DER ANDERE BLICK - Eine Bilanz der Ära Merkel - aus der NZZ

[Tutsi]

Es ist schon erstaunlich, wie Menschen reagieren, wenn sie eine Bilanz über die Kanzlerin lesen - in den über 300 Kommentaren gibt es das große pro und contra - denn der Autor hat schwere Geschütze aufgefahren -

[COLOR=var(--blueLight)]DER ANDERE BLICK[/COLOR]Knallharte Selbstbehauptung, verpackt in lächelnde Unschuld. Eine Bilanz der Ära Merkel von Eric Gujer

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Wer Interesse hat, kann es lesen - es ist ein langer Text - aber sehr interessant - Leser warfen ihm vor, kein gutes Haar an Merkel zu lassen - andere warfen den Befürwortern zu, nur geklatscht zu haben - also, die Wogen gingen sehr hoch - ich fand es gut - weil viele Aussagen auch zutrafen - aber wenn ein Autor seine Meinung schreibt, muß er auch mit Gegenwind rechnen.

Das wird wohl für die kommende Zeit auch tragend sein - daß, wer kritisiert, auch die sogenannten Gutmeiner auf den Plan ruft.

Ausschnitt:

Nach dem ungeheuren Kraftakt der Wiedervereinigung, nach Schröders bitterer Reform-Medizin sehnten sich die Deutschen nach Ruhe, und Merkel lieferte. Sie bescherte ihren erholungsbedürftigen Landsleuten Ferien von der Weltgeschichte.
Ihre Amtszeit war ein gleichmässiger Fluss, und auch Krisen verloren darin ihre Schrecken. Nur am 5. Oktober 2008, auf dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise, brach die Realität unvermittelt ein ins deutsche Bullerbü. Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück versicherten den Sparern in einem dramatischen Auftritt, «dass ihre Einlagen sicher sind». Für einmal wurde klar, dass hier Kräfte von existenzieller Wucht spielen, denen selbst die Deutschen in ihrem Panzer aus Wohlstand und Bequemlichkeit ausgeliefert sind.

Die NZZ Ausgabe wird wieder Autoren haben, die Merkel anders sehen müssen, weil die NZZ ja auch ihre Leser braucht.

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[latinroad]

Merkels Bilanz = 1 Billion Euro Schaden am Steuerzahler !!!

Das hat nicht einmal SPD Schröder erreicht !

[Flüchtling]

"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, dass das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“
(Frau Dr. Merkel, 2008)

Die Barmherzige hat Wort gehalten.