

Hört doch endlich auf mit den alten Klassenkampfparolen aus der Klamottenkiste und macht euch mal ein paar Gedanken, wie sich die Welt verändert hat und was alles zu den heutigen Fehlentwicklungen und Auswüchsen geführt hat.

Unser Vorteil war mal, dass wir die höheren Kosten durch eine höhere Effizienz, Zuverlässigkeit und technisch bessere Produkte wettmachen konnten. Wenn man das weiterhin beibehalten will, darf man aber nicht die Bildung schleifen und den Leuten suggerieren, sie könnten sich alle im Staatsdienst gut bezahlt den Arsch breitsitzen.

[Ruprecht]

Früher war Ingenieur ein verbreitetes Berufsziel, mit der ständigen Erhöhung der Faultierfarmen in den Parlamenten, ist wohl eher Abgeordneter oder Referent, oder Aktentaschenträger vom Referenten erstrebenswerter.
Mal von den ganzen Ich-Guck-In-Den-Mond-"Wissenschaftlern" gar nicht zu reden.

[Bestmann]

es würde Prügelorgien und EUROGENDFOR geben, vermutlich auch Tote, Gewerkschaften sind seit langem Teil des Systems und die Bonzen werden einen Teufel tun, sich die Futtertröge zu versauen. Du hängst da alten Zeiten von vor 50 Jahren an

Ja ,es mag gut sein ,das ich ein Relikt vergangener Zeiten bin ,aber es muss etwas geschehen ,sonst haben Wir
Zeiten wie in den 1920 Jahren .
Not und Elend sind die Boten der Selbstmorde /des Schürens von Hass und das Ende jeglicher Demokratie.
Die Gewalt des States wird jeden Tag sichtbarer .(Prügelorgien gegen Demonstranten sind fast die Tagesordnung )
Gruß Bestmann .

[Chronos]

Unser Vorteil war mal, dass wir die höheren Kosten durch eine höhere Effizienz, Zuverlässigkeit und technisch bessere Produkte wettmachen konnten. Wenn man das weiterhin beibehalten will, darf man aber nicht die Bildung schleifen und den Leuten suggerieren, sie könnten sich alle im Staatsdienst gut bezahlt den Arsch breitsitzen.

Da kann ich Dir auch nur wieder vollinhaltlich zustimmen.

Mit einer kleinen Ergänzung: Wenn man keine Lust zum Arbeiten und zu Engagement mehr hat, weil man ja ganz einfach "vom Amt" das fast gleiche Geld bekommt, braucht man sich nicht mehr zu wundern, dass die gesamte Arbeitsmoral den Bach runtergegangen ist.

Heute Vormittag hatte ich ein geradezu symptomatisches Erlebnis im Discounter. Eine junge Kassiererin konnte oder wollte die Ware nur so rasch wie möglich über den Scanner ziehen und dann die Artikel ganz einfach mit Schmackes auf das Auslaufband der Kasse schubsen. Da kam dann schonmal ein 2-Kilo-Sack mit Kartoffeln voll auf zwei flache Päckchen mit Lachsscheiben zu liegen, oder die Joghurts knallten - auf dem Deckel stehend - gegen eine Schale mit Erdbeeren, die fast umfiel (wenn meine Angetraute nicht blitzschnell zugegriffen hätte).

Dienstleistungs- und Arbeitsauffassung in der Servicewüste Deutschland? Fehlanzeige.

Aber ich kann diesem Mädchen - trotz ihrer erkennbaren Arbeitsunlust - eigentlich keinen alleinigen Vorwurf machen.
Vermutlich hat der Betreiber des Supermarktes - die Vielfach-Multimilliardär Schwarz-Stiftung - einfach nur das Festgehalt so weit heruntergeschraubt, dass die Kassiererinnen nur noch mit Effizienzboni auf ein halbwegs lebenserhaltendes Gehalt kommen.

So, und nun kommt der meiner Meinung nach eigentliche Kasus Knacktus: Würde die junge Verkäuferin vom Marktleiter ein bisschen "aufgenordet", sagt die sich wahrscheinlich "Bin ich denn blöd? Fürs gleiche Geld mache ich blau und hol mir die Kohle vom Amt, und muss mich nicht mal mehr von einem Marktleiter anpflaumen lassen".

Seltsamerweise hängen hier auch immer mehr Stellenanzeige in den Schaufenstern und Türen der hiesigen Geschäfte. "Verkäuferin gesucht" oder "Fachkraft für den Verkauf gesucht" oder eben in diesem Kontext.

Und so dreht sich die Spirale immer weiter nach unten....