Der Gewinner in Slowenien, EU treu, mit viel Erfahrung, kommt nicht aus der Hofschranzen Abteilung
Mitte-links-Politiker Robert Golob wird neuer Premier in Slowenien
Ein Wahlsieg als Revanche für den Rauswurf
Kopf des Tages
/
Adelheid Wölfl
25. April 2022, 19:00
,
Er wäre wohl nie Politiker geworden, hätte Premier Janez Janša ihn nicht aus dem Energieunternehmen GEN-I hinausgeworfen. Robert Golobs Sieg bei den Wahlen am Sonntag ist eine Konsequenz der Politik Janšas, der in den vergangenen zwei Jahren versuchte, aus dem liberalen Slowenien ein zweites Ungarn zu machen.
Aufgewachsen ist der 55-Jährige mit den grauen Locken an der italienischen Grenze, ganz in der Nähe von Gorica/Gorizia/Görz, also in einem offenen und vielfältigen Kulturraum. Zum Wesen Sloweniens passt auch sein extrovertiertes, energisches und emotionales Verhalten sowie sein Unternehmergeist. Golob studierte Elektrotechnik und spezialisierte sich bald im Energiebereich. 1999 wurde er Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, wo er die Aufgabe hatte, die slowenische Energiestrategie vor dem Beitritt in die EU zu gestalten.
Golob saß auch bald in diversen Aufsichtsräten von Energieunternehmen. Seit 2006 leitete er die Geschicke des Energieriesen GEN-I, der sich zunehmend darauf konzentrierte, Elektrizität ohne Energiegewinnung aus Kohle zu liefern. Als smarter Manager zierte er Business-Zeitschriften, er war und ist Teil der liberalen Eliten des Landes. Wo er auftauchte, redete er kaum über Politik, sondern über Investitionen.
Erfahrung als Lokalpolitiker [Links nur für registrierte Nutzer]
Muss ich nicht. Zu diesem Thema haben sich bereits einige Richter geäußert. Eine gute Suchmaschine weiß das!
Du wolltest ein Beispiel? Der Fall Mollath (kein Einzelfall!)
Was die EU betrifft: Es war eigentlich von Anfang an klar, dass es nicht gut geht, wenn man alle Staaten (bzw. Firmen, die sich als „Staat „ verkleidet haben) üüber einen Kamm schert, insbesondere bei der Währung!
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
1) Die EU ist ein Bürokratie-Monster, das alle Bürger tyrannisiert und bevormundet.
2) Europa war in der Vergangenheit ein Erfolgsmodell, gerade weil es viele kleine Staaten gab.
Keine Regierung konnte über längere Zeit die Bürger übermäßig drangsalieren oder besteuern, wenn die Grenze zum Nachbarland und zur Freiheit nur einen Katzensprung entfernt ist.
3) Welche Kleinstaaten sind denn grandios gescheitert? Die Schweiz, Lichtenstein oder vielleicht Monaco?
Alles Länder, in denen bitterste Armut herrscht...
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Ein Verfahrensfehler ist kein Rechtsstaatsdefizit
Läuft doch prima, Edie EU ist für alle Beteiligten ein einziges Erfolgsmodell, es wird kein Staat über einen Kamm geschert, wir sind das Europa der Vaterländer - auch Schottland wird sich über Kurtz oder lang in der EU wiederfinden.Was die EU betrifft: Es war eigentlich von Anfang an klar, dass es nicht gut geht, wenn man alle Staaten (bzw. Firmen, die sich als „Staat „ verkleidet haben) üüber einen Kamm schert, insbesondere bei der Währung!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)