User in diesem Thread gebannt : Zarewitsch


Umfrageergebnis anzeigen: Wir wollen den totalen Krieg gegen Russland

Teilnehmer
110. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Einen nuklearen Krieg nehmen wir auch in Kauf

    12 10,91%
  • Hauptsache Russland wird zerstört

    8 7,27%
  • Russland soll leben, wie wir auch

    74 67,27%
  • Russland bewahrt uns vor der Gendisierung des Westen

    33 30,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Krieg gegen Russland

  1. #801
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    schon klar, aber vielleicht sind hier noch Schafe am Lesen, die erweckt werden können,
    die Hoffnung stirbt zuletzt.
    „Hoffnung ist das grösste Übel“, sagte Nietsche.

    Nietzsche findet aber, dass die Hoffnung das größte Übel ist : Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen.

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  2. #802
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    schon klar, aber vielleicht sind hier noch Schafe am Lesen, die erweckt werden können,
    die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Man muss auch die " positiven Aspekte " sehen. Das Brainbug des juedischen Marionettenregimes in
    Kleinrussland (Ukraine), Wolodomyr Selenskyj steigert durch seinen Kampf als Speerspitze der NATO,
    und EU, zur Erweiterung des Lebensraums von " Freiheit und Demokratie " nach Osten, die Umsatzrenditen
    der juedischen Geldverleiher, der juedischen Ruestungsindustrie, der juedischen Energiekonzerne und sogar
    der juedischen Lebensmitteldiscounter wie z.B. der ALDI (Albrecht Familie) und LIDL (Schwarz Familie).

    Die auserwaehlten Kapitalisten der " Nasenbande " machen Reibach mehr als jemals zuvor und vergolden
    sich damit ihre ohnehin markanten Nasen. Ich finde fuer einen ehemaligen Filmschauspieler ohne finanz- und wirtschaftspolitische Kenntnisse macht die drogensuechtige " Koksnase " einen hervorragenden Job.

    Er wird dafuer zwar nicht den " Friedensnobelpreis " oder " Nobelpreis in Oekonomie " bekommen,
    aber fuer seine geniale Medienarbeit, fuer das westlichen Luegenimperum hat er den " Pulitzerpreis "
    und wg. der gigantischer Steigerung des Reibachs seiner mammongierigen Glaubensgenossen,
    hat er den international anerkannten und begehrten " Mosche Finkelstein Preis " sowie den
    " Ferengi Orden fuer Profitmaximierung 1. Klasse " verdient.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #803
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ... begehrten " Mosche Finkelstein Preis " sowie den
    " Ferengi Orden fuer Profitmaximierung 1. Klasse " verdient.

    Die EU, Berliner Werte Gesellschaft, im korrupten Nazi Land: Litauen


    - „Willkommen in Guantanamo!”

    (Eigener Bericht) – Litauische Grenzbeamte und Lagerwächter misshandeln regelmäßig nichtweiße Flüchtlinge und brechen dabei mit ihrem Vorgehen das Völkerrecht. Das belegt eine neue Untersuchung, die Amnesty International heute veröffentlicht. Demnach wurden Flüchtlinge bei der illegalen Zurückweisung an Litauens Grenze zu Belarus etwa in einen Fluss mit brusthohem Wasser getrieben. Andere wurden mit Stöcken und mit Elektroschockern malträtiert. Die Lebensbedingungen in Litauens Internierungszentren kommen laut Amnesty „Folter gleich“. Explizit prangert die Organisation die Diskriminierung nichtweißer gegenüber ukrainischen Flüchtlingen an, die mit offenen Armen empfangen werden. Nichtweiße Flüchtlinge hingegen sind an den Grenzen wie auch in den Lagern zusätzlich einem krassen Rassismus ausgesetzt. Ähnliche Verhältnisse hatte Amnesty bereits im April in Polen festgestellt. Amnesty schreibt der EU und insbesondere der EU-Kommission unter ihrer deutschen Präsidentin Ursula von der Leyen Mitverantwortung zu: Brüssel unterstützt die Grenzabschottung, nimmt aber Misshandlungen und Völkerrechtsbrüche an den Grenzen faktisch hin.

    „Rassismus und Heuchelei“

    Die Völkerrechtsbrüche und die Misshandlung von Flüchtlingen in Litauen sind keine Einzelfälle. Bereits im April hatte Amnesty International ganz ähnliche Verhältnisse in Polen ausführlich dokumentiert. Demnach werden auch dort nach wie vor Flüchtlinge illegal unmittelbar an der Grenze zurückgewiesen, zuweilen unter vorgehaltener Waffe.[2] Polen hat ebenfalls Internierungszentren eingerichtet, in denen Flüchtlinge in überfüllten Zellen ohne angemessenen Zugang zu sanitären Einrichtungen und medizinischer Hilfe festgehalten werden. Im Internierungslager Wędrzyn mussten, als Amnesty Recherchen durchführte, bis zu 24 Männer in acht Quadratmeter großen Räumen dahinvegetieren. Viele Flüchtlinge waren unwürdiger Behandlung, etwa überflüssigen Leibesvisitationen, oder teils rassistischen Beleidigungen ausgesetzt; einige, darunter Personen, die vor Folter in ihren Herkunftsländern geflohen waren, wurden mit dem Ruf „Willkommen in Guantanamo!“ begrüßt.
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  4. #804
    Mitglied Benutzerbild von bollemann
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    (Eigener Bericht)Nichtweiße Flüchtlinge hingegen sind an den Grenzen wie auch in den Lagern zusätzlich einem krassen Rassismus ausgesetzt. Ähnliche Verhältnisse hatte Amnesty bereits im April in Polen festgestellt. Amnesty schreibt der EU und insbesondere der EU-Kommission unter ihrer deutschen Präsidentin Ursula von der Leyen Mitverantwortung zu: Brüssel unterstützt die Grenzabschottung, nimmt aber Misshandlungen und Völkerrechtsbrüche an den Grenzen faktisch hin.
    Soll man den Negern den roten Teppich legen? Die Migranten werden von Lukaschenko und Putin als Waffe gegen den dekadenten Westen eingesetzt und ohne Polen und Litauen würden da bereits Millionen durchmarschieren. In dem Punkt handelt Litauen richtig, meiner Meinung nach.

  5. #805
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Ist aber wirklich krass, je mehr der anschwillt, um so mehr sieht er wirklich wie ein schlitzäugiger Mongole aus.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  6. #806
    Mitglied Benutzerbild von bollemann
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Bundeswehr-General Schütt betont Gefahr von NATO-Konfrontation mit Russland an Suwalki-Lücke bei Litauen. Der neue Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Bernd Schütt, sieht die größte Gefahr für eine militärische Eskalation mit Russland an der Nordostflanke der NATO.
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    Aller Kriegsrethorik zum Trotz ist die westliche Öffentlichkeit des Nato/Russland/Ukraine Themas, überdrüssig. Da werden die Ohren auf Durchzug gestellt, ganz egal wie bedrohlich die Lage an der Ostflanke ist. Es gibt auch keine Friedensproteste, die Masse ist schlichtweg desintressiert. Die asymmetrische Demobilisation ist auch dem medialen Daueralarm geschuldet. Die Übersättigung spielt den Russen in die Karten, wenn die westl. Menschen nur noch müde abwinen und keine Kampfbegeisterung zeigen.

    Das gleiche gilt insbesondere für das westliche Militär. Die 300 000 bereitstehenden Nato Soldaten können es sicher kaum erwarten sich endlich vor russische Panzer schmeißen. Kann es überhaupt etwas schöneres geben als sein Leben für Habeck, Scholz, Biden oder Selenskyj zu geben? Die westlichen Nato Soldaten warten bestimmt schon sehnsüchtig auf den Angriffsbefehl. Ganz sicher!

    Ein Blick auf die letzten westl. Konflikte offenbart es.
    • Libyen - 30 000 Nato Luftangriffe, keine eignen Bodentruppen
    • Syrien - Luftangriffe, keine eignen Bodentruppen
    • Afghanistan - demütigender Rückzug, BW nicht in der Lage den Flugplatz Kabul gegen Steinzeittaliban zu halten

    In allen Konflikten der jüngsten Zeit ist der Westens Unwillig eigne Bodentruppen einzusetzen. Man scheut die Verluste. Man setzt auf Luftwaffe und rüstet lokale Kriegsparteien auf. Eigne Soldaten sind tabu. Und ausgerechnet Russland, das neben China der denkbar härteste Gegner ist, will man mit eignen Bodentruppen entgegentreten? Das ist schon sehr ambitioniert.

    Der westl. Nato Battlegroup Luxussoldat fährt in klimatisierten Panzer herum, hockt in Rugla in seiner warmen Kaserne und wird alle 90 Tage abgelöst. Für drei Mahlzeiten, Internet und Freizeitprogramm ist gesorgt.

    Im Krisenfall konnte sich der westl. Nato Soldat immer auf uneingeschränkte Luft und Seeherrschaft verlassen, die rückwärtigen Stürzpunkte waren sicher und die eignen Verluste gering. Logistik und Sanitätswesen perfekt. Damit wäre es gegen Russland vorbei.

    Tag X. Aus Natosicht muss Kaliningrad eingenommen werden. Die Enklave (1 Mill. Russen) bedroht die Ostsee, den Luftraum und schnürt das Baltikum ab. Die zur Festung ausgebaute Garnision ist zudem ein wichtiger Stützpunkt der baltischen Flotte. Militärexperten haben den Kampf um Kaliningrad mit simuliert.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ergebnis niederschmetternd.


    Die Ostsee wäre in kurzer Zeit von Minen durchseucht, Nato Schiffe zusätzlich durch Fernwaffen bedroht. Kaliningrad müsste mit hoher Intensität bombadiert und abgeriegelt werden. Die Einnahme (wenn überhaupt) dauert Wochen und dürfte hohen Bluttzoll fordern. Dazu die Frage der Moral. Gegen die Nato werden die Russen wie die Teufel kämpfen, aber für was zieht der Nato Soldat ins Gefecht? Verteidigung von Buntland, wo du schon Nazi bist wenn du das Wort "Heimat" oder "Vaterland" in den Mund nimmst? Herorischer Kampf für den Genderstern und zweihunhundert Geschlechter? Und falls der Nato Soldat im Kampf fällt, stehen schon die Ersatzstecher aus Afrika und Arabien bereit um seine Frau zu übernehmen. Das motiviert so richtig.

    Dazu gesellen sich Aspekte in der Heimatfront. Die Russen brauchen eigentlich nur die europ. Stromversorgung angreifen. Ein paar Iskander auf deutsche Umspannwerke und drei Tagen später wedeln die Leute mit weißen Fahnen rum, weil sie den Komfortverlust nicht ertragen.

  7. #807
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Aller Kriegsrethorik zum Trotz ist die westliche Öffentlichkeit des Nato/Russland/Ukraine Themas, überdrüssig. Da werden die Ohren auf Durchzug gestellt, ganz egal wie bedrohlich die Lage an der Ostflanke ist. Es gibt auch keine Friedensproteste, die Masse ist schlichtweg desintressiert. Die asymmetrische Demobilisation ist auch dem medialen Daueralarm geschuldet. Die Übersättigung spielt den Russen in die Karten, wenn die westl. Menschen nur noch müde abwinen und keine Kampfbegeisterung zeigen.

    Das gleiche gilt insbesondere für das westliche Militär. Die 300 000 bereitstehenden Nato Soldaten können es sicher kaum erwarten sich endlich vor russische Panzer schmeißen. Kann es überhaupt etwas schöneres geben als sein Leben für Habeck, Scholz, Biden oder Selenskyj zu geben? ...
    Vollkommen bekloppt und verbrecherisch die EU, NATO Deppen

    General a.D. Harald Kujat.
    Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr sieht die militärische Lage der Ukraine kritisch.




    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Man muss auch die " positiven Aspekte " sehen. Das Brainbug des juedischen Marionettenregimes in
    Kleinrussland (Ukraine), Wolodomyr Selenskyj steigert durch seinen Kampf als Speerspitze der NATO,
    und EU, zur Erweiterung des Lebensraums von " Freiheit und Demokratie " nach Osten, ,,

    hat er den international anerkannten und begehrten " Mosche Finkelstein Preis " sowie den
    " Ferengi Orden fuer Profitmaximierung 1. Klasse " verdient.
    Die EU erhält den " Ferengi Orden fuer Profitmaximierung 1. Klasse " das ist gut, dieser Kriegs geile Deppen Verein in Berlin und Brüssel

  8. #808
    Mitglied Benutzerbild von bollemann
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Vollkommen bekloppt und verbrecherisch die EU, NATO Deppen
    General a.D. Harald Kujat.
    Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr sieht die militärische Lage der Ukraine kritisch.
    Danke für das Movie. Wenigstens mal ein Militär mit Sachverstand.
    Ab Minute 13.
    Litauen hat den Transit für Russland nach Kaliningrad eingeschränkt. Für wie gefährlich halten sie die Situation?
    Sehr gefährlich, ich halte das für sehr gefährlich. Hier wird wirklich in einer Weise eskaliert die unverantwortlich ist. Wir haben Sanktionen verhängt die die Einfuhr und die Ausfuhr von Waren betrifft, die finanzellen Geldströme unterbrechen sollen und viele andere Dinge mehr. Das sind massive Sanktionen. Es geht hier aber um den Transit, und zwar von Russland nach Russland. Und das ist eine andere Situation. Das heißt wir eskalieren hier in gewisser Weise, das muss man wirklich deutlich sagen. Und es kommt hinzu und das ist eigentlich das bedauerliche dabei.
    Man kann schon eskalieren in so einer Situation. Aber dann muss man auch in der Lage sein diese Eskalation zu beherrschen.
    Das heißt, man muss über das was man Eskalationsdominanz nennt - verfügen.Die haben wir in dieser Region nicht! Alle militärischen, geostrategischen und sonstigen Vorteile liegen hier auf Seitens Russlands. Das heißt, wenn man in einer solchen Situation das Schicksal herrausfordert dann ist das dumm und gefährlich. Das ist sozusagen russisches Roulette, was wir hier spielen und ich kann hier nur dringend raten, das wir versuchen zu einer normalen Situation in dieser Region zurückzukehren.

    Was würde es denn für Europa bedeuten wenn die Russen ihre Warnungen wahr machen würden?
    Nun wir haben ja, wenn sie den Obklast Kaliningrad betrachten , das frühere Königsberg, muss man auch ab und zu mal erwähnen, dann sehen sie das der militärisch sehr stark bestückt ist von russischer Seite. Das dort auch Raketensysteme stationiert sind die durchaus auch bis Berlin reichen. Das ist für Russland eine militärisch Vorteilhafte Situation. Wir selbst sind dort innerhalb der Nato insbesondere auch der Bundeswehr in Litauen relativ schwach. Und es würde eine relativ lange Zeit dauern bis wir überhaupt in der Lage wären, dort eine effektive Verteidigung durchzuführen.Und es bedeutet im Grunde genommen, das muss man immer wieder sagen, das dass Risiko einer großen Eskalation, nähmlich eines Konfliktes zwischen Russland und der Nato entsteht.

    Ich kann nur warnen davor, das man das was man aus dieser Verweigerung den Transit zuzulassen an Gewinn zieht bzw. an Eindruck hinterlässt auf russischer Seite, das dass in keinem Verhältnis steht zu dem Risiko steht das wir selbst eingehen. Das ist absolut unvernüftig was dort gemacht wird.
    Tallin, Riga und Vilmus fallen binnen 24h. Unsere Hero Battlegroup ist hoffentlich schlau genug sich noch rechtzeitig durch die Suwalki-Lücke abzusetzen, bevor die ersten Russen vor ihrer Kaserne in Rugla stehen.

  9. #809
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Danke für das Movie. Wenigstens mal ein Militär mit Sachverstand.

    Tallin, Riga und Vilmus fallen binnen 24h. Unsere Hero Battlegroup ist hoffentlich schlau genug sich noch rechtzeitig durch die Suwalki-Lücke abzusetzen, bevor die ersten Russen vor ihrer Kaserne in Rugla stehen.
    Na dann kann ja von einer ach so gefährlichen Einkreisung durch eine ach so aggressive Nato keine Rede sein.

  10. #810
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Krieg gegen Russland

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Aller Kriegsrethorik zum Trotz ist die westliche Öffentlichkeit des Nato/Russland/Ukraine Themas, überdrüssig. Da werden die Ohren auf Durchzug gestellt, ganz egal wie bedrohlich die Lage an der Ostflanke ist. Es gibt auch keine Friedensproteste, die Masse ist schlichtweg desintressiert. Die asymmetrische Demobilisation ist auch dem medialen Daueralarm geschuldet. Die Übersättigung spielt den Russen in die Karten, wenn die westl. Menschen nur noch müde abwinen und keine Kampfbegeisterung zeigen.

    Das gleiche gilt insbesondere für das westliche Militär. Die 300 000 bereitstehenden Nato Soldaten können es sicher kaum erwarten sich endlich vor russische Panzer schmeißen. Kann es überhaupt etwas schöneres geben als sein Leben für Habeck, Scholz, Biden oder Selenskyj zu geben? Die westlichen Nato Soldaten warten bestimmt schon sehnsüchtig auf den Angriffsbefehl. Ganz sicher!

    Ein Blick auf die letzten westl. Konflikte offenbart es.
    • Libyen - 30 000 Nato Luftangriffe, keine eignen Bodentruppen
    • Syrien - Luftangriffe, keine eignen Bodentruppen
    • Afghanistan - demütigender Rückzug, BW nicht in der Lage den Flugplatz Kabul gegen Steinzeittaliban zu halten

    In allen Konflikten der jüngsten Zeit ist der Westens Unwillig eigne Bodentruppen einzusetzen. Man scheut die Verluste. Man setzt auf Luftwaffe und rüstet lokale Kriegsparteien auf. Eigne Soldaten sind tabu. Und ausgerechnet Russland, das neben China der denkbar härteste Gegner ist, will man mit eignen Bodentruppen entgegentreten? Das ist schon sehr ambitioniert.

    Der westl. Nato Battlegroup Luxussoldat fährt in klimatisierten Panzer herum, hockt in Rugla in seiner warmen Kaserne und wird alle 90 Tage abgelöst. Für drei Mahlzeiten, Internet und Freizeitprogramm ist gesorgt.

    Im Krisenfall konnte sich der westl. Nato Soldat immer auf uneingeschränkte Luft und Seeherrschaft verlassen, die rückwärtigen Stürzpunkte waren sicher und die eignen Verluste gering. Logistik und Sanitätswesen perfekt. Damit wäre es gegen Russland vorbei.

    Tag X. Aus Natosicht muss Kaliningrad eingenommen werden. Die Enklave (1 Mill. Russen) bedroht die Ostsee, den Luftraum und schnürt das Baltikum ab. Die zur Festung ausgebaute Garnision ist zudem ein wichtiger Stützpunkt der baltischen Flotte. Militärexperten haben den Kampf um Kaliningrad mit simuliert.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ergebnis niederschmetternd.


    Die Ostsee wäre in kurzer Zeit von Minen durchseucht, Nato Schiffe zusätzlich durch Fernwaffen bedroht. Kaliningrad müsste mit hoher Intensität bombadiert und abgeriegelt werden. Die Einnahme (wenn überhaupt) dauert Wochen und dürfte hohen Bluttzoll fordern. Dazu die Frage der Moral. Gegen die Nato werden die Russen wie die Teufel kämpfen, aber für was zieht der Nato Soldat ins Gefecht? Verteidigung von Buntland, wo du schon Nazi bist wenn du das Wort "Heimat" oder "Vaterland" in den Mund nimmst? Herorischer Kampf für den Genderstern und zweihunhundert Geschlechter? Und falls der Nato Soldat im Kampf fällt, stehen schon die Ersatzstecher aus Afrika und Arabien bereit um seine Frau zu übernehmen. Das motiviert so richtig.

    Dazu gesellen sich Aspekte in der Heimatfront. Die Russen brauchen eigentlich nur die europ. Stromversorgung angreifen. Ein paar Iskander auf deutsche Umspannwerke und drei Tagen später wedeln die Leute mit weißen Fahnen rum, weil sie den Komfortverlust nicht ertragen.
    Russland könnte ruckzuck in der BRD den Strom ausmachen, das haben sie in der Ukraine nicht getan aus anderen Gründen.

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