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Thema: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

  1. #171
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

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    Der erste deutsche Panther-Kampfpanzer wurde 1942 als Antwort auf den sowjetischen T34 entwickelt, der neue Panther von Rheinmetall gilt nun als Antwort auf den russischen Armata-Kampfpanzer.


    Militär 16. Juni 2022 / 19:56Der neue Panther – Rheinmetalls Antwort auf Russlands Armata
    Völlig überraschend stellte vor wenigen Tagen das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall einen neuen Spitzen-Kampfpanzer vor. Der Panther soll alles in den Schatten stellen, was die Welt bisher gesehen hat. Die Deutsche Presse ist indes jedoch nur von einer Sache geschockt: der Namenswahl, die einem berühmten Wehrmachts-Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg gleicht.

    Rheinmetall bereits durch zahlreiche Entwicklungen bekannt

    Der neue Panther soll ab 2030 im Einsatz sein. Er ist dabei nicht nur auf den ersten Blick breiter und größer als sein Vorgänger – technisch soll er jeglichen modernen Kampfpanzer der Welt in den Schatten stellen. Rheinmetall, das bereits mit zahlreichen Waffen und Waffensystemen in puncto Militärtechnik Akzente setzte (z.B. mit dem MG3 oder der Panzerhaubitze 2000), schickt nun erneut ein Spitzen-Waffensystem auf den Weltmarkt.

    Größer, stärker, schneller

    Dabei sprechen die Daten für sich. Wie die Bild berichtet, hat der Panther eine stärkere Feuerkraft, größere Reichweite und schnellere Geschwindigkeit als jeder andere moderne Kampfpanzer der Welt. Als komplette Revolution lädt der Panzer automatisch – die klassische Funktion des Ladeschützen entfällt somit. Dieser soll stattdessen als Drohnenpilot eingesetzt werden. Denn jeder Panther soll über eine eigene Drohne verfügen, die der Besatzung ohne eine Abhängigkeit von anderen Truppen Echtzeit-Bilder aus der Luft liefern soll – natürlich auch mit Nachtsicht- und Wärmebild-Funktion.

    Speziell für Osteuropa entwickelt

    Der Panzer ist dabei als direkte Antwort auf den russischen Armata T-14 Panzer gedacht, der 2014 vorgestellt wurde und nun im Ukraine-Krieg seit wenigen Wochen im Donbass seinen ersten scharfen Einsatz bekommt. Gerade die Panzerung des Fahrgestells hat dabei neue Maßstäbe gesetzt – klassische Panzer wie der Leopard 2 oder der US-Amerikanische Abrams sollen angeblich an der Rüstung scheitern. Anders der Panther. Dieser speziell für Osteuropa entwickelte Panzer soll es mit dem Armata jedoch aufnehmen können.

    Politik und Presse über Namen entsetzt

    Währenddessen sind Presse und Politik der Bundesrepublik aus anderen Gründen geschockt. So finden sie es, wie Der Tagesspiegel berichtet, verstörend, dass der Panzer Panther heißt. Panther hieß auch der erfolgreichste mittelschwere deutsche Panzer der Wehrmacht. Er gilt als bester Kampfpanzer des Zweiten Weltkrieges. Die ersten Exemplare erschienen 1943 als Panzer V auf dem Schlachtfeld – ausgerechnet in der Ukraine (damals Sowjetunion), sogar im gleichen Gebiet zwischen Dnepr, Kursk und Donbass, wo heute der Krieg tobt. Mehr als 6.000 Stück wurden gebaut.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #172
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Warum sollte der Panzer nicht Panther heißen, ist doch ein Name für eine Großkatze und kein politisch belegter Begriff. Wenn der Panzer auch noch dem russ. Super Panzer Armata überlegen ist dann ärgert man obendrein noch die Russen mit den symbolischen Vergleich Panzer V Panther gegen T34 !
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  3. #173
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Warum sollte der Panzer nicht Panther heißen, ist doch ein Name für eine Großkatze und kein politisch belegter Begriff. Wenn der Panzer auch noch dem russ. Super Panzer Armata überlegen ist dann ärgert man obendrein noch die Russen mit den symbolischen Vergleich Panzer V Panther gegen T34 !
    Wenn der Name Panther nicht genehm ist, kann Rheinmetall das Ding ja stattdessen Tiger nennen

  4. #174
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Wenn der Name Panther nicht genehm ist, kann Rheinmetall das Ding ja stattdessen Tiger nennen
    Ja Panther könne rassistisch ausgelegt werden, weil die oft schwarz wie Neger sind.

  5. #175
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Rheinmetall kann das Ding ja Tiger nennen, wenn der Name Panther nicht genehm ist
    Die Amis geben ihren Panzern die Namen von Generälen, das könnten man auch machen "Rommel Panzer" oder "Guderian Panzer"! Na ja ein "Sepp Dietrich Panzer" wäre dann vielleicht des Guten zu viel.
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  6. #176
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ja Panther könne rassistisch ausgelegt werden, weil die oft schwarz wie Neger sind.
    Panther ist in der Tierwelt ein Leopard nur in schwarzer Ausführung.

    Nee falsch der nennt sich ja Jaguar und nicht Leopard
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  7. #177
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Amis geben ihren Panzern die Namen von Generälen, das könnten man auch machen "Rommel Panzer" oder "Guderian Panzer"! Na ja ein "Sepp Dietrich Panzer" wäre dann vielleicht des Guten zu viel.
    Das muss kurz und knackig rüber kommen KFL = KettenfahrzeugLambrecht

  8. #178
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Panther ist in der Tierwelt ein Leopard nur in schwarzer Ausführung.
    Ich sehe da trotzdem eine Rassismusgefahr. Dann doch etwas wirklich unverfängliches.

    Kampfpanzer Lämmchen

    Kampfpanzer Ferkelchen, ach ne Musel und Schweinefleisch

    Kampfpanzer Entchen, in Soldatenkreisen auch Schnatterinchen genannt

  9. #179
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von Olli Beitrag anzeigen

    Haben die Russen überhaupt Luftstreitkräfte, oder schießen die nur mit Raketen irgendwohin…

    Keine Luftauklärung (wo ist der Standort der Artillerie welche täglich Donezk beschießt) keine massiven Bombenangriffe… dieser ganze Krieg ist an Merkwürdigkeiten nicht zu überbieten.
    Olli, du schreibst eigentlich gute Beiträge aber ab und zu kommt so ein Unsinn von dir, wo man sich fragt, was mit dir eigentlich los ist.

    Weiß du überhaupt, wovon du da redest? Wenn wir vom Donbass sprechen, dann ist das alleine dort eine Frontlänge von etwa 1000km und bei einer Reichweite von 10-50km der Artillerie macht es eine zu überwachende Fläche von 10.000-50.000km², um sicherzustellen, dass keine davon in Feuerreichweite kommt. Also in etwa die "nur" die Größe der Niederlande, das überwacht man doch einfach mal so, stimmts? Selbst wenn man nur die untere Grenze nimmt, dann ist das immer noch eine gewaltige Fläche.

    Dann der andere Punkt: moderne Artillerie hat keine Position als solche. Diese wird aufgestellt, der Feuerschlag ausgeführt und dann wird diese weg gefahren und versteckt. Raketenartillerie wie Grad und Co. können im Extremfall schon los fahren, bevor alle Geschosse überhaupt im Ziel eingeschlagen sind! So etwas kannst du nur bekämpfen, wenn du in der Nähe a) das spezielle Radar dafür hast um die Flugbahn zu verfolgen und b) die schussbereite eigene Artillerie um sofort den Gegenschlag auszuführen. Das haben Positionen der russischen Armee durchaus aber nicht die Donbassrepubliken und erst recht nicht auf dieser gewaltigen Frontlänge.

    Unterm Strich sollte man als Sofa-General wenigstens versuchen die elementare Physik und Mathematik zu bemühen, bevor man überheblich Kritik äußert.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  10. #180
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Krieg ist ein reines Betrugs und Bestechungs Geschäft auch bei der Bundeswehr. Ein AKK Geschäft, einfach nochmal abzocken

    Aktuell,

    Rüstungsgeschäft Umstrittener Tanker-Deal wird geprüft

    Stand: 15.06.2022 06:01 Uhr

    Der umstrittene Kauf zweier Tankschiffe für die Bundeswehr hat ein politisches Nachspiel. Nach Informationen von NDR und WDR überprüfen der Bundesrechnungshof und das Verteidigungsministerium das Geschäft.
    Von Massimo Bognanni, WDR, Anna Klühspies, Nils Naber und Benedikt Strunz, NDR

    Ein Whistleblower hat Anfang Mai vertrauliche Unterlagen an den Bundesrechnungshof, Mitglieder des Haushaltsausschusses im Bundestag sowie an Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums verschickt. Das brisante Material liefert weitere Einblicke in einen Rüstungsdeal, über den NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" erstmals im April berichtet hatten: die umstrittene Vergabe des Auftrages für den Bau zweier Marine-Tankschiffe an die Bremer Lürssen-Werft.

    Experten aus der Bundeswehr hatten selbst [Links nur für registrierte Nutzer] Eine interne Prüfung hatte ergeben, dass der Preis für die beiden Schiffe mit 250 Millionen Euro zu hoch angesetzt sei. Trotz der Kritik im eigenen Haus empfahl das Beschaffungsamt der Bundeswehr (BAAINBw) dem Verteidigungsministerium, den mit Lürssen abgeschlossenen Vertrag in Höhe von insgesamt 870 Millionen Euro rechtswirksam werden zu lassen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Doch dem Ministerium blieb eine Blamage erspart. Die Werft "Flensburger Schiffbaugesellschaft mbH", die für den Bau der Tankschiffe noch nicht einmal ein Angebot abgeben durfte und deshalb vor Gericht gezogen war, hat ihre Klage trotz guter Erfolgsaussichten zurückgezogen. Über die Gründe schweigt sich die Werft auf Nachfrage aus. Und so bleibt es bei dem Deal, der den Steuerzahler teuer zu stehen kommen dürfte.
    Korruption und Betrug, die einzige Regierungsform in Deutschland



    Krasser Tankschiff-Fall: Die Milliarden-Sickergrube Bundeswehr

    Diese Nachricht kam gewissermaßen zur Unzeit. Laut einem Recherche-Verbund von NDR, WDR und SZ soll die Bundeswehr 250 Millionen Euro zu viel für zwei neue Tankschiffe bezahlt haben [Links nur für registrierte Nutzer]

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