Am Ende ist der Kunde noch selbst schuld - wenn die Kassen nicht warnen - aber manche Kunden haben so viele E-Mails, daß sie das erst gar nicht auf den ersten Blick sehen.
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Banken bleiben im Visier der Betrüger:innen
Gegen Ende der Woche steht mit der Landesbank Berlin (LBB) eine weitere Bank im Fokus der Phishing-Betrüger:innen. Hinter der Betreffzeile "Ihre LBB-Kreditkarte wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt" versteckt sich eine ganz typische Phishing-Masche, welche uns in dieser Form schon oft begegnet ist. Aus Sicherheitsgründen musste Ihre Kreditkarte vorübergehend deaktiviert werden. Die Gründe für diese vermeintliche Sicherheitsmaßnahme werden in der E-Mail nicht weiter erläutert. Um die Karte wieder in vollem Umfang nutzen zu können, sei eine Bestätigung Ihrer Identität von Nöten. Wie üblich soll diese Bestätigung auf einer verlinkten Webseite erfolgen. Dabei handelt es sich natürlich nicht um die echte Internetseite der LBB, sondern um eine Fälschung. Keine seriöse Bank wird Sie per E-Mail zur Preisgabe sensibler Daten auffordern. Verschieben Sie auch diesen Phishing-Versuch unbeantwortet in Ihren Spam-Ordner, um sich vor Datenmissbrauch und finanziellen Schäden zu schützen.
Wen hat es schon mal betroffen ?