Ich hatte vor 15 Jahren schon ein Konzept. Autarkie mit Energie so weit möglich. Und zwar mit Atom, eigene Braunkohle, mit intelligenter Technik, etwas Wind und Solar - nicht so viel wie derzeit und häusliche Anwendung damit. Fusionsforschung intensivieren, ob ich russisches Öl und Gas kaufe oder islamisches ist doch wumpe. Ich fördere wem. Gerade in Nahost sind Diktaturen hässlicher, kriegsgeiler wie im moderaten Russland.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Unsinn!
Bei noch vielen deutschen Exportartikeln (Autos, Werkzeugmaschinen etc.) liegt der Local Content immer noch im Bereich von vielleicht 70...80 %.
Wenn es stimmen würde, was du behauptest, hätten wir hier eine Massenarbeitslosigkeit. Dies ist aber nicht der Fall. Eher herrscht Mangel an guten Facharbeitern.
Daimler, BMW, VW, BASF, Trumpf, Heidelberger Druck, u.v.a. beschäftigen immer noch viele zehntausend Arbeitnehmer in den inländischen Fabriken.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Jetzt übertreib mal nicht.
Noch ist der Euro "nichts wert". Noch ist der Euro eine der begehrtesten Währungen der Welt, auch wenn ich persönlich aus rein deutscher Sicht das Ding verfluche.
Aber so zu tun, als sei das international betrachtet eine wertlose Schrottwährung, ist ja nun auch maßlos übertrieben.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die 80% glaube ich beim besten Willen nicht. Gerade die Autohersteller produzieren Autos weitgehend im Ausland und importieren diese nach Deutschland.
Das heisst, sie haben dadurch sogar einen Währungsnachteil. Wollte Mercedes nicht die komplette Motorenfertigung nach China verlegen?
Auch die ganzen Akkus kommen doch aus China.
Wenn du genaue Kostenaufschlüsselungen über den Anteil des Local Content an den Autos von Daimler, BMW, Audi, VW usw. hast, dann her damit.
Jedenfalls sind die Motoren und Akkus nur ein kleiner Teil der Gesamtkosten. Karosseriebleche, Lacke, Sitze, Interieur, Elektronik, Getriebe (oft von ZF Friedrichshafen), Reifen, undundund sind meistens noch Inlandsproduktionen von einer Heerschar an Zulieferern.
Und selbst an den Motoren der heutigen Produktionen sind deutsche Zulieferer wesentlich beteiligt. Mahle-Kolben, Ventile und Kopfdichtungen, Bosch-Einspritzsysteme, Eberspächer-Auspuffe und Kats, SKF-Kugellager etc. pp.
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