"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Das ist zu preisguenstig. Man muss bei der durch die westlichen Politiktotalversager verursachten,
unmittelbaren bevorstehenden, schlimmsten wirtschaftlichen Depression des westlichen Finanz- und
Wirtschaftssystems aller Zeiten an die Geldentwertung denken. Dazu gehoert selbstverstaendlich
auch eine Hyperinflation mit Brotpreisen fuer Milliarden von EUR fuer das Kilo Brot.
Lebensmittelpreise während der deutschen Hyperinflation 1923
(Veröffentlicht von Statista Research Department 01.01.2007)
Die Hyperinflation führte in der Zeit der Weimarer Republik zu absurden Preisen. In Berlin kostete am 19. November 1923 ein Kilogramm Roggenbrot 233 Milliarden Mark und ein Kilogramm Rindfleisch 4,8 Billionen Mark.
[Links nur für registrierte Nutzer]Hyperinflation in der Weimarer Republik 1922-1923
Veröffentlicht von Statista Research Department 01.07.2007
Anfang der Zwanziger Jahre kam es im Deutschland der Weimarer Republik zur extremen Geldentwertung, der sogenannten Hyperinflation. Im Juli 1922 entsprach der Wert einer Goldmark rund 120 Papiermark. Im August 1922 betrug der Wert einer Goldmark schon 270 Papiermark, der Wert einer Papiermark hatte sich also schon mehr als halbiert. Bis zum Dezember 1923 stieg der Wert einer Goldmark bis auf rund eine Billion Papiermark an – die Währung verlor also massiv an Kaufkraft. Ein US-Dollar war im November 1923 rund 4,2 Billionen Papiermark wert.
Das Ende der Hyperinflation
Ab dem 15. November 1923 wurde die Papiermark durch die Rentenmark (zum Wechselkurs 1 Billion Papiermark = 1 Rentenmark) abgelöst, die schließlich im August 1924 wertgleich in die Reichsmark überführt wurde. Gleichwohl konnten nicht in der notwendigen Geschwindigkeit die neuen Geldscheine gedruckt werden, so dass es zur Auszahlung von Notgeld – provisorischen Geldscheinen – kam.
Was waren die Ursachen der Geldentwertung?
Die Ursachen der Hyperinflation der Jahre 1922 und 1923 gehen bis auf den Ersten Weltkrieg zurück, der im Deutschen Reich anders als aufseiten der Entente weniger über Steuern und vor allem durch Anleihen, also eine Geldvermehrung, finanziert worden war, die im Falle des erwarteten Sieges durch Reparationen beglichen werden sollten. Als der Krieg stattdessen verloren wurde und das Reich selbst Entschädigungszahlungen zu leisten hatte, gerieten die öffentlichen Finanzen in eine Schieflage, die durch das Drucken immer größerer Geldmengen begradigt werden sollte. Da sich das Angebot an Waren und Dienstleistungen der Volkswirtschaft nicht in demselben Maße vergrößerte, sank die reale Kaufkraft der Mark dramatisch und eine Inflationsspirale war in Gang gesetzt.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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