Nachdem ich bei pi-news und achgut und philophia perennis rein geschaut habe und gelesen, daß es in Zukunft wohl strafbar ist, islakriitisch zu sein und Stürzenberger mal wieder eine Strafe auf Bewährung erhalten hat, dachte ich, daß eigentlich Propheten keine Menschen töten dürfen, was aber Muhammed getan hat - sogar sehr viele und wie das die Muslime sehen - und da komme ich doch auf eine Seite, in der genau das bestätigt wird, was Islamkritiker die ganze Zeit schreiben und sagen - und hier einige Passagen aus dieser Seite:

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Christian Wilhelm Troll SJ ist ein deutscher Theologe, Islamwissenschaftler und Jesuitenpater. Er ist ein Sohn des Geographen Carl Troll. [Links nur für registrierte Nutzer]
Christen haben also mit der Aufforderung, Muhammad als Propheten anzuerkennen, dann ein Problem, wenn ihnen Muhammad und seine Lehre als endgültige und universale Norm präsentiert werden.
In dem gesamte Text, der sehr lang ist und von 2007 - kommt letztendlich doch heraus, daß Christen nun den Koran annehmen müssen, daß Gewalt ein Bestandteil des Islam ist und das anerkannt werden muß und daß´der Koran auch die staatliche Gewalt über Recht und Schwert in sich trägt und das zu akzeptieren ist. Alles ist aber nicht eins - es trägt Ähnlichkeiten in sich, die, weil aus dem Orient kommend, wo die Wiege des AT ist, später zum NT übergehend.

Wer sich die Mühe machen will, und diese ganze Seite mal durchlesen und sich darüber Gedanken machen - mich hat es sehr aufgewühlt, weil hier wirklich von ganz anderer Seite dazu übergegangen wird - gerade verstärkt von Konvertiten, uns den Islam überzuziehen.

Mit welchen Worten - mit welchen Mitteln - man erkennt es - wenn man zwischen den Zeilen liest, was aber auch oft offenkundig angesagt wird.

Bespiele, wie das bereits in der Umsetzung aktuell liegt und warum keiner der Richter, keiner der Politiker je wirklich wissen will - weil man es schon weiß, wenn man belesen ist - weil man das einfach so mit sich machen läßt - und weil man mit einer gleichgültigen Bevölkerung rechnet - was wir ja auch haben - den Michel - der zu allem ja und amen sagt.

Abschnitte aus dem Inhalt der Seite:
Muhammad - Prophet auch für Christen?
Der Begriff Prophet im Islam

Möglichkeiten einer christlichen Anerkennung Muhammads als eten

ein Christ sagte, Muhammad ist ein Prophet, ohne Muslim zu werden, dann kennt er in ihren Augen entweder seine eigene (christliche) Religion nicht, oder er ist ein Heuchler.


Es geht hier also letztlich darum, der Aufforderung des Korans (5, 47) an "die Leute des Evangeliums" nachzukommen, "nach dem zu entscheiden, was Gott in ihm herabgesandt hat". Es soll ausgelotet werden, was sich am Leben und an der Lehre des Muhammad für gläubige Christen als akzeptabel oder gar als vorbildlich und bewundernswert erweist, sowie welche Aspekte seines Lebens und seiner Lehre aus der Sicht des christlichen Glaubens fragwürdig, unakzeptabel und erlösungsbedürftig erscheinen.
D
ie Option des Korans und Muhammads für politische Macht


Hier wird offenkundig, daß der Islam als Religion die ganze Macht haben will - es geht nicht, wie beim Christentum, daß die Kirche für sich ist, sondern es geht darum, alle Macht, auch die politische, juristische und militärische in die Hände der Muslime zu geben - so kommt es in jedem Abschnitt durch.

Der christliche Beobachter hat hier vor allem die Qualität dieser Auseinandersetzung als Gegnerschaft zwischen Prophet und Hörerschaft zu bedenken. Die Frage lautet: Wie weit entspricht die Botschaft des Korans den von Muhammad gewählten Mitteln, um dieser Botschaft in seiner Zeit und in seinem Raum die Oberhand zu verschaffen?
Für mich lauten die Zeilen, der Inhalt: von Muslimen gefordert: Weg mit dem Christentum und alles ist Islam.

Gottes Güte ist nicht gefragt, im Islam hat Gott ein Gott der Gewalt zu sein und darauf - auf das Alte Testament beruft sich der Koran - schon damals kannte man auch im Orient das Alte Testament - es war ja zuerst da - ehe es den Islam gab - und dieser - dessen Schreiber haben eifrig kopiert, was ihnen gefiel. Vor allem die Sache mit der Gewalt, obwohl der Autor des langen Schreibens alles versucht, auch die Spiritualität aus der Religion zu entfernen - zum Islam gehört sie nicht - da ist die Beherrschung der Massen oberste Priorität.

Und im Grunde genommen machen Muslime es genauso wie die Christen - sie gestalten Muhammed so, daß er von Gott gesandt ist - eine kleine Änderung haben Christen - Jesus ist Gottes Sohn im Geist und deshalb kein Propeth im Sinne des Islam - wie Muhammed und Jesus war auch nicht gewalttätig - nun, einige Szenen aus der Bibel zeigen, er kann wütend sein - aber er hat keine Menschen getötet - wie Muhammed - sondern er hat sogar die starren Regeln des Judentums außer acht gelassen, wenn es um Menschen und ihr Leid ging, wo er helfen konnte.

Mit seinen Waffengängen, den Gefechten von Badr (624), Uhud (625) und dem Grabenkrieg (627), folgte Muhammad einfach der Logik der grundsätzlichen Infragestellung der Macht des Mekka beherrschenden Stammes der Quraysch und des Angriffs auf diesen Stamm als Beschützer des heidnischen Glaubens und seiner Strukturen. Diese radikale Infragestellung der Macht der heidnischen Herrscher Mekkas war von Anfang an ein Ziel und Kennzeichen der Sendung Muhammads gewesen.
Also Gewalt und Eroberung - was also halten die Muslime den Christen die Kreuzritter vor ? - Was anders ist an ihnen und ihrer Gewalt gegen die Menschen ?

Der bewaffnete dschihad gegen Mekka führte zu einem Sieg und zugleich auch zum islam, zum Akt der Unterwerfung der Besiegten unter die Herrschaft Allahs sowie seines Gesandten und seiner umma. Freilich sollten die blutigen Kämpfe der ersten beiden Kalifen gleich nach Muhammads Hinscheiden zeigen, wie sehr der islam der Stämme - oft nicht mehr als äußere Unterwerfung unter die Macht des Gesandten - zerbrechlich war und des Glaubens entbehrte (vgl. 49, 14).
Der Mensch im Islam hat gefälligst nicht zu hinterfragen - er hat zu gehorchen - wie es die Obersten wollen und sich nicht zu beschweren, wenn es ihm finanziell schlecht geht, dann hat es Allah eben so gewollt.

D
ie politisch-miltärische Dimension des Lebens und der Botschaft Muhammads


Das Grundproblem für die Christen in bezug auf Muhammads Verständnis seiner Sendung ist die Anwendung von Gewalt aus heiliger Empörung über die Ablehnung der Autorität Gottes und seines Gesandten. Denn indem die prophetische Sendung auch unter Anwendung politischer und militärischer Gewalt vollzogen wird, büßt sie - in biblisch-prophetischer und in christlicher Sicht - die Qualität der Wahrheit und Gerechtigkeit ein, die sie zu rechtfertigen sucht.
Wie rechtfertigen Muslime und muslimische Herrscher Gewalt an Menschen ?

Prophetische Wehr- und Gewaltlosigkeit sind das Korrelat dazu, was der göttliche Wille vom Menschen als Antwort auf seine Einladungen und Willensäußerungen in Aufrichtigkeit erwartet. Eine Antwort, die einzig in der Liebe zu diesen gründet und nicht in der Angst vor Strafen und Konsequenzen, die der Mensch durch die Hand des Propheten selbst im Fall der Zurückweisung zu erwarten hätte. Das Leiden der Propheten im Dienst des Wortes ist nicht mehr und nicht weniger als ihre Partnerschaft mit der göttlichen Gnade in ihrer wesensgemäßen Freiheit von jeglichem Zwang (2, 256) im Angesicht gewaltbereiter Ablehnung des Anspruches Gottes seitens der Menschen.
Koran und Muhammad gemessen am Maßstab des Evangeliums
Wie anerkennenswert und großartig die koranischen Aussagen zu Gott, Schöpfung und Rechtleitung auch sind, gemessen am Maßstab der Offenbarung in Jesus Christus sind sie unvollendet und Stückwerk. Ist Erziehung von seiten Gottes wirklich alles, dessen die Menschheit bedarf?

Schöpfung, Offenbarung und Gesetzgebung im Koran
Das Evangelium jedoch spricht von noch einer anderen Dimension der göttlichen Transzendenz, die sich in göttlicher Liebe verwirklicht, von der Verbindung Gottes mit der Menschheit rein aus Gnade.

Der christliche Glaube aber sagt: Es gibt ein unbedingtes und unbegrenztes Interesse Gottes am Wohl der Menschheit. Schöpfung bedeutet von seiten Gottes auch Risiko und Verbindlichkeit: Gott geht eine Art von Haftung freiwillig ein.

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß Muhammad eine überragende religiöspolitische Gründergestalt ist, die viele Menschen zu Gott geführt hat, die jedoch die Liebe Gottes und die Größe der Berufung des Menschen, die in Jesu Leben, Leiden, Kreuzestod und Auferstehung offenbar geworden sind, nicht erkannt hat.